Guten Abend. Es mag ihnen etwas seltsam vorkommen, wenn ich mich jetzt so vorstelle, aber ich bin der Tod. Dieses unbegreifliche Übel, aber auch der unbegreifliche Segen, der jeden und alles beenden kann, ganz wie es mir gefällt….
„Schon okay, ich wollte eigentlich nur eine einigermaßen authentische Einleitung. Also, kommen wir gleich zur ersten Frage Herr Tod, wie kommt man auf so einen Beruf?“
Nun ja, ich würde es bedingt einen Beruf nennen, eher eine Berufung, wenn ich das mal so sagen darf. Es ist natürlich nicht möglich, diese Arbeit einfach so zu erlernen, es bedarf gewisser Voraussetzungen, wie Taktgefühl, Genauigkeit und etwas moralische Flexibilität. Mir wurden diese Fähigkeiten sozusagen in die Wiege gelegt, habe auch Spaß an der Arbeit und erledige sie noch genauso gerne wie am ersten Tag.
„Danke für diese Erklärung. Doch wie darf man das verstehen, berühren sie die Menschen und sie sind tot?“
Nein, keineswegs, das ist eine völlige Fehlinformation. Ich töte die Menschen nicht direkt, vielmehr sorge ich dafür, dass sie sich selbst töten. Deshalb ist auch ehrlich gesagt mein Name etwas unpassend ausgewählt. Ich sorge nur dafür dass die Maschinerie aufrecht erhalten wird und die Sterblichen weiterhin ihren Namen alle Ehre machen.
„Welche Maschinerie meinen sie damit“
Naja, so ziemlich jedes Produkt hat einen gewissen, nennen wir es mal, Tötungsfaktor. Bei manchen Produkten ist es mehr, bei manchen weniger. Ein Apfel z.B. ist relativ harmlos. Eine Zigarette hingegen hat enormes Tötungspotenzial. Schmeckt aber auch besser. Schließlich muss man ja seine Produkte an den Mann bringen, ich meine wenn jeder Äpfel essen würde, was für eine Welt wäre das? Völlig überfüllt. Genauso wie mit Autos fahren. Nicht nur Unfälle, auch CO², Straßenbau, etc…, es gibt so viele Arten zu sterben, ich weiß sie selbst gar nicht mehr alle (lacht)
„Äh jaa… intressant… und welcher Mittel bedienen sie sich da am liebsten?“
Der menschlichen Dummheit
„Schon okay, ich wollte eigentlich nur eine einigermaßen authentische Einleitung. Also, kommen wir gleich zur ersten Frage Herr Tod, wie kommt man auf so einen Beruf?“
Nun ja, ich würde es bedingt einen Beruf nennen, eher eine Berufung, wenn ich das mal so sagen darf. Es ist natürlich nicht möglich, diese Arbeit einfach so zu erlernen, es bedarf gewisser Voraussetzungen, wie Taktgefühl, Genauigkeit und etwas moralische Flexibilität. Mir wurden diese Fähigkeiten sozusagen in die Wiege gelegt, habe auch Spaß an der Arbeit und erledige sie noch genauso gerne wie am ersten Tag.
„Danke für diese Erklärung. Doch wie darf man das verstehen, berühren sie die Menschen und sie sind tot?“
Nein, keineswegs, das ist eine völlige Fehlinformation. Ich töte die Menschen nicht direkt, vielmehr sorge ich dafür, dass sie sich selbst töten. Deshalb ist auch ehrlich gesagt mein Name etwas unpassend ausgewählt. Ich sorge nur dafür dass die Maschinerie aufrecht erhalten wird und die Sterblichen weiterhin ihren Namen alle Ehre machen.
„Welche Maschinerie meinen sie damit“
Naja, so ziemlich jedes Produkt hat einen gewissen, nennen wir es mal, Tötungsfaktor. Bei manchen Produkten ist es mehr, bei manchen weniger. Ein Apfel z.B. ist relativ harmlos. Eine Zigarette hingegen hat enormes Tötungspotenzial. Schmeckt aber auch besser. Schließlich muss man ja seine Produkte an den Mann bringen, ich meine wenn jeder Äpfel essen würde, was für eine Welt wäre das? Völlig überfüllt. Genauso wie mit Autos fahren. Nicht nur Unfälle, auch CO², Straßenbau, etc…, es gibt so viele Arten zu sterben, ich weiß sie selbst gar nicht mehr alle (lacht)
„Äh jaa… intressant… und welcher Mittel bedienen sie sich da am liebsten?“
Der menschlichen Dummheit
