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islam-demokratie:ein widerspruch

Was hat eine Religion ( ISLAM ) ...

... mit Demokratie zu tun, die in ihren angeblich hl. Schriften ...
so einen Mist stehen hat ?

Auszug aus dem Koran ...
Der offensive Dschihad zur Ausbreitung des islamischen Herrschaftsbereichs wird mit den beiden späten Koranversen 9:5 und 9:29 legitimiert:

... Und wenn nun die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden, wo (immer) ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf! Wenn sie sich aber bekehren, das Gebet verrichten und die Almosensteuer geben, dann lasst sie ihres Weges ziehen!“ (Paret)

Ist das ein Witz ?
Islam und Demokratie soll ein Witz sein - oder !!!

das ist Islam ...
NostradamusProphetieDschihad1.gif
 
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Genau deshalb passen die Demokratie und der Islam nicht zusammen. Weil doch ganz einfach ausgedrückt, den Weg der Demokratie die Mehrheit entscheidet. (Wenigstens in bestimmten Bahnen) Wohingegen im Islam immer der Koran die Richtung entscheidet und da verändert sich eben kaum was. Entschuldigung, wenn ich mich so einfach ausdrücke, aber ich bin kein Freund von Schönrednerei und Dampfplauderei.
Aber noch eine Frage. Wieso sprechen eigentlich immer die Befürworter, dass die Türken zum Beispiel zu Hause ganz anders wären? Wenn dem so ist, sorry, dann habe ich noch weniger Verständnis für diese Menschen, als ich jeden Tag aufgezwungen bekomme.
 
Robin schrieb:
kann deine Generalvorwürfe an die Medien empirisch nicht bestätigen. Was für Medien konsumierst du denn?
Normale: ARD, Phönix, RTL, Weserkurier, Stern, Bild der Wissenschaft, pi, pa, po - keine extremistischen. Aber vielleicht sollte ich mal die BILD lesen... :weihnacht
Aber scheinbar verwünschst du unsere derzeitige Demokratie, weil der Meinungspluralismus nunmal verhindert, dass alle deiner Extremmeinung folgen - warum verteidigst du sie dann so vehement?
Deine Wahrnehmung sieht MICH als Extremisten, die muslimische Position aber nicht als extremistisch. Nun gut. Ich bin für Meinungspluralismus, die auch meine Position (die nicht nur ich, sondern eine erklecklicher Teil der Bürger vertritt) gleichberechtigt anzeigt und in die Diskussion bringt. Das aber geschieht nicht. Aus Gründen, die ich schon nannte: Angst.

Meinungspluralismus. Alles muss dikutiert werden können, ALLES. Aber nicht alles sollte im Kanon der Demokraten gleichberechtigt nebeneinander WIRKEN dürfen! Würdest du dem Nationalsozialismus, 2. Auflage eine gleichberechtigte Wirkung in den Medien, der Erziehung und der Politik einräumen wollen? Nein, natürlich nicht!

Gysi
 
Gisbert Zalich schrieb:
Deine Wahrnehmung sieht MICH als Extremisten, die muslimische Position aber nicht als extremistisch.

Nein, das ist Unsinn. Aber ich als alter Dampfplauderer finde die von mir beschriebene Paradoxie interessant. Dass das, was die Schwäche der Demokratie eben auch ihre Stärke ist, bzw. umgekehrt. Und dass das der Hebel ist, an dem die Extremisten ansetzen. Indem sie zum Beispiel Angst schüren. An dem Argument: Wenn wir unsere Freiheitsrechte einschränken, um dem Terror zu begegnen, hat der Terror schon ein Stück gewonnen, kann man ja nicht ungerührt vorbeigehen, oder?
Nun gut. Ich bin für Meinungspluralismus, die auch meine Position (die nicht nur ich, sondern eine erklecklicher Teil der Bürger vertritt) gleichberechtigt anzeigt und in die Diskussion bringt. Das aber geschieht nicht. Aus Gründen, die ich schon nannte: Angst.
UNd ich sage: Die Meinung, die du vertrittst, kann man überall hören und lesen. Was nun?
Würdest du dem Nationalsozialismus, 2. Auflage eine gleichberechtigte Wirkung in den Medien, der Erziehung und der Politik einräumen wollen? Nein, natürlich nicht!

Genau. Was übrigens das Verbot des Korans betrifft: Ich würde ihn nicht vermissen. Aber wenn man ihn verbietet, hat man die Bombenleger sofort hier. Denn das wäre noch einiges schlimmer als das Kopftuchverbot. Dich in Bremen mag das ja nicht jucken, ich aber wohne in Berlin...

Ernsthaft, Verbote bringen nichts. Dass Koranschulen keine Hassmeinungen lehren sollen, dieses Problem ist erkannt (in Berlin). Diese Meinung wird medial vertreten. (Übrigens, die Idee Bild zu lesen, ist gar nicht schlecht. oder meinst du, Poitiker ignorieren die Meinung der auflagenstärksten Zeitung Deutschlands?) Vielleicht wird es noch nicht wirkungsvoll genug bekämpft, das weiß ich nicht. Das ist eben Demokratie, die Mühlen mahlen langsam.

Das problem mit der Angst wäre eine interessante gesonderte Diskussion wert. Warum macht dir das nur so viel Angst, mir aber zum Beispiel nicht?

@civiello
Niemand verlangt von dir, dass du Einwanderer, die sich daneben benehmen akzeptierst. Das Problem misslungener Integration ist längst erkannt und wird diskutiert. Maßnahmen werden ergriffen, aber wahrscheinlich zu spät.
Die Frage ist, ob das direkt etwas mit der Aufnahem der Türkei zu tun hat? Ich Dampfplauderer bezweifle es. Das Argument "dann kommen die in Massen" ist nämlich nicht stichhaltig. Passiert ja auch bei anderen Eu-Mitgliedern nicht.
Und noch etwas Differenziertes: Ich erlaube mir, so wie es auch die meisten deutschen Politiker tun, in der Türkei-Frage eine abwartende Haltung einzunehmen und einen Beitritt von der weiteren Entwicklung abhängig zu machen. Ich finde es besteht nicht die Notwendigkeit, jetzt entweder alle Türen zuzumachen oder aufzureißen.
Ich selbst habe jahrelang in Nachbarschaft mit Türken gewohnt und habe sowohl gute wie auch schlechte Erfahrungen gemacht. Bist du dir sicher, ob du nicht in der aufgeheizten Atmosphäre nicht nur die schlechten Seiten wahrnimmst?
 
Irgendwie finde ich das einfach anmaßend und realitätsfremd. Wenn ich meine Heimat aus welchen Gründen auch immer verlassen musste, weil es mir nicht gut geht und mein Leben in einem Land aufbauen möchte in der Hoffnung auf bessere Zeiten, und dieses Land so freundlich war und mich aufnahm, dann kann ich doch nicht daherkommen und Forderungen stellen. Ist es nicht schon genug, dass meine Religion toleriert und akzeptiert wird.
Nur muß man nicht verlangen, dass man es überall tun kann. Wieso müßen die anderen akzeptieren, wenn man mit einen Kopftuch in die Schule geht? Wenn ich in Iran bin, verlang ich ja auch nicht, dass ich ohne Kopftuch rumlaufen kann und beuge mich der kulturellen Gegebenheiten, schon aus Respekt. Aber hierzulande, da will man seine Kultur den Gastgeberland aufzwingen. Wenn nicht, dann ist man ja böse und die nächste Bombe wartet schon. Deutschland erwartet bestimmt keine Dankbarkeit, das mindesteste was sie erwarten können ist Respekt, aber das kriegen sie nicht, stattdessen erdreist man sich Forderungen zu stellen.
Klar die britischen Pakistanies haben es nicht leicht in England, werden benachteilig. Was hält ihn auf zu bleiben? Sollen doch mal nach Pakistan reisen und vergleichen, unter welchen Umständen ihre "Landesgenossen" leben. Wenn Demokratie und Kapitalismus so böse ist, kein Schwein hält euch auf zu gehen. Geht in Eure "Heimat" und schaut mal wie schön es ist unter einer Diktatur zu leben.
Stattdessen sprengt man sich und paar Uschuldige mit ihn die Luft.
Naja, die Dummheit ist die Saat des Bösen. Anders kann ich es mir nicht erklären.
(Ach übrigens, ich bin kein deutschstämmiger, deswegen darf ich so reden -sarkasmus-)
 
Robin schrieb:
UNd ich sage: Die Meinung, die du vertrittst, kann man überall hören und lesen. Was nun?
DAnn hast du bessere Augen und Ohren als ich.
Genau. Was übrigens das Verbot des Korans betrifft: Ich würde ihn nicht vermissen. Aber wenn man ihn verbietet, hat man die Bombenleger sofort hier. Denn das wäre noch einiges schlimmer als das Kopftuchverbot. Dich in Bremen mag das ja nicht jucken, ich aber wohne in Berlin...
Genau genommen bin ich für überhaupt keine Verbote irgend welcher Literatur. Aber ich bin dagegen, dass Bücher wie "Mein Kampf" oder der "Koran" Lehrstoff und Verhetzungsmaterial gegen Kinder sind. Und dein Argument: "...dann hat man die Bombenleger sofort hier.", ist entweder pragmatisch oder das Ergebnis von Angst. Angst ist ja keine Erscheinung, die man wegdiskutieren kann oder für die man sich schämen muss...

Ernsthaft, Verbote bringen nichts.
Nee? Warum verbieten wir dann den Nationalsozialismus?
Dass Koranschulen keine Hassmeinungen lehren sollen, dieses Problem ist erkannt (in Berlin). Diese Meinung wird medial vertreten.
Wie der Koran ohne Hass gegen die Ungläubigen gelehrt werden kann, ist mir ein Rätsel.

Gysi
 
Ich habe die Infos gelesen. Sie sind mir bekannt, aber wieder fällt mir schmerzhaft auf, dass in den führenden Zeitungen und Sendern davon nix zu hören ist und nix diskutiert wird! Es sind nur wenige, die diese Infos kennen. Oder? Kein gutes Zeugnis für eine freie Presse...

Gysi
 
Hi, hab die ganzen Postings gerade eben gelesen und hoffe, dass ich jetzt nichts überlesen haben ;-)

Also, als aller 1. möchte ich mal folgende Rat geben:
Man sollte niemals eine Sache aus einer Perspektive betrachten. Wie kann man sagen der Islam und der Koran sind mit Hass bzw. terroistisch fundamentiert??? Eine Waffe tötet ja auch nicht, sondern der Schütze.
Es wurde schon oft im Namen der Religionen getötet und gekämpft, z.B. Kreuzzüge, Christenverfolgung oder Judenverfolgung, insbesondere 2.Weltkrieg.
Ich habe den Koran nicht gelesen, aber ich bezweifele sehr und zwar WIRKLICH, das der Islam eine Religion des Hasses ist.

Wenn also der Islam und der Koran (angebliches "Kochbuch des Terrors") Hass und Terroismus unterstützt dann habe ich einige Bedenken:

-Wieso sind dann nicht alle Islamisten Terroisten?
-Wieso gibt es "Nicht-Islamistische-Terroisten"?
-Es gab 7 Kreuzzüge und vor 60 Jahren auch ein Regime in Europa, die Religion als vorwand bzw. Religion sie unterstützt hat. Sind diese Religionen nicht eher als Hass fördernd zu sehen?
-Religion kann ein Machtinstrument sein, aber genau sowie die Medien. Sind also die Medien die "Kochsendungen des Hasses"? Sollte man sich nicht lieber fragen, warum es Terroismus gibt, anstatt mit Vorurteilen neuen Hass zu schnüren?
-Demokratie. Wer behauptet denn Demokratie und Kapitalismus seien was gutes? War denn nicht die Demokratie die Eingangstür des Nazi-Regimes? Ist denn nicht der Kapitalismus nicht schuld an der Armut? Meinungsfreiheiten, die jeden Bürger praktisch gestattet ein Demagoge zu sein. Also Demokratie, funktioniert nur auf Kosten der Wenigen, aber das meistens zum Wohle der Vielen. Wobei die Vielen die Starken darstellen und die Wenigen die Schwachen.
Könnte es nicht sein, dass Demokratie und nicht der Islam Grund für den Terrorismus ist?

Ich finde, dass der Islam und auch die Demokratie nicht perfekt sind, aber meiner Meinung nach, hat das eine mit dem anderen nicht zu tun. Zudem wird niemanden eine Religion aufgezwungen, entweder glaubt man daran oder nicht.
Außerdem hab ich eher das Gefühl, das der Islam nicht Aggressor "im Kampf der Religionen" ist sondern das Christentum. Man wird nicht zur Religon gezwungen wenn andere Kopftücher tragen, aber vielleicht durch Bombenregen, Militärische Überwachungen, Misshandlungen und Abhänigkeit der Grundversorgung.

Der "Krieg" der Amerikaner, auch von George Bush gerne als "Kreuzug gegen den Terrorismus" bezeichnet scheint mir eher eine Fortsetzung der alten Kreuzzüge zu sein und damit wäre es Nr.8.

Na dann:
"God Bless America"
 
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KaiserZ schrieb:
Wie kann man sagen der Islam und der Koran sind mit Hass bzw. terroistisch fundamentiert??? (...) Ich habe den Koran nicht gelesen, aber ich bezweifele sehr und zwar WIRKLICH, das der Islam eine Religion des Hasses ist.
Dann lies ihn.

Demokratie. Wer behauptet denn Demokratie und Kapitalismus seien was gutes? War denn nicht die Demokratie die Eingangstür des Nazi-Regimes?
Jetzt schmeißt du aber Einiges durcheinander: Der Nationalsozialismus war nicht die zwingende Fortsetzung der Weimarer Demokratie, und der Kapitalismus ist nicht zwingend die Wirtschaftsform der Demokratie. Wenn du kein Demokrat bist, dann erkläre mir mal, welche Staatsform denn besser ist? Der oberste Souverän einer Demokratie ist das Volk. Der oberste Souverän einer Diktatur ist der Diktator. Der kann nur seine besondere Machtposition legitimieren, weil er (nach eigener Auffassung) was besonderes drauf hat. Oder weil das Volk zu blöd ist. Früher war der Kaiser durch "Gottes Gnaden" legitimiert. D.h. Gott war der Souverän des Volkes. Es hat viele Jahrhunderte gedauert, bis die Macht vom Gotteswort auf das Menschenwort übertragen wurde... Dieses Weg wollen wir nicht mehr zurückgehen!
Ist denn nicht der Kapitalismus nicht schuld an der Armut?
Für die saudische Armut - und den unermesslichen saudischen Reichtum - ist das Öl, der Kapitalismus und die saudische Machtelite verantwortlich! Nur als Beispiel...
Ich finde, dass der Islam und auch die Demokratie nicht perfekt sind, aber meiner Meinung nach, hat das eine mit dem anderen nicht zu tun.
Da gebe ich dir ausnahmsweise einmal recht!
Zudem wird niemanden eine Religion aufgezwungen, entweder glaubt man daran oder nicht.
Nee. Deswegen sind hier ja auch alle Christen und in der Nahost-Region alle Muslime... Merkwürdig, nicht?
Außerdem hab ich eher das Gefühl, das der Islam nicht Aggressor "im Kampf der Religionen" ist sondern das Christentum.
Also, ich bin ja kein Freund der christlichen Religion - das DAS musst du hier mal erklären!

Gysi
 
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