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Liebe und Nationalität

Plutarch

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16. Juni 2011
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16
Die Liebe existiert nur zwischen zwei Personen die auf ähnlicher intellektueller Ebene stehen und das ist meistens der Fall bei Angehörigen einer und derselben Nation.
Jedoch haben die modernen Nationen wenig mit Philosophie zu tun, bzw. sie sind meistens Industriemenschen. Alleine die Deutschen haben eine Mehrzahl handwerklicher Namen. Die Juden sind Händler und Bänker, die Slawen Bauern usw. Die Nationen die mal was mit Philosophie hatten waren auch, nach Karl Friedrich Vollgraff als "moralische Rasse" klassifiziert. Auch Goethe glaubte an so eine Rasse.

Jetzt beide, und Nietzsche eingerechnet meinen dass der Norden, der unnatürliche, phantastische Norden die klassischen Werke, den Süden hasst.

Ich bin ein Südeuropäer und ich liebe Nietzsche über alles. Ich habe ihn auch entdeckt (er sagte dass er um das Jahr 2000 entdeckt werde). Ich beschäftige mich so lange und leidenschaftlich mit Nietzsche, Vollgraff, Burckhardt und den Griechen dass ich weder Freunde, Geliebte noch Familie habe. Wo immer ich versuche Kontakte zu knüpfen stosse ich auf Ablehnung, zwar höfliche Ablehnung, aber es sind zu viele Jahre vergangen und ich habe keine Hoffnung mehr. Ich bin 43. Single seit 1992. Mit Nietzsche seit 1993 durch ein Mädchen bekannt.

Ich wäre bereit für meine Liebe und Leidenschaft zu Nietzsche eine neue Nation zu gründen, den die heutigen stehen mir nur im Wege.

Aber es fehlt eine Frau die bereit wäre für Philosophie in den Krieg zu ziehen.

Ein paar Gedanken von mir auf: https://bornposthumously.wordpress.com/
 
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Die Liebe existiert nur zwischen zwei Personen die auf ähnlicher intellektueller Ebene stehen und das ist meistens der Fall bei Angehörigen einer und derselben Nation.
Jedoch haben die modernen Nationen wenig mit Philosophie zu tun, bzw. sie sind meistens Industriemenschen.

'Liebe' ist vieldeutig - Du sprichst vom Eros ? Aber was hat denn intellektuelle Ebene mit Nationalität zu tun?
Menschen die philosophisch zu denken imstande sind, gibt es grundsätzlich wohl unter allen Nationen - dass
diese Fähigkeit heute eher verschüttet ist, ist eine andere Sache - das will ich gar nicht leugnen... :)
 
Man muss erst mal das Gefühl einer Kultur, z. B. eigener haben. Sobald es eine Gesellschaft gibt in der sich Menschen verstehen, gibt es eine Kultur und eine Liebe die diese Gesellschaft aufrecht erhält. Wir wollen nicht kleinlich sein und jedes Wort diskutieren, sondern annehmen, dass da wo sich die Menschen kulturell ähnlich sind auch ein Vertrauen in eine intellektuelle Basis gibt und geben muss. Die Eltern müssen schon glauben dass das Kind, wenn es erwachsen ist, auf gleicher Ebene stehen wird. Aber ich würde lieber mit Frauen diskutieren als mit Männern. Freunde wären auch ok, aber das Nietzscheische Prinzip ist das Prinzip des Versuchers. Man muss schon Rätsel lieben und ein Rätsellöser sein um ein Freund mit Nietzsche zu werden. Denn nur wer Rätsel lösen kann hat definitiv eigene Gedanken. Und andere sind ihm nicht gut genug. Wer braucht Paparazzis?
 
Du irrst, die Ähnlichkeit von Menschen, genauso wie die Verschiedenheit sind weniger in der Gesellschaft oder Kultur zu finden, das sind nur oberflächliche Aspekte
wie z.B. gleiche Sprache sprechen, gleiches Essen essen usw., die Ähnlichkeit von Menschen findet in der Seele statt und da besteht zwischen allem Menschen eine
Chance auf Ähnlichkeit. Ich bevorzuge möglichst viele Verschiedenheiten bei der Frau damit es sich besser ergänzt (ein ganzes wird) und somit etwas Neues entsteht.
 
Das geht nicht so einfach. Jetzt gibt es hier Parolen... aber genauer mit dem Finger zeigt keiner.

Das Innere was ähnlich ist heisst Temperament. Dieses Temperament kann man nicht ändern. Angenommen dass sich zwei Völker miteinander nicht gemischt haben behalten sie ihre ursprüngliche Temperamente. So sind alle Deutsche und bleiben Handwerker. Ihre Familiennamen zeigen es. Manche andere sind Nomaden, manche andere Bauern. Manche sind verfallene Völker ohne inneren Kulturbedürfniss. Verfallene Völker können gar keinen Vortschritt mehr haben. Wie ein alter Baum der nie mehr Früchte geben kann. Alte Menschen verden träger, nicht schneller. Also, es gibt Limits. Und Fortschritt gibt es nur innerhalb eines Volkes oder Nation. Die Entwicklung ist immer zyklisch, nie linear.
 
Es geht um Menschen, Menschen haben auf der ganzen Welt die gleichen seelischen/psychischen Grundlagen, unterliegen den selben Naturgesetzen,
wozu diese Krümelkackerei von Differenzierungen und oberflächlichen Unterschieden? Kulturen sind verschieden, jedoch ist es interessant Neues zu entdecken.
 
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