lis2005
Member
- Registriert
- 22. März 2012
- Beiträge
- 161
Hallo, heute möchte ich das Thema Entmenschlichung- Wenn der andere als wertlos gilt, oder auch "distanzierte Anteilnahme" vertiefen und benötige wie immer eure hilfe.
Was ich nicht ganz verstanden ist folgendes:
0 Stuffe: völlige Akzeptanz
Die menschliche Beziehungen nach Martin Buber von "Ich-Du"
geprägt werden also mein Verständnis: Ich bin ich, mir dem bewusst und du bist du, den ich dich als solchen Wahrnehme,
soweit klar.
1 Stufe: der Entwertung, Dsitanz
entmenschliche Beziehungen dagegen vom "Ich-Es"
Also hier wiederum Ich als Mensch und der andere wird entmenschlicht. Z.b durch ausgrenzung sozialer Billigung, durch Abwerten, bezeichungen "Untermensch", "Polaken", "Maden" etc. (Kognitive Dissonanz) o. durch Deindividuation
soweit auch klar.
2 Stufe: der absolute Distanz (unklar)
Nun aber kommen wir zu "Es-Es"
Erklärung dazu: Im Laufe der Zeit kann der entmenschlichende Akteur häufig in die Negativität des Vorgangs hineingezogen werden wodurch das "ich" sich änern und eine "Es-Es" - beziehung zwischen Akteur und Opfer netscheiden kann.
Also um die stuffe 2 "Es-Es" zu verstehen würde ich das jetzt mit dem beispiel "capos" im KZ, Natzi regime vergleichen. Wo Juden "capos" -(ihresgleichen) - Juden bewachten, terrorsierten, schlugen etc. im Auftrag von SS-Hauptämtern.
Also das würde ich als "Es-Es" beziehung verstehen, oder?
Also das Capos aus Notsituation, einer Krise oder einer Aufgabe, die die Verletzung der Privatsphäre anderer erfordert, dient manchmal die Entmenschlichung dem Akteur dazu seine normalen emotionalen Reaktionen vorübergehend zu Unterdrücken.
Das geschieht auch bei Chirurgen, Therapueten etc.
Einverstanden? Oder habe ich was falsch verstanden o. eventuell was vergessen, ausgelassen?
Danke voraus!
Was ich nicht ganz verstanden ist folgendes:
0 Stuffe: völlige Akzeptanz
Die menschliche Beziehungen nach Martin Buber von "Ich-Du"
geprägt werden also mein Verständnis: Ich bin ich, mir dem bewusst und du bist du, den ich dich als solchen Wahrnehme,
soweit klar.
1 Stufe: der Entwertung, Dsitanz
entmenschliche Beziehungen dagegen vom "Ich-Es"
Also hier wiederum Ich als Mensch und der andere wird entmenschlicht. Z.b durch ausgrenzung sozialer Billigung, durch Abwerten, bezeichungen "Untermensch", "Polaken", "Maden" etc. (Kognitive Dissonanz) o. durch Deindividuation
soweit auch klar.
2 Stufe: der absolute Distanz (unklar)
Nun aber kommen wir zu "Es-Es"
Erklärung dazu: Im Laufe der Zeit kann der entmenschlichende Akteur häufig in die Negativität des Vorgangs hineingezogen werden wodurch das "ich" sich änern und eine "Es-Es" - beziehung zwischen Akteur und Opfer netscheiden kann.
Also um die stuffe 2 "Es-Es" zu verstehen würde ich das jetzt mit dem beispiel "capos" im KZ, Natzi regime vergleichen. Wo Juden "capos" -(ihresgleichen) - Juden bewachten, terrorsierten, schlugen etc. im Auftrag von SS-Hauptämtern.
Also das würde ich als "Es-Es" beziehung verstehen, oder?
Also das Capos aus Notsituation, einer Krise oder einer Aufgabe, die die Verletzung der Privatsphäre anderer erfordert, dient manchmal die Entmenschlichung dem Akteur dazu seine normalen emotionalen Reaktionen vorübergehend zu Unterdrücken.
Das geschieht auch bei Chirurgen, Therapueten etc.
Einverstanden? Oder habe ich was falsch verstanden o. eventuell was vergessen, ausgelassen?
Danke voraus!