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admira10 schrieb:Ich fragte mich ob es etwas gut sein kann das mehr trennt als es verbindet.
Jede Religion hat seine Angehörigen (Gemeinschaft), und umso mehr Gemeinschaften es gibt desto stärker werden Menschen von einander getrennt.
Gysi schrieb:Religion ist die Philosophie für Leute, die nicht nachdenken mögen.
Aus Islam, Judentum und Christentum steigt das Gift des Hasses, das für die Entwicklung der Menschheit immer mehr zu einem Klotz am Bein wird.
Gysi
Na, jetzt haste dich aber vertappt, Claus... Die Religionsfritzen kümmern sich ja gerade um das Soziale, die kollektiven Bindungen, um die Brüder und Schwestern an die Angel zu kriegen. Da wird noch die Religions-Tablette zwischen dem saftigen Kollektiv-Braten geschoben - und schupps! - sind die Schäflein schon drauf! Was die Menschen brauchen, ist kollektive Einbindung! Und ein ethischer Wert, der durch das Kollektiv vermittelt werden sollte, ist die AUFRICHTIGKEIT! Dazu können wir die Religionslehre nicht gebrauchen!Claus schrieb:sie bringt die Menschen in „Gemeinden“ zusammen, in denen alltägliche Probleme und gegenseitige Hilfe dominieren, der religiöse Firlefanz dann eigentlich nur der zusammenhaltende Kitt ist und die Moralvorstellungen vorgibt.
Ich muss dir leider widersprechen, Amos. Ich kann nicht verstehen, wie du z.B. in dem AT und dem Koran Heilsbotschaften erkennst. Das sind keine religiösen, von Gott geschriebenen Bücher, das sind Schriften von eitlen, egomanischen Kriegsführern, die ihre Niederlagen nicht verknusen. Die scheinen uns so heilig, weil die mit 3000-Jähriger Patina überzogen sind. Der Hang zur Religiösität ist der Hang zu Gruppenerleben und einer spiritistischen Sicherheit, die uns die Angst vor dem Tod nimmt! Lasst uns erkennen, dass das sogenannte "ewige Leben" - wenn wir es denn so nennen sollen - jedem als ein Naturgesetz bereit steht! Und nicht als ein Geschenk aus Gottes Füllhorn für Willfährigkeit! Wie kann man sowas heute noch als Glaubensangebot auf unsere armen Kinder loslassen? Wir brauchen nicht nur die Wahrnehmung als Einzelne, sondern auch als Gemeinschaft, die uns eherne Werte vermittelt. Und eine dieser Werte ist die AUFRICHTIGKEIT! Da können wir festgefahrene Religionen, die es verpasst haben, den ZWEIFEL als mindestens genauso hohe Kardinaltugend wie den Glauben zu lehren, nicht (mehr) gebrauchen.Jan Amos schrieb:Zeigt uns doch gerade das Blühen vieler esoterischer Gemeinschaften als Religionsersatz, dass der Mensch von Natur aus auf Religiosität angelegt ist.
Gysi schrieb:Ich muss dir leider widersprechen, Amos. Ich kann nicht verstehen, wie du z.B. in dem AT und dem Koran Heilsbotschaften erkennst. Das sind keine religiösen, von Gott geschriebenen Bücher, das sind Schriften von eitlen, egomanischen Kriegsführern, die ihre Niederlagen nicht verknusen. Die scheinen uns so heilig, weil die mit 3000-Jähriger Patina überzogen sind.
Gysi
Ist ja alles gut und schön und gewiss hochinteressant - auch lehrreich! - was damals so an Gesetzeswerken und ethischen Grundlinien geschaffen wurde. Vielleicht mag einen auch ein "heiliger Schauer" ergreifen, wenn man sowas liest. Aber es ist die Faszination der (Vor)Geschichte, die und berührt und ganz gewiss nicht der Odem des HErrn...Jan Amos schrieb:Zur 3.000 jährigen Patina empfehle ich Dir, dich einmal mit dem Prinzip der Ma’at aus dem alten Ägypten zu befassen.