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Bernd schrieb:Hallo, Bernd !
Der Menschen ist auf der Suche nach Gott, bis er mindestens einen Götzen gefunden hat.ich verstehe nicht, was in den Meschen diese Verehrung auslöst und warum sie sich freiwillig dem unterordnen, ihre Zeit und Geld und Phantasie verschwenden.
Auf dieser Suche nach Gott sucht er nach Wegweisern zu ihm; diese Wegweiser können Monarchen, Schlagerstars, Filmstars, Schriftsteller, Komponisten, Maler, Bildhauer oder Politiker sein. Habe ich einen vergessen ? Die Suchenden mögen mir verzeihen.
Ich persönlich bin auch nicht der Meinung, dass man diese Wegweiser in den Monarchen suchen soll. Wenn ich da nur an den Prinz Charles denke (der zwar noch keiner ist, aber werden könnte) - ich glaube die Mehrheit aller Bauhilfsarbeiter gleichen Alters haben (im einzelnen) mehr zum Wohle der Menschheit beigetragen als dieser Mensch. Das einzige, was er kann, ist Polo spielen. Ich hoffe, seine beiden Söhne haben mehr Gene von ihrer wunderbaren Mutter.
Die Promis generell will ich nicht verdammen - zumal viele von Ihnen ja durch die Medien zu Promis gemacht wurden.
Finde ich auch übertrieben, aber wie Gysi (Gisbert Zalich) schon bemerkte, sie nehmen Dir nichts weg.Die Menschen applaudieren und schwenken Fähnchen, sie kaufen hirnlose Bücher von Fußballern über sozio-kulturelle Tendenzen, sie himmeln drogenabhängige Schauspieler an, sie zitieren bei politischen Diskussionen Rennfahrer, sie trauern um eine englische Verkehrsunfall-Tote-Pinzessin und weinen vor ihrem Gedenkort, sie schauen sich im TV Sendungen von Monarchenhochzeiten an, sie verschwenden Zeit mit Diskussionen über Nachwuchs von prominenten TV-Schlampen...
Sie haben das gleiche Gefühl, nämlich Bewunderung, für ihr Idol.Fühlen sie sich als "Fan" dazugehörig?
Eine Illusion ist ein Traum, der nach allen menschenmöglichen Versuchen keine Chance hat, verwirklicht zu werden. (Könnte von mir sein).Sie wissen doch aber, dass es eine Illusion ist, warum tun sie es trotzdem?
Dein Text "klingt" nicht grob und der von Binchen und den anderen Diskutanten hat sich nach meinem Empfinden auch nicht grob angelesen. Als ich mich das letzte Mal beleidigt fühlte, habe ich etwas gelernt daraus.Wenn mir das bitte mal jemand erklären könnte, ich verstehe die grundsätzlichen Beweggründe der Menschen diesbezüglich nicht...und bitte gleichzeitig um Nachsicht, weil mein Text recht grob klingt, bin etwas verärgert.
Viele Grüße
Zeilinger schrieb:Der Menschen ist auf der Suche nach Gott, bis er mindestens einen Götzen gefunden hat.
Ich glaube nicht, dass es ein Grundbedürfnis ist, einem Gott nachzulaufen oder ihn zu suchen. Ich denke, es ist (im weitesten Sinne) der selbe "Drang"wie z.B. bei Alkoholsucht. Ich suche etwas, was ich glaube, nur von außen bekommen zu können, um etwas im Inneren zu füllen, was erstmal funktioniert. Solange wir nicht das „Paradies“ wieder haben, und das meine ich nicht für uns (verlorene Gestalten) , sondern für unsere Kinder, so lange wird sich das wohl fortsetzen. Aber uns läuft die Zeit davon.Der Menschen ist auf der Suche nach Gott, bis er mindestens einen Götzen gefunden hat.Auf dieser Suche nach Gott sucht er nach Wegweisern zu ihm; diese Wegweiser können Monarchen, Schlagerstars, Filmstars, Schriftsteller, Komponisten, Maler, Bildhauer oder Politiker sein.
Es darf aber zumindest dem beeindruckt zuhörenden Menschen möglich sein, darüber nachzudenken, warum immer der Beleidigte lernen soll und nie der Beleidiger.Dein Text "klingt" nicht grob und der von Binchen und den anderen Diskutanten hat sich nach meinem Empfinden auch nicht grob angelesen. Als ich mich das letzte Mal beleidigt fühlte, habe ich etwas gelernt daraus.
Sie nehmen mir nichts Materielles weg, aber sie nehmen mir die Hoffnung, dass sie sich eines Tages hinterfragen könnten und für unsere Enkel eine Zukunft bestünde.von Bernd:
Die Menschen applaudieren und schwenken Fähnchen, sie kaufen hirnlose Bücher von Fußballern über sozio-kulturelle Tendenzen, sie himmeln drogenabhängige Schauspieler an, sie zitieren bei politischen Diskussionen Rennfahrer, sie trauern um eine englische Verkehrsunfall-Tote-Pinzessin und weinen vor ihrem Gedenkort, sie schauen sich im TV Sendungen von Monarchenhochzeiten an, sie verschwenden Zeit mit Diskussionen über Nachwuchs von prominenten TV-Schlampen...
Von Zeilinger:
Finde ich auch übertrieben, aber wie Gysi (Gisbert Zalich) schon bemerkte, sie nehmen Dir nichts weg.
Schon ein bisschen hart, einen religiösen Menschen mit einem Alkoholsüchtigen zu vergleichen.Ich glaube nicht, dass es ein Grundbedürfnis ist, einem Gott nachzulaufen oder ihn zu suchen. Ich denke, es ist (im weitesten Sinne) der selbe "Drang"wie z.B. bei Alkoholsucht.
Es gibt nichts, wofür Du Dich entschuldigen müsstest. Ich fühlte mich auch nicht persönlich angesprochen. Es ist ein schwieriges Thema. Ich denke bei diesem Thema hauptsächlich an Menschen, denen es schlecht geht, die wirklich keinen Sinn im Leben sehen.wenn du dich also da beleidigt fühlst, möchte ich mich (etwas ratlos) entschuldigen.
...nicht böse sein.