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Mädchensozialdienst ?

  • Ersteller Ersteller majanna
  • Erstellt am Erstellt am
Männer, die in Frauen abspritzen, haben keinen sozialen Dienst geleistet

Frauen, die die Schwangerschaft durchstehen,
ein Kind gebären
und dieses die ersten Jahre hauptverantwortlich erziehen,
sehr wohl

ERGO
bei Frauen besteht keine Notwendigleit für einen sozialen Pflichtdienst
 
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du gehst nach wie vor von der annahme aus, dass kinderkriegen ein sozialdienst ist
nicht nur ich habe versucht dir zu erklären, dass dies eine sehr eigenwillige sichtweise ist; auch mahavo hat es versucht

du willst aber partout von dieser argumentationsschiene nicht abweichen, aus welchem grund auch immer
hast du dich einmal von dieser fixierung gelöst, wirst du (so hoffe ich) auch argumenten zugänglich sein

lg,
Muzmuz
 
scilla schrieb:
Männer, die in Frauen abspritzen, haben keinen sozialen Dienst geleistet

Bitte verwechsle nicht das Aufziehen von Kindern mit einem Besuch im Puff. Weder Kinder zu machen noch Kinder zu bekommen, ist eine Leistung für sich, beides sind von der Natur aus vorgesehene Vorgänge. Die Leistung besteht in der verantwortungsvollen "Aufzucht". Dabei hat Frau und Mann eine gleichwertige Bedeutung, ein gegeneinander Aufrechnung ist unsinnig. Es gibt eine Menge Männer, die morgens schon innerlich kotzen bei dem Gedanken, wieder in den Betrieb zu müssen und viele tun es trotzdem, um der Familie die wirtschaftliche Grundlage zu sichern. Kinder sind für viele auch bewusster Verzicht auf höheren Lebensstandard, für Mann und Frau. Einen gravierenden Unterschied kann ich nicht erkennen.
 
Hallo Muzmuz

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ein mann, der ein großverdiener ist, leistet durch steuern und sozialversicherung der gesellschaft einen größeren dienst als ein kleinverdiener

Jedes Mitglied einer demokratischen Gesellschaft ist prinzipiell gleich viel wert.
Wo es eine Sonderbehandlung von Besserverdienenden gibt,
ist die Aristokratie an die Stelle der Demokratie getreten.

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nachdem per gesetz die gleichbeRECHTigung besteht und rechtermaßen verlangt wurde und wird, ist es nur logisch, ebenfalls per gesetz eine gleichVERPFLICHTung anzustreben

We hold these truths to be self-evident,
that all [wo]men are created equal.

'all [wo]men' haben dabei nicht die gleichen Pflichten,
denn diese ergeben sich aus den individuellen Lebensumständen.
Um diese angemessen zu berücksichtigen,
muss ein Richter,
der Recht sprechen möchte,
bei der Urteilsfindung in gewisser Weise über den Gesetzen stehen.
Das Einzige, was ihn zweifelsfrei bindet,
ist die Verfassung.
 
Bitte verwechsle nicht das Aufziehen von Kindern mit einem Besuch im Puff.

rein biologisch, so glaube ich,
wird sich die Mutter um das Kleinkind mehr kümmern wollen als der Mann.
außerdem
schränkt bereits die Schwangerschaft die Freiheit der werdenden Mutter ein,
zudem
ist die Geburt nicht von Pappe.

diese drei Gründe bringen mich dazu,
einen verpflichtenden Mädchensozialdienst abzuwehren
 
scilla:

mit dem 1. zitat führte ich nur deinen gedanken weiter
du schreibst "Wo es eine Sonderbehandlung von Besserverdienenden gibt,
ist die Aristokratie an die Stelle der Demokratie getreten."

hier stimme ich dir zu

wenn obiger satz gelte, gilt dann nicht auch "Wo es eine Sonderbehandlung von einem Geschlecht gibt, ist der Sexismus an die Stelle der Demokratie getreten." ?

denke einmal darüber nach

bei zweiten zitat hast du, so denke ich, einiges missverstanden

gleichberechtigung bzw gleichverpflichtung heisst nicht, dass nun beispielsweise ein fleischhauer kinder unterrichten muss wie ein lehrer (ein lehrer hat diese verpflichtung) und der lehrer pro tag 150 kg fleisch verarbeiten muss (wie beispielsweise bei einem fleischhauer die "dienst-"verpflichtung aussehen könnte)
gleichberechtigung bzw gleichverpflichtung heisst, dass niemand, in diesem falle alleine aufgrund des geschlechtes, von vornherein ausgeschlossen bzw ausgenommen werden darf
beispielsweise der pflicht zur erstversorgung bei unfällen...jeder muss helfen so gut er kann, egal ob mann oder frau
menschenrechte gelten auch für mann und frau gleichermaßen

du hast jedoch das ansinnen, pflichten nur einseitig zu verteilen
wenn du gleichberechtigung bzw gleichverpflichtung für antidemokratisch hältst, so möchte ich in deinen augen kein demokrat sein

lg,
Muzmuz
 
Wie so oft, wird hier verwechselt, dass zwar alle Menschen gleichwertig, aber nicht gleich sind. Mann und Frau sind eben nicht gleich und der Versuch, ihre biologisch bedingten Unterschiede einzuebnen, führt eher zu einem Zwidderstatus.
Aus diesem Unterschied ergeben sich zwangsläufig auch unterschiedliche Pflichten, nicht jedoch unterschiedliche Rechte. So sind z.B. in Deutschland nur weibliche Hebammen zugelassen. Ein Prozess von Männern auch diesen Job zu ubernehmen, ist vor dem BVG gescheitert.
Es ist vernünftig, auf diese Unterschiede Rücksicht zu nehmen und Mann und Frau entsprechend ihren unterschiedlichen Fähigkeiten zu belasten. Eine Frau, die im Bergwerk oder als Maurer tätig ist, abends muskelbepackt und mit schwieligen Händen nach Hause kommt, ist nicht meine Vorstellung.
Gleichmacherei um des Prinzips willen hat noch nie zu mehr Gerechtigkeit geführt.
Grundsätzlich soll der Staat die Freiheitsrechte der Bürger nur dann einschränken, wenn es dafür eine dringende Notwendigkeit gibt. Die Diskussion um dieses Thema sollte deshalb von dieser Perspektive aus geführt werden. Ein zwangsweiser Sozialdienst für Frauen ist eben nur dann zu rechtfertigen, wenn er eine überragende Bedeutung für die Gesellschaft hätte. Da er diese nicht hat, gibt es keinen Grund, die Freiheitsrecht der Frauen in diesem Punkt einzuschränken.
Im übrigen sind mit mehr Geld natürlich auch mehr Möglichkeiten verbunden, natürlich nicht mehr Rechte. Das Leben im First class-bereich ist ein Stück angenehmer und wenn man sich diesen Status durch persönliche Leistung verdient hat, auch gerechtfertigt. Jedermann hat die Möglichkeit, sich auf diese Stufe hochzuarbeiten. Es ist der notwendige Anreiz, überdurchschnittliches zu leisten
 
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Wie so oft, wird hier verwechselt, dass zwar alle Menschen gleichwertig, aber nicht gleich sind. Mann und Frau sind eben nicht gleich und der Versuch, ihre biologisch bedingten Unterschiede einzuebnen, führt eher zu einem Zuwiderstatus
… es scheint ( in – den – divergierenden – „nationen“ ) doch einfach die Frage noch dem – „wert“ – des – gefühl’s ( … und m.E. ebenfalls der „Ehrlichkeit“ … ) ?

… „sei“ – mensch – „emotional“ ?

… „dürfe“ – mensch … fühlen ?

… oder aber im spießigen europe’ :

… verkaufe – dein – gefühl’ ?




:teufel:
 
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