...Wie soll ein „Glaube“ etwas höchstpersönliches sein,
...weil er nur so und nicht anders
universallogisch definiert werden darf:
Jeder Glaube ist ein Höchstgebot an sich selbst.
.....wenn dieser Glaube gar kein eigener Gedanke des gläubig gemachten ist,...
Dann kann ich erst recht nicht verstehen, dass Du ohne Unterlass ewig fremdes Gedankengut predigst!
Der
Sinn des Leben ist es ja gerade, - im
nosce te ipsum - diese
eigenen Gedanken erst noch zu finden!
Das was dem Menschen mit der Geburt mitgegeben wurde, das ist genetisch anlagebedingt und betrifft überwiegend ein unterbewusst relativ schnell anwendbares Kollektivverhalten von Vorbildern in der Umgebung.
.....dass das Glaubenschaf von außen glauben gemacht wurde.
Das muss ja
per se nicht schlecht sein, dass ein Glaube sehr ansteckend wirkt, weil die Bestätigung eines jeden Gläubigen eigentlich einem natürlichen Sicherheitsbedürfnis Rechnung trägt, aber natürlich darf dieses Sicherheitsbedürfnis nicht missbraucht werden darf. Das ist in den Kirchen im Grundsatz ja wohl unstrittig.
Abermals unlogisch, der Beweis ist das ganze Glaubensgerüst welches von anderen ausgedacht, dem Gläubigen anerzogen, anmanipuliert wurde.
Damit räumst auch Du ein, Dir das ausgedacht zu haben und stehst damit in puncto Manipulationsfähigkeit auf der "nach oben offenen" Richterskala als Erschütterer für mich fest.
..das ganze Leben mit all seinen Strukturen und Erfahrungswerten welche von anderen vor uns gemacht wurden, und wir nachleben, ist Beweis dafür das immer andere für immer andere denken.
Nein, das ist kein Beweis für den Ur-Glauben, der sich dadurch auszeichnet, dass er gar nicht begründet werden muss.
Kein Mensch muss sich für seinen Glauben rechtfertigen oder gar schämen, weil es "falsches" Denken an sich gar nicht wirklich gibt und das "reine" Denken vollkommen massefrei und nicht ablenkbar ist.
Aus wissenschaftlicher Sicht darf man bei einem masselosen und nicht ablenkbaren Teilchen von einem rein gedankenarbeitshypothetischen "Ganzteilchen" sprechen, welches in der Fachwelt als
Graviton bezeichnet wird und von mir persönlich in universaler Deutung als '
Wahrheitsträgeranhaftung' gedeutet wird.
Bernies Sage als Weltbild:
Zwischen angeblich falschen Denken und angeblich richtigem Denken besteht kein direkter Zusammenhang.
Eine neutrale Vermittlung von Denken in der absoluten Potentialfreiheit ist gar nicht mehr möglich.
Soweit durch unterschiedliches Denken bekannte Vertrauensverluste entstehen, entsteht damit aber auch im Gegenzug - aber nicht im Gegenteil - etwas allseits mitschwingendes Dritte in der Anhaftung als unerklärlicher Vertrauensgewinn.
.......[......]........... gänzlicher Unsinn, jeder religiöse Glaube, zumindest der von welchem wir reden,...
Stopp! Zumindest ich rede nicht davon! Ich werde mich hüten, den "gänzlichen" Unsinn mit einem Glauben in der Rückbindung eines über den Tod hinaus zu schützenden
Re-ligo in verächtliche Verbindung zu bringen. So etwas machen nur Ungläubige!
....und aller Glaube aller großen Religionen hat natürlich mit der üblichen Pfaffen Droherei, zum Gottes Zorn hochgestapelt ganz ursächlich zu tun, alle drei großen Weltreligionen sind ohne die übliche Pfaffen Droherei gar nicht denkbar.
Du irrst! Selbst das Undenkbare im Undankbaren ist denkbar. Deine drohende Rede steht beispielhaft dafür.
Eine jede Religion hat als Vermittler - im Unterschied zu den Menschen - als Institution gerade keinen ursächlich eigenen Glauben, als Organe sind sie immer nur Sprachrohr und damit Übermittler!
Dass die
wahren 10 Gebote Gottes.... - meine Kritik an falscher Auslegung siehe hier
https://www.denkforum.at/threads/kritik-an-der-uebersetzung-vom-vaterunser.18721/
....von den großen Weltkirchen einheitlich unter Verschluss gehalten werden und seit über 2000 Jahren einfach als besserwisserische Verbote umformuliert und urgedankenlogisch (bewusst) funktionssprachlich vertauscht wurden, liegt daran, dass Gottes wahre Gebote tatsächlich 'echt' wirksam sind, die Verbote von Stellvertreterkirchen aber nur aus eigenem historisch schon (fast) immer verkannten Machtgelüste als '
vorgeschoben' gelten dürfen..
Zumindest kann ich das ganz gut auch in der (Doppel-)Zielgerichtetheit verstehen und nachvollziehen, ohne es im Glauben über fehlendes Wissen einer unreflektierten Billigung zuführen zu müssen, näheres hier:
https://www.denkforum.at/xfa-blog-e...iger-natur-im-sprachorganischen-weltbild.517/
Der überwiegende Teil aller "Heiligen Schriften" aller drei großen Religionen besteht aus als Gott in den Mund gelegten wüsten Pfaffen Drohungen und Verwünschungen bei "Nicht glauben"
Ein "Nicht glauben" und ein Nichtglauben sind nicht möglich, allein ein Nichtwissen und ein "nicht wissen" ist möglich und einer sinnvollen Ergänzung über ein effektiv wirksames Ausschlusswissen als Additiv real zugänglich.
Bernies Sage (Bernhard Layer)