^gaia^
Well-Known Member
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- 20. Januar 2018
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- 3.615
Überall in den Threads kommen wir immer wieder auf die Frage, ob die Demokratie- so wie wir sie kennen wirklich die beste möglichste Form einer Regierung ist. Und ob wir wirklich in einer Demokratie leben, bzw ob man sie nicht verbessern müsste.
Demokratie bedeutet"alle Herrschaft geht vom Volke aus" oder "Volkherrschaft".
Nun kannman natürlich feststellen, dass man nur bedingt was zu sagen hat.
Und da sind wir bei dem Punkt, den Anhänger einer Vorstellung von Anarchie( im Sinne von Abwesenheit von Herrschaft) bemängeln.
Mir was das lange Zeit gar nicht so bewusst- Anarchie ist nicht Anomie.
Hier ein paar Punkte die anarchistische Gedanken zusammenfassen:
Rätesystem, gewerkschaftliche Basisgruppen, Graswurzelbewegung, Läden/Zentren/Initiativen jenseits staatlicher Strukturen, Demarchie (Losverfahren), "Volk"sentscheide (mit Vorsicht zu genießen), Konsensprinzip, Selbstverwaltung der Betriebe sowie in allen anderen Lebensbereichen, Runde Tische, Dezentralisierung usw.
Inzwischen gibt hierzu in der anarchistischen Theorie und Praxis einen reichhaltigen Erfahrungsschatz.
Die freie Entscheidung einer Region oder einer Gruppe/eines Kollektives zur Zusammenarbeit mit anderen, mit der Möglichkeit der Auflösung nach vollendeter Arbeit nennen wir Föderalismus. Im Gegensatz dazu steht der BRD-Föderalismus, wobei Bundesrecht Landesrecht bricht.
Entscheidungen werden nicht von einer Mehrheit über eine Minderheit oder über die Köpfe der Betroffenen hinweg getroffen, sondern entweder im Konsens oder es existiert ein Minderheitenschutz, der einer Minderheit erlaubt, ihre Position in die Praxis umzusetzen. Wenn eine Minderheit sich der Entscheidung einer Mehrheit nicht entziehen kann, hat sie ein Vetorecht.
Aufgrund von Kriegen, Repressionen und den Taktiken politischer Parteien und Machtapparaten sowie der Sozialisation von Menschen in Herrschaftssystemen konnten sich anarchistischen Alternativen bisher nicht weiter durchsetzen, d. h. aber nicht, daß sie praktisch undurchführbar gewesen wären. Doch die Zukunftsprobleme sind so gewaltig, daß es das Engagement aller bedarf. Dafür brauchen wir echte Entscheidungskomptenzen für alle.
(Quelle- nicht erschrecken: http://www.anarchismus.de/wahlboykott/wahlboykott.htm)
Demokratie bedeutet"alle Herrschaft geht vom Volke aus" oder "Volkherrschaft".
Nun kannman natürlich feststellen, dass man nur bedingt was zu sagen hat.
Und da sind wir bei dem Punkt, den Anhänger einer Vorstellung von Anarchie( im Sinne von Abwesenheit von Herrschaft) bemängeln.
Mir was das lange Zeit gar nicht so bewusst- Anarchie ist nicht Anomie.
Hier ein paar Punkte die anarchistische Gedanken zusammenfassen:
Rätesystem, gewerkschaftliche Basisgruppen, Graswurzelbewegung, Läden/Zentren/Initiativen jenseits staatlicher Strukturen, Demarchie (Losverfahren), "Volk"sentscheide (mit Vorsicht zu genießen), Konsensprinzip, Selbstverwaltung der Betriebe sowie in allen anderen Lebensbereichen, Runde Tische, Dezentralisierung usw.
Inzwischen gibt hierzu in der anarchistischen Theorie und Praxis einen reichhaltigen Erfahrungsschatz.
Die freie Entscheidung einer Region oder einer Gruppe/eines Kollektives zur Zusammenarbeit mit anderen, mit der Möglichkeit der Auflösung nach vollendeter Arbeit nennen wir Föderalismus. Im Gegensatz dazu steht der BRD-Föderalismus, wobei Bundesrecht Landesrecht bricht.
Entscheidungen werden nicht von einer Mehrheit über eine Minderheit oder über die Köpfe der Betroffenen hinweg getroffen, sondern entweder im Konsens oder es existiert ein Minderheitenschutz, der einer Minderheit erlaubt, ihre Position in die Praxis umzusetzen. Wenn eine Minderheit sich der Entscheidung einer Mehrheit nicht entziehen kann, hat sie ein Vetorecht.
Aufgrund von Kriegen, Repressionen und den Taktiken politischer Parteien und Machtapparaten sowie der Sozialisation von Menschen in Herrschaftssystemen konnten sich anarchistischen Alternativen bisher nicht weiter durchsetzen, d. h. aber nicht, daß sie praktisch undurchführbar gewesen wären. Doch die Zukunftsprobleme sind so gewaltig, daß es das Engagement aller bedarf. Dafür brauchen wir echte Entscheidungskomptenzen für alle.
(Quelle- nicht erschrecken: http://www.anarchismus.de/wahlboykott/wahlboykott.htm)