Hallo Anideos! Naja, bezogen auf die Kurzfristigkeit könnten aus "ein paar Jahre" auch Jahrzehnte werden und es würde immer noch stimmen.
Das merke ich mir.
Was ich damit sagen will ist, dass die Zeit gar nicht die Hauptrolle bei allen Klimaveränderungen spielt, wenn es um Grundsatzfragen von gefühltem Klima und echtem Klima geht, sondern nur ihre Gleichschaltung mit "Wahrnehmung". Denn die Zeit vermag ohne Wahrnehmung nicht zu existieren und mit Wahrnehmung leicht manipuliert werden.
Stimmt. Wenn ich bei 0 Grad aus dem Haus gehe, dann stimmt mein gefühltes Klima mit dem der Anderen, die zur gleichen Zeit aus dem Haus gehen, überein. Nach 10 Minuten Jogging habe ich schon mein persönliches gefühltes Klima und das schleppe ich mit mir während der ganzen Zeit, bis ich nachhause komme. Sag jetzt bitte nicht, als Einzelperson zähle ich nicht so viel wie alle anderen zusammen.
In der seriösen Astronomie (der echten Klimaforscher) scheint längst naturwissenschaftlich geklärt, dass sich Klimaveränderungen auf engstem Raum abspielen können
Ach was?
https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-kosmische-strahlung-verursacht-den-klimawandel
und Mittelwertsberechnungen nur für den Hyper-Organismus Erde, nicht aber für den Hypo-Organismus Mensch eine unmittelbare Bedeutung haben.
Eins gemerkt... (siehe oben)
Im Artikel, den ich verlinkt habe, war zu lesen, dass die Eruption des Vulkans Tambora im Jahr 1815 zu einer Abkühlung des Weltklimas um etwa ein halbes Grad führte. Das ist auch ein Mittelwert, aber er hatte enorme Auswirkungen auf die Nordhalbkugel. Es war eigentlich nur ein Sommer, aber er hat dem Hypo-Organismus Mensch in diesen Regionen ganz schön zugesetzt und um den geht es mir die ganze Zeit. Die Folgen wären exponentiell schlimmer gewesen, wenn dieser Zustand mehrere Jahre oder gar Jahrzehnte weiterbestanden hätte.
Als wirklich seriös dominante Referenzgröße einer Klimaveränderung, - so meine IMNSHO-Meinung als Exoteriker - könnten Sonnenaktivitäten und ungewöhnliche Taumelbewegungen der Erdachse sowie Polwanderungsaktivitäten und damit verbundene Passatwindverschiebungen und Golfstromveränderungen zu einer Vergleichsklimaerklärung herangezogen werden,
Das bestreitet niemand, aber um die Klimaveränderung beispielsweise der letzten 150 Jahre damit zu begründen, bräuchten wir entsprechende Vergleichsdaten über diesen Zeitraum und die haben wir nicht, speziell was die Sonnenaktivität angeht. Was wir haben, sind Klimadaten und die Industrialisierung und die damit verbundene Verbrennung enormer Mengen fossiler Stoffe, d.h. seit Jahrmillionen in der Erde gebundenen Kohlenstoffs.
aber oh Schreck (!) - so etwas könnte man ja parteipolitisch überhaupt nicht kurzfristig verwerten und machtpolitisch ausschlachten - oder etwa doch!?
Schau: ich schaue mir den Menschen an und daraus ziehe ich meine Schlüsse. Der Mensch mag zwar ein soziales Wesen sein, aber nur im Eigeninteresse, denn er ist im Grunde kein kooperierendes Wesen, sondern eher ein konkurrierendes. Wenn es sogar um Parteipolitik oder Machtpolitik geht, dann wird dort konkurriert und zwar mit allem, was das Zeug hält. Du wirst mir doch nicht erzählen wollen, dass dabei etwas im Konsens entsteht. Ich glaube nicht an Gespenster und am allerwenigsten an von irgendwelchen Interessengruppen an der Wand gemalte Schreckgespenster.
Und ja, es könnte sogar noch schlimmer (oder noch "besser"
) kommen, falls sich rational (= also wirtschaftlich!) erklären ließe, warum
Donald Trump aus dem ( ehrgeizig formulierten) Pariser Klimazielabkommen ausgestiegen ist! - Schließlich ist schon der Handel mit Umweltschmutzrechten als ebenso absurd wie verwerflich anzusehen, - aber kaum jemand unternimmt etwas dagegen!?
Genau das meinte ich, als es um Partei- und Machtpolitik ging. Kaum jemand unternimmt was, weil man sich nicht einigen kann.
Und so komme ich mir derzeit hier in Deutschland vor, als würde ich - als Statist bzw. Statistiker - "von außen" beobachten können, wie hier ein politisch-heuchlerisch missbrauchter Klimatanz auf einer heißen Gedankenherdplatte vollführt wird, nur um die Menschen in ihrem lethargen Aggregatszustand aufzurütteln, um politisch, insbesondere mittels leicht beeinflussbarer Kinder - durch ermunterndes Schulschwänzen - diese zu einem rechtswidrigen Verhalten zu erziehen, damit man sie schon heute für morgen, sobald sie volljährig sind, dann - bei einer geringsten Auffälligkeit - wegen 'Umwelt-errorismus' und Volksverhetzung nach den Notstandsgesetzen als verfolgungswürdig einstufen " darf ".
Ich dachte, diese Einstellung vertreten nur Kinderlose. Wir sind im falschen Thread.
Damit es nicht soweit kommen möge sollten sich Jugendliche - bevor sie den Freitag zu einem "Gedankenfreitag" umzufunktionieren gedenken, lieber mit Ihren Lehrern zusammmensetzen und diskutieren, welche Aktionen wirklich sinnvoll wären - denn solche sinnvollen Aktionen, die von der Schule, den Lehrkörpern und den Eltern unterstützt werden könnten, die gibt es durchaus auch ohne Schulschwänzen.
Das geschieht ohnehin zusätzlich, aber das Schulschwänzen war gerade deshalb international medienwirksam, weil es eine illegale Aktion von Minderjährigen war.
