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Mittelmeer-Flüchtlinge

Das stimmt nicht. An europäischen Universitäten wurden und werden sehr viele Afrikaner in akademischen Berufen ausgebildet.

Auch in Afrika selbst gibt es die Möglichkeit zu studieren.

Das Problem ist, dass die politischen Machthaber mit den ausländischen Investoren (Ausbeutern)
langfristige Verträge ausgehandelt haben, d.h. Schürfrechte, Fischereirechte usw.
 
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Zweifelsohne und der DAAD richtete eigens für dieses Thema eine Seite ein. Nachstehend der Link dazu.
http://www.go-out.de/zielregionen/afrika/afrika/de/19296-von-kairo-bis-kapstadt-studieren-in-afrika/

:) Na dann wird bei uns bald der Fachkräftemangel, der Ärztemangel, der Pflegenotstand, die unbesetzten Lehrstellen usw. behoben sein!?
Können diese Studenten auch ein gutes Deutsch? Kann mir nicht vorstellen dass ein Arzt mit mangelnden Sprachkenntnissen, eine freie Stelle findet!

Habe seit 8 Mon. Nachbarn aus Polen, beide um die 30 J. Sie hat studiert und arbeitete dort als Pädagogin, er war Bürokaufmann.
Nun arbeiten beide hier als Reinigungsfachkräfte, sie kann schon recht gut Deutsch, da sie nebenher noch Germanistik studiert.
Warum sind sie hier? Weil sie in ihrer Heimat keine Arbeit mehr hatten, scheinbar gibt es durch die Abwanderungen in ihrem Dorf, fast nur noch alte Menschen.
 
Können diese Studenten auch ein gutes Deutsch?

Es entspricht dem Niveau, wie es an den Gymnasien geduldet wird. Für deutschsprachige Studenten in Afrika ist es aber wichtiger, sich mit den jeweiligen Verhältnissen im Gastland vertraut zu machen, die dort übliche Sprache zu erlernen und den Hinweis der DAAD zu beachten, daß nicht in allen Gastländern klimatisierte Räumlichkeiten oder Studentenunterkünfte zum Standard gehören.
 
scheinbar gibt es durch die Abwanderungen in ihrem Dorf, fast nur noch alte Menschen.

Der Schein trügt, wie so oft, aber tatsächlich suchen viele junge Polen nach besseren Verdienstmöglichkeiten im benachbartem Ausland, vornehmlich in deutschsprachigen Ländern und den Benelux-Staaten und wer wollte denen das verübeln?

http://www.spiegel.de/karriere/ausl...e-deutschen-teuerloehner-kommen-a-802337.html
http://www.stepstone.de/jobs/Polen.html
http://www.auslandsjob.de/auslandsjob-polen.php
 
Du meinst, weil hier ein paar Schwarze studieren dürfen, ist der Westen daran interessiert, dass Afrika aus eigener Kraft wachsen kann? Ist das dein Ernst? Das hieße, die Spenden sind ein deutlicher Beweis, dass man den Afrikanern was gutes will? Ist das nicht ein wenig naiv? Muss ich höflich fragen?
 
Ist es nicht von dir ein wenig naiv, dies*) zu glauben?

du= du, die da schreibt
naiv= etwas einfältig, kindlich
wenig =Gegenteil von mehr

*)"...Du meinst, weil hier ein paar Schwarze studieren dürfen, ist der Westen daran interessiert, dass Afrika aus eigener Kraft wachsen kann?..."
 

Zufälle gibt es, tststs ... !

Bernd schrieb:
...
Völlig klar, dass all diese Dinge "zufällig" Europa
als Wettbewerber [von USA und China ?] schwächen.

Die Brüssler Politikdarsteller sehen in "äußeren Bedrohungen"
sicher ebenso eine "zufällig" erscheinende Bedrohung,
die den Zusammenhalt Europas unter dem EuroDollar notwendig macht.

Wir haben als Europäer also einschließlich der Brüssler Garde
3 Gegner, von denen wir uns lösen müssen.
...
Bernd,
dass im Wirtschaftsraum Europa, oder womöglich gar in dem
von Putin angestrebten Eurasischen Wirtschaftsraum,
schon lange ein deutlich höheres Bruttosozialprodukt
erwirtschaftet wird als in den USA, das könnte eventuell schon
die eine oder andere verrückte Idee auslösen.

Aber wir wollen natürlich keine
wie immer geartete Verschwörungstheorie verbreiten. :)


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
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Es entspricht dem Niveau, wie es an den Gymnasien geduldet wird. Für deutschsprachige Studenten in Afrika ist es aber wichtiger, sich mit den jeweiligen Verhältnissen im Gastland vertraut zu machen, die dort übliche Sprache zu erlernen und den Hinweis der DAAD zu beachten, daß nicht in allen Gastländern klimatisierte Räumlichkeiten oder Studentenunterkünfte zum Standard gehören.

Deutschland ist bei Fachkräften unbeliebt, folgender Lesebrief aus dem Link, bringt es reicht gut auf den Punkt.

Es ist ein unloesbar strukturelles...

...Problem. Erstens, beherrschen die meisten Auslaender der Profi-Klasse Englisch. Deutschkenntisse sind rar, und ausser der Physik, auch nicht hilfreich in den Fachwissenschaften und ihren Publikationen. Aber auch der Aufenthaltsbewerbungsprozess ist umstaendlich. Man muss sich erst in Deutschland aufhalten, und dann eine Aufenthaltsgenehmigung stellen. Wer laesst sich in einen Mietsvertrag ein wenn er noch keine Aufenthaltsgenehmigung und Arbeit hat? Nur die notgedrungenen Fluechtlinge der EU Zone. Es bleibt nur noch moeglich sich vom Ausland eine Stelle zu angeln, und dann durch den neuen Arbeitgeber die Papiere beantragen. Allerdings, mittellose EU Buerger auf der Flucht aus Verliererlaendern koennen ohne weiteres in D'land ansiedeln. Die haben aber keine Arbeit, also keine Erfahrungen in den Spitzenberufen. Ausserdem gehen die Leute gleich nach der Uni in ihrem Fach zur Arbeit. Aber nur die wenigsten wollen in Deutschland studieren weil die Unis keine international annerkennbaren Abschluess haben. In Canada zum Beispiel geht ein graduierter Spitzenwissenschaftler direkt von der Uni in eine kanadische Firma ueber. Deutschland ist auf dem schnellsten Weg sich zum Land der Nieten zu verwandeln. Die Lebensqualitaet ist auch nicht mit der Noramerikas oder Australiens zu vergleichen. In Deutschland muss man immer Ellbogen mit HartzIV Empfaengern und Sozialisten reiben. Das ist gerade appetitlich fuer die Elite.

http://www.tagesspiegel.de/wirtscha...d-ist-bei-fachkraeften-unbeliebt/7734228.html

LG
 
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