Philosophie und Naturwissenschaft gehen Hand in Hand.
Das ist aber dann besonders problematisch, falls die Dunkle Materie als schwarze Hand aus dem Jenseits dem Geist des Diesseits eine sinnbildhafte "Ohr-Feige" erteilen könnte und nur wenige Menschen dies als Windhauch "gehörig" wahrnehmen könnten...
Und es wird ja in der Regel alles getrennt, nie zusammen betrachtet.
...und vor allem 'nicht zu Samen' betrachtet...obwohl es doch schon in der Bibel heißen müsste:
"In Ewigkeit Samen"....
Um der Diskussion wieder die Chance der Erkenntnis zu geben, stelle ich die Behauptung auf, "Naturwissenschaft und Philosophie ist EINS, denn in der Tiefe der letzten Fragen geht es um dasselbe". Differenziert sind die Wissenschaften nur in den Wegen und in den Methoden zum Erlangen der Erkenntnis sowie in der Finanzierung der Schachteln (Fakultäten), in denen die Mäuse mit den "Werkzeugen des Erkennens" spielen.
Positive Entgegenrede durch Bernies Sage:
Naturwissenschaft und Philosophie 'sind' nicht EINS - sondern 'haben' EINS gemeinsam.
Würde man Philosophie als Lehre zur Weisheit in deckungsgleicher Wissenschaft zur Vielfalt der Natur in der Tiefe verstehen, müsste man sie ungewollt mit Pfründen eines phänomenal-logischen Wahrheitsserums zur Desillusionierung von punktzentrierter Weisheit mit einer Aussagekraftlosigkeit versehen.
Naturwissenschaft ist eine exakte Wissenschaft, die überwiegend geschlossene Systeme verlässlich zu beurteilen vermag und
frei von Skepsis ist.
Philosophie dagegen vermag zwar als Lebenswissenschaft gelten, die dann aber überwiegend empirischer Natur ist und in offenen Systemen
nicht frei von Sepsis ist.
https://www.philosophie.ch/artikel/philosophie-als-empirische-wissenschaft
Mein Verständnis von Philosophie ist eine Kunst, welche die Weisheit für sich sprechen zu lassen vermag, ohne sie preisgeben zu müssen.
https://www.denkforum.at/threads/bernies-sage-als-weltbild.17569/page-2
Immerhin war ich schon mal so leichtsinnig in diesem denkwürdigen Denkforum, dass ich mir erlaubt habe, sogar 'Weisheit' (als Erkenntnismittelbarkeit) zu definieren.
https://www.denkforum.at/threads/weisheit-als-lebensziel.126/page-3
Warum Philosophie als Wissenschaft bislang ungeeignet schien, als Wissenscgar auch anerkannt zu werden, dies lag an einem lange (gemeinsam) fehlenden Fundament für alle Bezugssysteme, die es ermöglichen könnten, nicht nur nach dem
Sein, sondern 'zuerst' nach dem
Sollen zu fragen.
Daraus hat sich insbesondere eine politische Uneinigkeit im Übereifer entwickelt, die der Philosophie am liebsten jede systemübergreifende Wissenschaftlichkeit absprechen würde.
https://www.deutschlandfunk.de/fors...senschaft.1148.de.html?dram:article_id=452947
Im positiven Gegensatz zum Idealist
Georg Friedrich Wilhelm Hegel vertrete ich die Meinung, dass das Ganze - in einer prozessphilosophischen Betrachtungsweise der Näherung - gar nicht ausreichen würde, um simultan als das Wahre gelten zu dürfen.
Es darf dazu IMNSHO eines Verständnisses für das Überganze, überschäumend oder überbrückend, das als irre irrationales
Hyperkeimenon in der Überbestimmtheit zuerst 'ex-sistiert', sozusagen als 'Überwahrheit'.
Mit der Wahrheit halte ich es eigentlich eher mit Arthur Schopenhauer, der sagt:
"Die Wahrheit kann warten: denn sie hat ein langes Leben vor sich".
Salopp formuliert: Die Wahrheit möge als meso-geiler Differentialquotient in Ableitungen heruntergeholt werden können und als Integral ( als integrer Gral)
gefäßmäßig (zum Einschenken) und
gesäßmäßig (zum Aussitzen) dienen.
Und so lassen sich auch Naturwissenschaft und Philosophie vereinbaren, -
proligiös versteht sich.
Bernies Sage (Bernhard Layer)