• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

KenFM

Werbung:
Jeder Mensch sollte sich selbst seine Meinung bilden und nicht einfach Drittmeinungen übernehmen.
Stichwort: Konstruktives Denken.
Mausfeld stellt ein gutes Beispiel dar.
 
In Ansätzen, ja. Aber nicht konsequent oder in ausreichenden Dimensionen.
Ein Denkanstoß ist meist auch nur dann vorhanden, wenn die Meinung nicht ins eigene Weltbild passt.
Das hat natürlich fatale Auswirkungen auf die Wahrheitsfindung.
 
Das hat natürlich fatale Auswirkungen auf die Wahrheitsfindung.
Glaube ich nicht. Meinung hat mit Wahrheit nur wenig zu tun. Und je mehr jemand seine eigene Meinung entwickelt, desto mehr entfernt er sich von der Wahrheit. Das ist jedenfalls bei den meisten so.

Folgerichtiges Denken muss erlernt werden, dass kann man nicht "einfach so", indem man den Konsens ablehnt und sich über Youtube "weiterbildet" und sich dann für den ultimativen Checker hält. :)
 
Nicht das Streben nach sozialer Gerechtigkeit, Frieden, Liebe, Faulheit, Reichtum ec sondern das streben nach "Der Wahrheit" als Grund und Inhalt des politischen ist einer der Phänomene der Empörungskultur. Kenfm ist ein gutes Beispiel dafür.
 
Werbung:
ultimativen Checker ja schön wärs. Mausfeld ist jedenfalls schon nah dran.
http://www.uni-kiel.de/psychologie/mausfeld/

Wahrheit und Meinung sind zwei völlig unterschiedliche Entitäten. Ersteres beschreibt näherungsweise den Ist-Zustand, letzteres unser jeweiligen Ansichten und Empfindungen darüber. Deswegen können sie sich auch nicht voneinander entfernen. Du meinst wahrscheinlich einen durch Fehlinformationen und Propaganda hervorgerufenen erstarkenden Realitätsverlust welcher durch seine mannigfaltige Beziehung zur Meinungsbildung zu unmündigen Bürgern führt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben