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Migration Deutschland

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Wenn ich vom Bösen schreibe, meine ich Hanna Arendts "Die Banalität des Bösen"
Egal, wie man zu ihrer Diktion steht, so waren wohl diese entsetzlichen Massaker
nicht erfunden!
Meine Frage war und ist: Wieso - wodurch entstand überhaupt in der Menschheit
"gut und böse". Man kann "leicht" von seelischer Vererbung reden: Ohne Hinweis
auf ein Wieso/Wodurch, gilt diese Erklärung mMn nicht!
Ich glaube, daß hier eher Martin recht hat, und es kein Gut und Böse gibt. Der Mensch legt erst diese Wertungen in die Dinge hinein. Hier bin ich mal ausnahmsweise mit Platon nicht einer Meinung (obwohl ich da schwanke). Platon würde sagen, gut ist, was der Funktionalität entspricht. Ein Messer, dessen Funktion das Schneiden ist, funktioniert gut, wenn es schneidet, sogar sehr gut, wenn es sehr gut schneidet (denn das ist ja seine Aufgabe). Aber diese Aufgabe legt ja erst der Mensch fest. Dem Messer selber ist es egal, ob es überhaupt schneidet. Das gilt nicht nur für Kunstdinge.
 
Hallo:
@MartinL und @Asanoya

Ich glaube, daß hier eher Martin recht hat, und es kein Gut und Böse gibt.

Woher Ihr beide die Annahme habt, dass es kein (Gut und kein) Böse gibt,
bleibt Ihr unbeantwortet!

Es war *Sokrates*
welcher mal behauptet hatte, dass es die Selbsttäuschung ist, die daaaaas
ausschlaggebende Übel ist: "Der Beginn der Weisheit ist die Definition der
Begriffe."
 
Hallo:
@MartinL und @Asanoya



Woher Ihr beide die Annahme habt, dass es kein (Gut und kein) Böse gibt,
bleibt Ihr unbeantwortet!

Es war *Sokrates*
welcher mal behauptet hatte, dass es die Selbsttäuschung ist, die daaaaas
ausschlaggebende Übel ist: "Der Beginn der Weisheit ist die Definition der
Begriffe."
Ich habe diese Annahme gar nicht. Ich schwanke da zwischen Zustimmung zu Platon (Sokrates), der ein Gutes an sich annimmt, und Zweifel an ihm, weil es manchmal eher wie eine Positionsfrage des Beurteilers aussieht.
 
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