Bernd
Well-Known Member
- Registriert
- 3. Mai 2004
- Beiträge
- 8.631
Liebes Forum,
ich wollte euch mal fragen wie ihr dazu steht, dass manche Menschen deutlich älter oder jünger aussehen, als ihr biologisches Alter eigentlich vermuten ließe.
Ist das tatsächliche Aussehen ein Ausdruck innerer Reife oder ist es ein Ausdruck der Lebendigkeit und Frische eines Menschen? Oder ist da kein Widerspruch?
Ist es ein Ausdruck der Überentwicklung eines bestimmten „Typen“?...des Sohn/Tochter-Bruder/Schwester - Ritter/Verführerin - Vater/Mutter...-Archetypen (nach z.B. C.G.Jung, der eingebildeten Pappnase) oder ist es eine Fixierung auf einem dieser Stadien oder hat das damit nichts zutun? Oder unterscheidet ihr ähnlich wie die „abtrünnigen Schüler Freuds“ Reich und Lowen in psych. Charakterstrukturen und seht dort den optischen Eindruck als einen Spiegel der Fixierung auf einem der jeweiligen Charakterstadien...also auf dem Weg von „prä-genital zu genital“ o.ä.?
Ich kann diese Frage nicht beantworten, vielleicht helft ihr mir.
[Übertreibung zur Veranschaulichung: Ist ein Mann 60 und sieht nicht mehr aus wie 40, bezeichnet man ihn als „alten Sack“...ist er 25 und sieht noch nicht aus wie 40 bezeichnet man ihn als Greenhorn. Sieht eine 50 jährige Frau wie 30 aus, bezeichnet man sie als „aufgetakelte Alte“...ist sie 18 und sieht wie 28 aus, bezeichnet man sie als „Heißen Feger“. Aber wie lange ist eine Frau denn wirklich 30 und ein Mann den wirklich 35 ? Eine Sekunde? Andererseits bewundern wir Männer wie Frauen, die im hohen Alter noch jung aussehn. So schwachsinnig sind unsere vorbeilaufenden Einschätzungen. ]
Ich könnte mich nicht einordnen. Ich bin jünger als ich wirke, aber sehe noch wesentlich jünger aus, als ich bin. Mein Seelchen aber findet kaum Gesprächspartner, die im gleichen oder jüngeren Alter sind...mein Herz mag eine Frau, die ein Jahr älter ist, kann nur wenig mit jüngeren anfangen , streichelt aber gern völlig unterschiedliche Hände, ...manchmal verstehen meine Worte aber weder meine noch lebenden Eltern, noch alte Geistliche, noch Gleichaltrige noch Menschen, die ich weit heller empfinde als mich. Manche Gleichaltrige sehen 10 Jahre älter als ich aus, aber deren Seele empfinde ich als tod, obwohl sie scheinbar gut im Leben stehn (!), ganz sicher aber viel besser als ich . Aber ich fühle mich eigentlich noch wesentlich jünger. Also mich selbst kann ich noch nicht verstehen. „Heraus“ käme eigentlich ein krabbelndes Kind, was auf einer Wiese gerade die Welt entdeckt.
Wie seht ihr euch...wo kommt das her?
Viele Grüße
Bernd
ich wollte euch mal fragen wie ihr dazu steht, dass manche Menschen deutlich älter oder jünger aussehen, als ihr biologisches Alter eigentlich vermuten ließe.
Ist das tatsächliche Aussehen ein Ausdruck innerer Reife oder ist es ein Ausdruck der Lebendigkeit und Frische eines Menschen? Oder ist da kein Widerspruch?
Ist es ein Ausdruck der Überentwicklung eines bestimmten „Typen“?...des Sohn/Tochter-Bruder/Schwester - Ritter/Verführerin - Vater/Mutter...-Archetypen (nach z.B. C.G.Jung, der eingebildeten Pappnase) oder ist es eine Fixierung auf einem dieser Stadien oder hat das damit nichts zutun? Oder unterscheidet ihr ähnlich wie die „abtrünnigen Schüler Freuds“ Reich und Lowen in psych. Charakterstrukturen und seht dort den optischen Eindruck als einen Spiegel der Fixierung auf einem der jeweiligen Charakterstadien...also auf dem Weg von „prä-genital zu genital“ o.ä.?
Ich kann diese Frage nicht beantworten, vielleicht helft ihr mir.
[Übertreibung zur Veranschaulichung: Ist ein Mann 60 und sieht nicht mehr aus wie 40, bezeichnet man ihn als „alten Sack“...ist er 25 und sieht noch nicht aus wie 40 bezeichnet man ihn als Greenhorn. Sieht eine 50 jährige Frau wie 30 aus, bezeichnet man sie als „aufgetakelte Alte“...ist sie 18 und sieht wie 28 aus, bezeichnet man sie als „Heißen Feger“. Aber wie lange ist eine Frau denn wirklich 30 und ein Mann den wirklich 35 ? Eine Sekunde? Andererseits bewundern wir Männer wie Frauen, die im hohen Alter noch jung aussehn. So schwachsinnig sind unsere vorbeilaufenden Einschätzungen. ]
Ich könnte mich nicht einordnen. Ich bin jünger als ich wirke, aber sehe noch wesentlich jünger aus, als ich bin. Mein Seelchen aber findet kaum Gesprächspartner, die im gleichen oder jüngeren Alter sind...mein Herz mag eine Frau, die ein Jahr älter ist, kann nur wenig mit jüngeren anfangen , streichelt aber gern völlig unterschiedliche Hände, ...manchmal verstehen meine Worte aber weder meine noch lebenden Eltern, noch alte Geistliche, noch Gleichaltrige noch Menschen, die ich weit heller empfinde als mich. Manche Gleichaltrige sehen 10 Jahre älter als ich aus, aber deren Seele empfinde ich als tod, obwohl sie scheinbar gut im Leben stehn (!), ganz sicher aber viel besser als ich . Aber ich fühle mich eigentlich noch wesentlich jünger. Also mich selbst kann ich noch nicht verstehen. „Heraus“ käme eigentlich ein krabbelndes Kind, was auf einer Wiese gerade die Welt entdeckt.
Wie seht ihr euch...wo kommt das her?
Viele Grüße
Bernd