• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Ist Gravitation ein hartnäckiges Missverständnis?

AllSinn

New Member
Registriert
6. Juli 2016
Beiträge
1
Hallo liebe Quer-und Mitdenker,

denkt auch jemand von euch, dass die Gravitation nicht das ist, für das sie Wissenschaftlich allgemein gehalten wird?

Meine Theorie besteht ganz vereinfacht dargestellt darin, dass es weder einen Urknall noch eine Anziehungskraft gibt. Vielmehr handelt es sich bei der Anziehungskraft um das erfahrbare Resultat von Strahlungsdruck, welcher an unendlich vielen Punkten im Universum entsteht und überall einwirkt. Einzig und alleine beeinflusst von der Dichte der selben Strahlung, hervorgerufen durch die eigene Wechselwirkung.

Nach einigen Überlegungen lassen sich dadurch sehr viele ungeklärte Phänomene absolut plausibel erklären. Ob es die Beschleunigung der Ausbreitung des Universums zum Rand hin ist, die Verdichtung nach innen, die typischen Scheibenformen von Galaxien, nicht plausible Umlaufbahnen von Planeten oder "Schwarze Löcher", welche bei dieser These eher Strahlungsstrudeln entsprechen usw. Alleine der Anblick einer Galaxie macht doch im Zusammenhang mit Anziehungskraft durch Masse keinen Sinn. Dann dürfte niemals eine Scheibe herauskommen. Das unterschiedliche Strahlungdrücke und Strahlungsverwerfungen im Raum wirken ist doch viel wahrscheinlicher. Und gerade im Hinblick auf die Phänomene in der Quantenmechanik scheint mir doch das Festhalten an der Definition von Gravitation in Verbindung mit Anziehungskraft durch Masse fast mittelalterlich. Wie seht ihr das?

Liebe Grüße
AllSinn :rolleyes:
 
Werbung:
Hallo AllSinn!

Ich kann mir die Scheibenform gut erklären - sie entsteht, weil eine Masse immer um eine Achse rotiert und da wird sie natürlich auch nur um diese Achse herum weggeschleudert.
Ansonsten ist ohnehin alles, was die Entstehung des Universums und seiner Gesetzmäßigkeiten betrifft, reine Spekulation.

LG, Early
 
Erstens, es sind nicht alle Galaxien scheibenförmig. Zweitens, die Neigung einer rotierenden Galaxie zur Scheibenform lässt sich leicht erklären, unabhängig von der Natur der anziehenden Kraft.

Es gibt keinen "Rand" des Universums und folglich auch kein "nach Innen". Der Urknall war nicht irgendwo, sondern überall. Er war keine Explosion im Raum, sondern eine Explosion des Raumes selbst.
Das Graviton entspricht meiner Ansicht nach so ziemlich dem, was du mit "Strahlung" meinst.
Gravitation und Masse sind weiters ja definitionsmäßig verknüpft. Man misst die Masse über die Kraft, die eben auf Grund dieser Masse wirkt.

Oder meinst du mit deinem Strahlungsthema das, was die Wissenschaft als Casimir-Effekt bezeichnet ?
 
Hallo AllSinn!

Ich kann mir die Scheibenform gut erklären - sie entsteht, weil eine Masse immer um eine Achse rotiert und da wird sie natürlich auch nur um diese Achse herum weggeschleudert.
Ansonsten ist ohnehin alles, was die Entstehung des Universums und seiner Gesetzmäßigkeiten betrifft, reine Spekulation.

LG, Early
In einer geradlinigen Welt könnten die Masse und die Galaxien und wir mit ihnen, gut um Achsen herum Karussell fahren, aber die Welt und die Achsen winden um die Zeit herum und lassen die Masse und die Galaxien und mit ihnen auch unseren Verstand herumeiern.:)
 
In einer geradlinigen Welt könnten die Masse und die Galaxien und wir mit ihnen, gut um Achsen herum Karussell fahren, aber die Welt und die Achsen winden um die Zeit herum und lassen die Masse und die Galaxien und mit ihnen auch unseren Verstand herumeiern.:)


Nun ja, die Welt ist nicht geradlinig, sondern räumlich und wenn etwas NICHT rotiert, kann es sich in alle Richtungen ausbreiten.
Das gilt dann auch für den Verstand! :D
 
Nun ja, die Welt ist nicht geradlinig, sondern räumlich und wenn etwas NICHT rotiert, kann es sich in alle Richtungen ausbreiten.
Das gilt dann auch für den Verstand! :D

Obwohl…. Es gibt schon Beweise für eine geradlinige Welt, aber dazu müsste man sich zwei Stunden Zeit nehmen und die habe ich nicht .

 
Bernies vier " Geo-dätsch-mir-glauben-dürfen-Thesen" :

Die Kugel ist eine allegorische Form der Wahrnehmung einer runden Sache.
Die Fläche ist eine allegorische Form der Wahrnehmung einer ebenen Sache.
Die Linie ist die allegorische Form paradoxer Wahrnehmung einer "eben" folgenden Sache.
Der Punkt ist die allegorische Form (anti-)paradoxer Wahrnehmung (einer) entfernter Sache(n).
Obwohl…. Es gibt schon Beweise für eine geradlinige Welt, aber dazu müsste man sich zwei Stunden Zeit nehmen und die habe ich nicht .

Sehr interessant, aber auch sehr ermüdend,wenn man konzentriert und aufmerksam zuzuhören will. In Schriftform zum Nachlesen sind diese 200 Argumente sicher besser geeignet.

Eine LINIE ist sie auf keinen Fall! :nein:
Eine LINIE ' ist ' ja auch selbst nicht der Fall, aber ' nur ' so gesehen ist das somit auch richtig.

Und diese unsere Welt bleibt auch 'richtig', wenn ich im Sinne von Ludwig Wittgenstein sage:
Die Welt ist alles, was der Grenzfall ist.

...(....Also auch ohne ihren oder gar meinen 'Rand', wie ich meine, halten zu müssen! :D....).....

Ganz im Ernst: Räumliche Projektionen scheinen von der Himmelsrichtung (schwach) unabhängig, aber (stark) beobachterwinkelabhängig.

Dies gilt für Objekt und Subjekt gleichermaßen - aber nicht für die weitgehend (noch) unbekannte Biosjektive (Kurzform: Biotive Sichtweise), welche sich sowohl dem Objekt als auch dem Subjekt zu entziehen vermag und gleichwohl zum Radikalen Realismus - in der Allegorie als Sprachfunktionsbild eines Technischen Relaisismus immerhin vorstellbar erscheint, - über sprachenzymatische 'Schalter+Walter-Funktionen', die in (noch) nicht existente Räume neugierig ihre Nase in fortschrittliche Sachen zu stecken erlauben könnten, die in der Regel keine Linie vom Diesseits zum Jenseits zu ziehen in der Regel einer sicheren und damit auch genau berechenbaren Folgerichtigkeit erlauben.

Bernies Sage
 
Hallo liebe Quer-und Mitdenker,

denkt auch jemand von euch, dass die Gravitation nicht das ist, für das sie Wissenschaftlich allgemein gehalten wird

Meine Theorie besteht ganz vereinfacht dargestellt darin, dass es weder einen Urknall noch eine Anziehungskraft gibt. Vielmehr handelt es sich bei der Anziehungskraft um das erfahrbare Resultat von Strahlungsdruck, welcher an unendlich vielen Punkten im Universum entsteht und überall einwirkt. Einzig und alleine beeinflusst von der Dichte der selben Strahlung, hervorgerufen durch die eigene Wechselwirkung.

Nach einigen Überlegungen lassen sich dadurch sehr viele ungeklärte Phänomene absolut plausibel erklären. Ob es die Beschleunigung der Ausbreitung des Universums zum Rand hin ist, die Verdichtung nach innen, die typischen Scheibenformen von Galaxien, nicht plausible Umlaufbahnen von Planeten oder "Schwarze Löcher", welche bei dieser These eher Strahlungsstrudeln entsprechen usw. Alleine der Anblick einer Galaxie macht doch im Zusammenhang mit Anziehungskraft durch Masse keinen Sinn. Dann dürfte niemals eine Scheibe herauskommen. Das unterschiedliche Strahlungdrücke und Strahlungsverwerfungen im Raum wirken ist doch viel wahrscheinlicher. Und gerade im Hinblick auf die Phänomene in der Quantenmechanik scheint mir doch das Festhalten an der Definition von Gravitation in Verbindung mit Anziehungskraft durch Masse fast mittelalterlich. Wie seht ihr das?

Liebe Grüße
AllSinn :rolleyes:

Physikstudent, abgeschlossenes Physikstudium oder keins von beidem ? Um weiter zu diskutieren hängt schon einiges von deiner physikalischen Bildung ab. Bist du begabter Physik Student, ist deine These durchaus zumindest vom Philosophischen Gesichtspunkt aus gesehen ernstzunehmen. Gerade in der Physik haben sich Außenseitertheorien häufig als richtig herausgestellt. In diesem Fall halte ich es jedoch als unwahrscheinlich, dass so viele Wissenschaftler nicht nicht schon vorher auf so etwas grundlegendes gestoßen wären. Wie kommst du überhaupt auf derartige Theorien ? Hattest du Fachliteratur als Vorlage oder hast du dir selbst die Theorien ausgedacht . Gibt es Formeln die deine Vorschläge untermauern. Wenn Nein wird es schwierig Physiker zu überzeugen. Allenfalls Philosophisch könnte, dann jene Theorie von Wert sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Welcher Rand ? Telekope können ungefähr 42 Mrd. Lichtjahre bis zum kosmischen Horizont blicken. Außerdem wird die Ausdehnung des Universums gewöhnlich mit dem Vorhandensein Dunkler Energie erklärt. Die Umlaufbahnen von Planeten sind zwar statsistisch betrachtet äußerst unwahrscheinlich, jedoch kommt hier das Gesetz der großen Zahlen zu Wort. Die Gravitationstheorie enstand nicht im Mittelalter sondern wurde im 18. Jahrhundert von dem Physiker Newton aufgestellt und im 20. Jahrhundert durch die Realtivitätstheorie Einsteins erweitert . Bei genauerer Betrachtung zeigen sich doch einige Widersprüche innerhalb der Theorie die ich beim ersten Lesen nicht betrachtet habe. Dennoch ist die Gravitation bis heute ein Rätsel . Ziel moderner Forschung ist es eine Vereinheitlichte Theorie der Quantengravitation zu finden.
 
Zurück
Oben