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Klimawandel

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Tja, man glaubt, durch Veganismus und Ähnlichem könnte man den Welthunger beseitigen.
Aber, man erreicht damit genau das Gegenteil. Aus einer bestimmten Anzahl an hungriger Menschen
wird durch mehr Nahrung nicht eine gesättigte Menschenmenge dieser Größe, sondern eine weit
größere Anzahl hungriger Menschen.

Es gab schon viele Revolutionen, von denen man sagen könnte, sie hätten den Welthunger beseitigen müssen -
sei es nun die Erfindung des Ackerbaus vor etwa 12000 Jahren oder aber die Erfindung des Kunstdüngers.
Beide Revolutionen haben die verfügbare Nahrungsmenge um Größenordnungen ansteigen lassen.
Aber, noch nie hat es so viele hungernde Menschen gegeben, wie heute. Der Hauptgrund dafür ist, dass
Lebewesen Nahrungsüberschuss in erster Linie zur Vermehrung und nicht zur Sättigung nutzen.
Diese Revolutionen haben also nicht zu einer erhöhten Sättigung, sondern vielmehr zu einer Bevölkerungexplosion geführt.

Wenn man das Nahrungsangebot also durch Veganismus, etc. vermehrt oder auch die immer wieder angeprangerte "ungerechte Verteilung"
beseitigt, macht die Welt nicht satt, sondern nur noch mehr. Blöde Geschichte, aber die kurzfristige Verringerung von
Hungerleid führt mittel- und langfristig zu noch mehr Hungerleid auf der Welt.
Was wäre also die Lösung ? Technisch, relativ einfach - drastische Reduktion der Reproduktionsrate und somit langfristig Schrumpfung der Weltbevölkerung.
Ob sich das umsetzen lässt ? Die Veranlagung, sich nach Möglichkeit zu vermehren ist eines der grundlegendsten Prinzipien des Lebens.
Wie will man dem mit Vernunft beikommen ?
 
Tja, das ist die Bigotterie vieler Vegetarier, Veganer und dergleichen.
Selbst kein Fleisch essen, weil ja so schlimm, aber sich dann Haustiere halten, an die Fleisch verfüttert wird - und
das oft ein einer Menge, die über dem Fleischkonsum eines Menschen liegt.

Die besagten CO2-Emissionen kommen weniger von der Atmung der Hunde als von der Beschaffung des Futters,
das sie benötigen. Aber so weit denkt mal nicht jeder.
FALSCH. Viele Veganer ernähren ihre Hunde vegan, und die sind pumperlg'sund.
 
Ich hatte vor zwei oder drei Jahren einen Artikel in einer überregionalen Zeitung gelesen, wo es um eine Studie zum Schadstoffausstoß in Deutschland ging. Da stand, dass bei uns innerorts pro gefahrenen Kilometer der Abgasausstoß um 80% höher sei als auf der Autobahn. Ich war anfangs einigermaßen verwundert, weil ja die Durchschnittsgeschwindigkeit auf der Autobahn deutlich höher als innerorts ist. Wie gesagt ging es nicht um die Abhängigkeit der Abgasbelastung von der Verkehrsdichte, sondern pro gefahrenen Kilometer. Auf der Autobahn ist neben der Geschwindigkeit das Abgasrisiko der Stau und innerorts ist es die Ampel. Im März holte ich mir ein Jobticket für den ÖPNV, wie ich es jedes Jahr in der warmen Jahresziel tu. Ich nutze das Ticket für Fahrten in der Stadt und der Region. Zur Arbeit fahre ich damit nicht bzw. ganz selten, weil ich für 26 km mit dem Auto 30 Minuten, mit dem ÖPNV 90 Minuten brauche. Und 3 Stunden am Tag will ich nicht zur Arbeit unterwegs sein. Was mir diesmal auffiel, war die Tatsache, dass die Buslinie, in die ich in Wohnungsnähe meistens einsteige, nun immer zu spät ist. Auch da wunderte ich mich erst. Die Buslinie verbindet 4 Städte der Region miteinander im 30 Minutentakt. An meiner Haltestelle fährt sie laut Plan immer xx:25 und xx:55 Uhr ab, kommt aber nunmehr immer erst 4-5 Minuten später. Mich wunderte das erst, weil um xx:19 und xx:49 ein Vorgängerhalt am Bahnhof der Nachbarstadt ist, wo der Bus eine 4- Minutenpause einlegt, damit der Fahrer eine Zigarette rauchen kann oder so und deshalb 4 Haltestellen vorher eigentlich fast immer pünktlich losgefahren wird. Irgendwann fuhr ich diese Strecke ab der Nachbarstadt und verstand dann auch die Verspätung im Regelfall bei mir. Denn der Bus wird nunmehr an jeder Ampel angehalten, die so programmiert sind, dass der Fahrzeugtross eben an jeder Ampel gestoppt wird. So erklärt sich auch die um 80% höhere Abgasbelastung innerorts im Vergleich zur Autobahn. Klimapolitisch ist eine solche Verkehrspolitik desaströs, zumal inzwischen bundesweit so gesteuert wird, dass pro km möglichst hohe Abgase entstehen.
 
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Waldbrände


Nehmen Sie auch zur Kenntnis, dass Hitze keine Waldbrände erzeugt. Es braucht 250–300 Grad, damit Vegetation brennt. Alle Waldbrände, die in diesen Tagen entstehen, kommen durch fahrlässige oder intentionale Brandstiftung. Auch Glasscherben können kein Feuer machen, das ist nur eine lustige Räubergeschichte aus dem Frühmittelalter, mit der die Polizei Ermittlungsaufwand sparen möchte.
 
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