AW: Mein Modell der Bedürfnisse
ich habe Deinen Text sehr grob überflogen
und festgestellt,
daß ich noch nicht in der Lage bin,
in den Gedankenzusammenhang einzutauchen
deshalb spanne/spinne ich mal mein eigenes Netz
Bedürfnisse sind zunächst mal ganz normale Gefühlsäußerungen unseres Körpers
ich habe Hunger
ich habe Durst
ich bin müde
mir ist kalt
ich muss hier weg
hier fühle ich mich wohl
etc.
dann können Bedürfnisse geweckt werden,
wenn auf den Nutzen eines mir bisher unbekannten Dinges hingewiesen wird
damit kann ich angeben
damit kann ich dazulernen
damit erspare ich mir Arbeit
damit kann ich mehr erreichen
etc.
Luxus bedeutet, das momentan vorhandene Bedürfnis überzuerfüllen
Luxus ist relativ und grenzenlos
wenn es in eine Richtung nicht mehr weiter geht,
dann sorgt die Langeweile dafür,
daß neue Ziele gesteckt werden
(so kann etwas Schlichtes, Einfaches auch demjenigen,
der schon alles zu haben scheint,
Freude bereiten
Armut bedeutet, Bedürfnisse nicht erfüllen zu können
die Bedürfnisse selber sind neutral
krankhafte Bedürfnisse sind schlecht (Laster)
gute Bedürfnisse sind für das Zusammenleben tauglich (Tugend)