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Israel im Krieg

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Ich habe den Eindruck, manche schreiben nur, um des Schreibens willen. Viele Seiten werden voll ohne wirkliche Diskussion zum Thema. Manche verwechseln auch Diskussion mit Widersprechen um jeden Preis. Eine echte Diskussionskultur respektiert immer die Meinung anderer. Es wäre keine echte Diskussionsgrundlage, wenn sich jemand immer rechtfertigen müsse für das, was er geschrieben hat. Diskutieren heißt, das Für und Wider von Argumenten im sachlichen, respektvollen, nicht zynischen Ton bzw. Unterton abzuzwägen. Und immer ist ein Fragezeichen hinter alle Aussagen zu setzen (gedanklich).
Wir wollen hier auch keine Erbsenleserei betreiben. Jeder kann schreiben, was er will, aber den anderen bitte nicht über Gebühr kritisieren. Eine themenbezogene, sachliche Schreibweise ist gefordert, wobei es nicht darum geht, einen Literaturpreis zu erwerben.
Und so möchte ich nun meine Meinung zum Israelkrieg darstellen, was ja das Ausgangsthema von "denk-mal" war. Ist das richtig?

Wichtig zu wissen scheint mir, dass ein geschichtlicher Zusammenhang besteht zwischen Israel und der Ukraine. In beiden Fällen geht es um die Judenverfolgung im Dritten Reich. Aus diesem Grund fühlt sich Deutschland zur militärischen Unterstützung rein moralisch verpflichtet.
Ich persönlich verachte alle gewalttätigen Auseinandersetzungen - ob auf staatlicher oder privater Ebene, ich weiß aber auch, dass es nicht möglich ist, von heute auf morgen Gewalt aus der welt zu schaffen.
Andererseits betrachte ich es als ein Verbrechen im strafrechtlichen und menschenrechtlichen Sinne, was Israel zurzeit mit den Palästinsern macht.
Ich verstehe aber auch die Haltung der deutschen Politiker, die ja immer noch davon ausgehen, Israel Widergutmachung leisten zu müssen.
Hierbei muss man aber zwischen Moral und Politik trennen. Das moralische Gewissen scheint nicht der Grund für die militärische Unterstützung zu sein... Wie dem auch sei, ich halte das, was jetzt im Gazastreifen geschieht für einen Völkermord.
Aber wenn sich Deutschland schon nicht aus der Schuldfrage befreien kann oder will, dann sollte es wenigsten Neutralität wahren.
 
Wie dem auch sei, ich halte das, was jetzt im Gazastreifen geschieht für einen Völkermord.



Die Konvention definiert Völkermord in Artikel II als „eine der folgenden Handlungen, begangen in der Absicht, eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören:

a) das Töten eines Angehörigen der Gruppe

Welcher Krieg ist dann kein Völkermord ?
 
Ich habe den Eindruck, manche schreiben nur, um des Schreibens willen. Viele Seiten werden voll ohne wirkliche Diskussion zum Thema. Manche verwechseln auch Diskussion mit Widersprechen um jeden Preis. Eine echte Diskussionskultur respektiert immer die Meinung anderer. Es wäre keine echte Diskussionsgrundlage, wenn sich jemand immer rechtfertigen müsse für das, was er geschrieben hat. Diskutieren heißt, das Für und Wider von Argumenten im sachlichen, respektvollen, nicht zynischen Ton bzw. Unterton abzuzwägen. Und immer ist ein Fragezeichen hinter alle Aussagen zu setzen (gedanklich).
Wir wollen hier auch keine Erbsenleserei betreiben. Jeder kann schreiben, was er will, aber den anderen bitte nicht über Gebühr kritisieren. Eine themenbezogene, sachliche Schreibweise ist gefordert, wobei es nicht darum geht, einen Literaturpreis zu erwerben.
Da kennst du aber Muzmuz schlecht! Er zwingt jeden, der eine Meinung vertritt, die ihm (Muzmuz) nicht gefällt, in Endlos-Hick-Hack-Diskussionen, wobei auch ganz schnell das eigentliche Thema verlassen wird und etwa auf der Basis der Grammatik oder ähnlichem der Gegner durch Muzmuz an die Wand gespielt werden soll.

Prof. Kollmorgen sagte vor ca. einem Jahr im DLF: "Das eine, was mir heute wirklich immer wieder auffällt, ist, daß wir in auch schon einfachen politischen Diskussionen vielfach dazu neigen, uns sehr verletzlich zu zeigen, sehr schnell bereit sind, uns zu empören und anzunehmen, daß es am Ende doch nur eine Lösung geben kann, also das Gespräch eigentlich auch in der Erwartung führen und uns die Meinung der anderen anhören, wir müßten sie zu uns herüberziehen, wir müßten sie von dem überzeugen, was wir denken, und eigentlich vielfach schon die Lösung im Kopf haben. Und das ist das Gegenteil der demokratischen Idee, die ja davon lebt, daß man voraussetzt, daß es unterschiedliche Meinungen, unterschiedliche Positionen, gibt, die man nur bedingt wirklich vermitteln kann, wo man das Andere, auch das ganz Andere, aushalten können muß".
 
....."Wer ist wir??".....
den anderen bitte nicht über Gebühr kritisieren.
....."Warum nicht??".....
.....Was "erhebt Sie" in der "Stand des Forderers"??.....
Das moralische Gewissen scheint nicht der Grund für die militärische Unterstützung zu sein
.....Eh nicht! Die "Sicherheit und Existenz" Israels ist "Deutsche Staatsraison"!!.....

meint plotin
 
@plotin
"Haaaaaaaaabt - acht - rechts ausrichten - - stillgestanden!"

(Manche denken darüber nach: Worüber? Über das Los der
Menschen - *auf beiden Seiten* Kinder-Mütter-Väter-Groß..
-!
 
"Israel im Krieg"

*Ralph Janik*
Völker- und Menschenrechtsexperte Die Verletzung der einen Partei rechtfertigt
nicht, dass auch die andere Partei dieses bricht!

*Joe Biden und Llyd Austin*
Macht nicht denselben Fehler, den wir gemacht haben! (Afghanistan - Irak)

*Josep Borell*
Israel hat das Recht, sich zu verteidigen - ABER ein Grauen rechtfertigt nicht
ein anderes Grauen!

Und von wegen *Papst Franziskus* @plotin :
Ja wen hat denn der skrupellose Netanyahu mit Ämtern versehen: Demokraten???
oder gezielt nationale und radikale Siedler-Westjordanland: u l t r a r e l i g i ö s e!

Wer
sonst, wenn nicht Netanyahu ist noch immer! stolz darauf, die Zwei-Staaten-Lösung
verhindert zu haben!
 
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