Aktivdenker
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AW: Maximen einer gelingenden Kommunikation
Maximen einer gelingenden Kommunikation
nach Aktivdenker Axl
Grundfaktoren - ist nur eine davon nicht gegeben, ist keine Maxime möglich.
1. Echtheit
2. Natürlichkeit
3. Klarheit
Das zusammen ergibt dann die GANZHEIT.
Die Kommunikation findet über 90 % nonverbal statt.
A) Die Körpersprache ist mit am wichtigsten, wenn sie misslingt, scheitert die Kommunikation.
B) Die Bedeutungssprache, also welche Bedeutung werden den Worten beigemessen, die sprachlich verwendet werden. Hier haben wir die meisten Kommunikationsprobleme, weil man sich an den Worte reibt, ohne die Inhalte und Substanzen zu erfassen. Deshalb müssen alle variablen und labilen Begrifflichkeiten definiert werden.
C) Die Sprach der Augen. Nur in den Augen, also im Tiefblick, kann ich die Echtheit und Natürlichkeit der Person erfahren, mit der ich kommuniziere.
Wenn A, B und C zueinander passen, dann entsteht dieses wortlose Verstehen, eine Maxime der Kommunikation, die nicht nachfragt, die nicht bezweifelt, die nicht wertet, die nicht ablehnt oder in Frage stellt, sondern die versteht, begreift und erfasst. Ein Blick reicht aus, um ALLES zu durchdringen, weil alle Seinsphären offen und wahrhaftig sind.
Die Sphäre des Geistes ist die Bedeutung des Wortes, über die Klarheit herrscht.
Die Sphäre des Körpers ist die Körpersprache, die mit Klarheit anzeigt, was wirklich Sache ist.
Und die Sphäre der Seele ist der Tiefblick in den Augen, die die Echtheit und Natürlichkeit anzeigt.
Mir begegnen immer wieder Menschen, wo man ohne langes Kennlern-Prozedere, eine Vertrautheit schafft, die diese Art der Kommunikation möglich macht. Sie ist sicherlich selten, aber man findet sich, wenn man selbst für diese Art der Echtheit mit einhergehender Natürlichkeit und Klarheit offen und frei ist.
Mit modisch glatt gebügelten Nettigkeiten, mit pseudogesellschaftlichen Erwartungen und einer funktionellen Anpassung jedoch ist diese Art der Kommunikationsmaxime NICHT möglich.
Freiheit, Offenheit, Ehrlichkeit bringen automatisch eine warmherzige Natürlichkeit hervor, die man selbst nicht beschränken darf. Sie beruht, wie die Liebe selbst, auf Freiwilligkeit, die in Wechselwirkung zueinander steht.
Wenn man diese Maxime der Kommunikation erlebt, dann ist es so, als würde ich meinem eigenen Selbst im anderen erleben. Ich trete quasi dann meinem eigenen Selbst gegenüber. Die Faszination ist dabei nicht das Offensichtliche, das dies ja für alle erkennbar ist, sondern das Innere mit der Schattenseite zu erleben, ohne darüber zu urteilen und zu bewerten, ist wie das Erkennen, das der Schatten des anderen mein eigener ist, mit dem man gerade Bekanntschaft macht.
Manch einer mag diese Kommunikations-Maxime auch mit Seelenverwandschaft oder Geistesverwandschaft beschreiben. Es gibt keine rationelle Begründung dafür, warum dies so ist, sondern es ist wie bei der Liebe das Irrationale, das Verrückte selbst, das das "Gleichschwingen" in Einklang anzeigt.
Diese aufeinander abgestimmte Resonanz ist aber nicht willkürlich hervorgerufen, weil man sich dies so wünscht, dass es so wäre, sondern es ist so = als ECHTHEIT. Man mag es auch als Wunder begreifen, denn wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist, im Sinne von Johannes Mario Simmel.....
Lieben Denkergruß
Axl
Maximen einer gelingenden Kommunikation
nach Aktivdenker Axl
Grundfaktoren - ist nur eine davon nicht gegeben, ist keine Maxime möglich.
1. Echtheit
2. Natürlichkeit
3. Klarheit
Das zusammen ergibt dann die GANZHEIT.
Die Kommunikation findet über 90 % nonverbal statt.
A) Die Körpersprache ist mit am wichtigsten, wenn sie misslingt, scheitert die Kommunikation.
B) Die Bedeutungssprache, also welche Bedeutung werden den Worten beigemessen, die sprachlich verwendet werden. Hier haben wir die meisten Kommunikationsprobleme, weil man sich an den Worte reibt, ohne die Inhalte und Substanzen zu erfassen. Deshalb müssen alle variablen und labilen Begrifflichkeiten definiert werden.
C) Die Sprach der Augen. Nur in den Augen, also im Tiefblick, kann ich die Echtheit und Natürlichkeit der Person erfahren, mit der ich kommuniziere.
Wenn A, B und C zueinander passen, dann entsteht dieses wortlose Verstehen, eine Maxime der Kommunikation, die nicht nachfragt, die nicht bezweifelt, die nicht wertet, die nicht ablehnt oder in Frage stellt, sondern die versteht, begreift und erfasst. Ein Blick reicht aus, um ALLES zu durchdringen, weil alle Seinsphären offen und wahrhaftig sind.
Die Sphäre des Geistes ist die Bedeutung des Wortes, über die Klarheit herrscht.
Die Sphäre des Körpers ist die Körpersprache, die mit Klarheit anzeigt, was wirklich Sache ist.
Und die Sphäre der Seele ist der Tiefblick in den Augen, die die Echtheit und Natürlichkeit anzeigt.
Mir begegnen immer wieder Menschen, wo man ohne langes Kennlern-Prozedere, eine Vertrautheit schafft, die diese Art der Kommunikation möglich macht. Sie ist sicherlich selten, aber man findet sich, wenn man selbst für diese Art der Echtheit mit einhergehender Natürlichkeit und Klarheit offen und frei ist.
Mit modisch glatt gebügelten Nettigkeiten, mit pseudogesellschaftlichen Erwartungen und einer funktionellen Anpassung jedoch ist diese Art der Kommunikationsmaxime NICHT möglich.
Freiheit, Offenheit, Ehrlichkeit bringen automatisch eine warmherzige Natürlichkeit hervor, die man selbst nicht beschränken darf. Sie beruht, wie die Liebe selbst, auf Freiwilligkeit, die in Wechselwirkung zueinander steht.
Wenn man diese Maxime der Kommunikation erlebt, dann ist es so, als würde ich meinem eigenen Selbst im anderen erleben. Ich trete quasi dann meinem eigenen Selbst gegenüber. Die Faszination ist dabei nicht das Offensichtliche, das dies ja für alle erkennbar ist, sondern das Innere mit der Schattenseite zu erleben, ohne darüber zu urteilen und zu bewerten, ist wie das Erkennen, das der Schatten des anderen mein eigener ist, mit dem man gerade Bekanntschaft macht.
Manch einer mag diese Kommunikations-Maxime auch mit Seelenverwandschaft oder Geistesverwandschaft beschreiben. Es gibt keine rationelle Begründung dafür, warum dies so ist, sondern es ist wie bei der Liebe das Irrationale, das Verrückte selbst, das das "Gleichschwingen" in Einklang anzeigt.
Diese aufeinander abgestimmte Resonanz ist aber nicht willkürlich hervorgerufen, weil man sich dies so wünscht, dass es so wäre, sondern es ist so = als ECHTHEIT. Man mag es auch als Wunder begreifen, denn wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist, im Sinne von Johannes Mario Simmel.....
Lieben Denkergruß
Axl
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