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Klimawandel

"Mit Ideologie bezeichnet man deshalb bestimmte politische Ideen (z.B. Sozialismus,
Marxismus, Kommunismus, Konservatismus oder Liberalismus
). Ideologien sind
nicht richtig oder falsch, sondern spiegeln bestimmte Wertvorstellungen wider."
Bis jetzt hat hier niemand bezweifelt, dass es Ideologien gibt!
Richtig, und dennoch gab es wieder einmal die große Empörung auf Grund der Erkenntnis, dass Klimaschutz(politik) eine Ideologie ist.
Allerdings
gab und gibt es hier einen Meinungsaustausch über den KLIMAWANDEL.
Und Erkenntnisse von anerkannten Wissenschaftlern wie beispielsweise
dem KLIMAFORSCHER Prof. Stefan Rahmstorf dürfen LAIEN freilich auch
anzweifeln - aber mit Ernsthaftigkeit haben LAIEN-Sager halt nichts zu
tun!
Wissenschaftliche Erkenntnisse wurden hier im Forum auch praktisch nicht (ich habe nur wenige derartige Postings gelesen) angezweifelt. Aber, der Zweifel, dass die Methoden, die die meisten Klimaideologen predigen, offensichtlich nicht funktionieren, basierend auf aktuellen Daten und den Blick auf die jüngere Geschichte, verursacht immer wieder große Empörung und wird in der blinden Wut als Zweifel an wissenschaftlichen Erkenntnissen dargestellt - um dem scheinbaren ideologischen Feind möglichst umfassend zu diskreditieren. Wie es sich halt für Fundamentalisten gehört. Wer nicht gleichlaut mit ihnen schreit ist der Erzfeind, wird mit allen Mitteln bekämpft und ihm wird alles Mögliche und Unmögliche unterstellt.
Brauchst dir ja nur hier nachlesen, wie oft mir schon unterstellt worden ist, fundierte wissenschftliche Erkenntnisse zu opponieren oder gar zu negieren. Auch von dir.
 
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Ich mag mich irren, aber mir ist bis jetzt hier beim Thema Klimawandel
nicht ein einziger Fundamentalist und nicht eine einzige Fundamentalistin
aufgefallen!

Außerdem
Wenn jemand nicht von einer gewissen Disziplin ist, wird er/sie sich
naturgemäß an Persönlichkeiten orientieren, welche ihm/ihr plausibel
rüberkommen. Und da als ja auch nur LAIE Mitdiskutierender entweder
gleich Aussagen verteufeln bzw. User/innen beschimpfen, halte ich für
sehr sehr kontraproduktiv!
 
Ich mag mich irren, aber mir ist bis jetzt hier beim Thema Klimawandel
nicht ein einziger Fundamentalist und nicht eine einzige Fundamentalistin
aufgefallen!
Natürlich nicht. Woran würdest du ihn/sie denn auch erkennen wollen.....
Außerdem
Wenn jemand nicht von einer gewissen Disziplin ist, wird er/sie sich
naturgemäß an Persönlichkeiten orientieren, welche ihm/ihr plausibel
rüberkommen. Und da als ja auch nur LAIE Mitdiskutierender entweder
gleich Aussagen verteufeln beziehungsweise die User/innen beschimpfen,
halte ich für sehr sehr kontraproduktiv!
Laien haben auch die Möglichkeit einfach zuzuhören und zu lernen und müssen sich nicht
mit Wiedergaben beliebiger Äußerungen von "Persönlichkeiten" wichtig machen und in den
Vordergrund drängen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Muzmuz "Auszeit" ??????????????????????????
Thema ist hier noch immer DER KLIMAWANDEL!

JEDER darf nachlesen, was schon *Alexander von Humboldts* Scharfsinn
zum Klima aufgefallen ist!

Das Klima der Kontinente hängt ab von den Veränderungen, welche
der MENSCH durch die Entwicklung großer Dampf- Gasmassen an den
Mittelpunkten der Industrie hervorbringt, so Alexander von Humboldt:
-!
Die Strahlungswirkung des CO2 ist im Labor vermessen - und der
Strahlungstransfer in der Atmosphäre ein bestens bekannter und
ständig bei Satellitenmessungen verwendeter Aspekt der Physik.

Über die Störung des Strahlenhaushaltes unseres Planeten DURCH
den Menschen gibt es keinen Zweifel mehr, so auch der allseits
*anerkannte Klimaforscher Stefan Rahmstorf* -!

DER KLIMAWANDEL!
 
Vielleicht überzeugt euch letztendlich das hier:

Eine politische Ideologie (auch Ideologismus, siehe -ismus) oder Strömung ist die Gesamtheit der Ideen, Vorstellungen und Theorien zur Begründung und Rechtfertigung politischen Handelns. Wie bei jeder wertneutral verstandenen Ideologie sind es in erster Linie die Grundeinstellungen und Wertvorstellungen, die von ihren Anhängern geteilt und für wahr gehalten werden.

Aus https://de.wikipedia.org/wiki/Politische_Ideologie

Oder aber wird auch das nach natürlich ausgiebigen und tiefgreifenden Analysen als "bullshit" deklariert? :dontknow:
Es geht in diesem thread aber nicht um politische Ideologie, sondern um den Klimawandel und wenn in Wikipedia steht, dass der Klimawandel ein pol. Ideologie ist, ja -dann ist es auch bullshit.
 
Es geht in diesem thread aber nicht um politische Ideologie, sondern um den Klimawandel
Und dennooch schreiben wir (und auch du) in diesem Thread nicht nur über den KlimaWANDEL, sondern auch darüber, wie man auf ihn reagieren könne oder gar solle, und daher unter anderem von und über KlimaSCHUTZ.
und wenn in Wikipedia steht, dass der Klimawandel ein pol. Ideologie ist, ja -dann ist es auch bullshit.
In Wikipedia steht, was eine Ideologie ist. Dass die Idee des KlimaSCHUTZES eine Ideologie ist, geht daraus hervor.
Der KlimaWANDEL hingegen ist ein immerwährendes Faktum.
Also: unterscheide zwischen KlimaWANDEL und KlimaSCHUTZ.


Ich vertrete hier einen einzigen Standpunkt und er ist deinem exakt entgegengesetzt: Klima-, Umwelt- und Artenschutz sind keine Ideologien...
Diskutieren mit Menschen, für die Klima- und Umwelt- und Artenschutz nur eine "Ideologie ist, heißt sie haben nichts, absolut nichts verstanden, ist unnötige Zeitverschwendung...
Also: es geht darum, dass der ...SCHUTZ-Gedanke eine Ideologie ist, nicht der Klimawandel selbst.
Warum du jetzt plötzlich davon sprichst, der Klimawandel würde womöglich als politische Ideologie bezeichnet werden,
erschließt sich mir nicht aus dem Gesprächsverlauf. Gingen die Pferde durch? Ist es ein Ablenkungsversuch?
 
Und dennooch schreiben wir (und auch du) in diesem Thread nicht nur über den KlimaWANDEL, sondern auch darüber, wie man auf ihn reagieren könne oder gar solle, und daher unter anderem von und über KlimaSCHUTZ.

In Wikipedia steht, was eine Ideologie ist. Dass die Idee des KlimaSCHUTZES eine Ideologie ist, geht daraus hervor.
Der KlimaWANDEL hingegen ist ein immerwährendes Faktum.
Also: unterscheide zwischen KlimaWANDEL und KlimaSCHUTZ.




Also: es geht darum, dass der ...SCHUTZ-Gedanke eine Ideologie ist, nicht der Klimawandel selbst.
Warum du jetzt plötzlich davon sprichst, der Klimawandel würde womöglich als politische Ideologie bezeichnet werden,
erschließt sich mir nicht aus dem Gesprächsverlauf. Gingen die Pferde durch? Ist es ein Ablenkungsversuch?
Weil das Thema Klimawandel ist und der Schutz vor den Folgen keine Ideologie ist, sondern eine dringende Notwendigkeit, um den Planeten weiterhin bewohnen zu können. Aber das kapierst Du scheinbar nicht. Und bevor mir wirklich die Pferde durchgehen klinke ich mich aus...
 
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Weil das Thema Klimawandel ist und der Schutz vor den Folgen keine Ideologie ist, sondern eine dringende Notwendigkeit, um den Planeten weiterhin bewohnen zu können. Aber das kapierst Du scheinbar nicht.
Was du nicht kapierst ist, dass die von dir erwähnte "Notwendigkeit" keine faktische (so wie das Sterben eines Menschens), sondern eine ideologische ist, so wie du auch selbst schreibst, "...um ...." und meinst damit "... um ein vom Menschen (genauer: von Anhängern deiner Ideologie) gewünschtes Ziel zu erreichen". Du setzt hier deine Ideologie als alternativlos voraus und glaubst, dass sie dadurch keine Ideologie mehr wäre.
Aber, es besteht NATÜRLICH eine faktische Alternative zur weiteren Bewohnung des Planetens durch den Menschen. Jene Alternative ist aber gemäß deiner IDEOLOGIE nicht akzeptabel. Akzeptabilität aber ist auch kein wissenschaftlicher, sondern ein ideologischer Begriff.
(Einschub: Eine faktische Notwendigkeit hingegen ist genau das Gegenteil, nämlich, dass der Mensch eines Tages diesen Planeten nicht mehr bewohnen wird - spätestens in einigen Milliarden Jahren wird er nämlich unabhängig menschlichen Handelns unbewohnbar für jegliche bekannte Lebensform - es wird aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit schon deutlich früher sein, dass die Menschheit von diesem Planeten verschwinden wird, ganz unabhängig davon, was er tut, plant oder will.)
Weiters: es ist eine ideologische motivierte und ungerechtfertigte Übertreibung, dass es beim Klimawandel um das Überleben des Menschens ginge. Hier wird aus ideologischen Gründen eine faktisch falsche Behauptung aufgestellt. Der Klimawandel mag vieles ungemütlich machen, aber ums Überleben der Menschheit geht es mit Sicherheit nicht. Eine Jugendliche, die behauptet, sie würde sterben, wenn sie das neue Handy nicht bekäme, verschafft sich zwar auch Gehör, macht sich aber inhaltlich nicht gerade glaubwürdiger.
So oder so: schon viele Religionen haben sich die Finger verbrannt, indem sie zwecks Effektheischerei faktisch unrichtige Behauptungen aufgestellt haben. Klimaideologen begehen heutzutage genau denselben Fehler.
Und bevor mir wirklich die Pferde durchgehen klinke ich mich aus...
Zu spät, was ich dir aber nicht vorwerfe. Emotionalität in Gesprächen ist ja nur allzu menschlich. Wenn sie aber den Blick
vernebelt, dann wird es immer problematisch.
 
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