Vermittler
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- Registriert
- 10. April 2012
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AW: Interessante Tiere
Ich sehe auch kein Ziel, auf welches die Evolution hinarbeitet. Alles ist (mehr oder weniger) im Fluss. Wir messen die "Höhe", die "Brillanz" einer Entwicklungsstufe an unseren unmaßgeblichen Kriterien. Da war gerade wieder so ein gefärbtes Wort, "EntwicklungsSTUFE", als hätten wir die Treppe schon höher erklommen als andere Tiere. Eigentlich kann man nicht im positiven Sinn urteilen, nur im negativen. Wer ausstirbt, war schlecht geeignet.
Vor kurzem erst wurde mir erklärt, wie irreführend der Stammbaum ist. Stattdessen wird heute oft ein Schneeflocken-ähnliches Modell angenommen, bei dem alle abzweigenden Seitenäste dem Mittelpunkt entspringen. Die Äste ausgestorbener Tiere enden an den betreffenden (Zeit-) Punkten, während alle heute Lebenden Tiere in gleicher Entfernung zum Mittelpunkt gezeigt werden. Somit steht der Mensch auf einer Ebene mit allen heute lebenden Tierarten, mit Fruchtfliegen, Waschbären, Forellen und so weiter.
Insekten werden oft angeführt, da sie zahlen- und gewichtsmäßig in ihrer Gesamtheit die Menschheit in den Schatten stellen.
Ebenso meinen Manche, die Kakerlake, die Ratte oder ähnliche (unspezialisierte) Tiere seien die "heimlichen Herrscher der Erde", da sie schlechten Einflüssen allgemein besser trotzen als wir.
Oder die Pilze! Oder Bakterien.....
Interessant ist auch, dass der menschliche Körper auch viele "Fremdzellen" enthält. Vielleicht gibt es den Menschen als eigenständiges Wesen gar nicht; er ist vielleicht ein "Mischwesen, ähnlich einer Flechte (die aus Pilz und Alge besteht). Dann wäre die Frage, wie das Geschöpf gewertet werden soll: Als EIN Organismus? Oder hat der Pilz oder die Alge "die Hosen an"?
Vor langer Zeit las ich, dass in manchen menschlichen Gehirnen Amöben entdeckt wurden. Ob, und wie die Amöben den Menschen beeinflussen oder gar steuern, war nicht festgestellt worden, in Tests erwiesen sich die von Amöben bewohnten Menschen jedoch als "rebellischer". Im Tierreich gibt es viele Parasiten, welche das Verhalten des Wirtes beeinflussen. Es gibt beispielsweise Würmer, die ihren Wirt (einen Fisch) irgendwie veranlassen, nahe der Wasseroberfläche zu schwimmen. Somit wird der Fisch schnell von Vögeln erbeutet, und Vögel sind der nächste notwendige Wirt der Würmer.
Vielleicht müssen wir also irgendwann erkennen, dass nicht wir "die Krone der Schöpfung" sind, sondern die Parasiten in uns.
Und Wale haben sich aus hundeähnlichen Landbewohnern weiterentwickelt.
Was genau bedeutet eigentlich 'weiter'? Vermutlich bloß sowas wie 'Zeitraum'.
Ich sehe auch kein Ziel, auf welches die Evolution hinarbeitet. Alles ist (mehr oder weniger) im Fluss. Wir messen die "Höhe", die "Brillanz" einer Entwicklungsstufe an unseren unmaßgeblichen Kriterien. Da war gerade wieder so ein gefärbtes Wort, "EntwicklungsSTUFE", als hätten wir die Treppe schon höher erklommen als andere Tiere. Eigentlich kann man nicht im positiven Sinn urteilen, nur im negativen. Wer ausstirbt, war schlecht geeignet.
Vor kurzem erst wurde mir erklärt, wie irreführend der Stammbaum ist. Stattdessen wird heute oft ein Schneeflocken-ähnliches Modell angenommen, bei dem alle abzweigenden Seitenäste dem Mittelpunkt entspringen. Die Äste ausgestorbener Tiere enden an den betreffenden (Zeit-) Punkten, während alle heute Lebenden Tiere in gleicher Entfernung zum Mittelpunkt gezeigt werden. Somit steht der Mensch auf einer Ebene mit allen heute lebenden Tierarten, mit Fruchtfliegen, Waschbären, Forellen und so weiter.
Insekten werden oft angeführt, da sie zahlen- und gewichtsmäßig in ihrer Gesamtheit die Menschheit in den Schatten stellen.
Ebenso meinen Manche, die Kakerlake, die Ratte oder ähnliche (unspezialisierte) Tiere seien die "heimlichen Herrscher der Erde", da sie schlechten Einflüssen allgemein besser trotzen als wir.
Oder die Pilze! Oder Bakterien.....
Interessant ist auch, dass der menschliche Körper auch viele "Fremdzellen" enthält. Vielleicht gibt es den Menschen als eigenständiges Wesen gar nicht; er ist vielleicht ein "Mischwesen, ähnlich einer Flechte (die aus Pilz und Alge besteht). Dann wäre die Frage, wie das Geschöpf gewertet werden soll: Als EIN Organismus? Oder hat der Pilz oder die Alge "die Hosen an"?
Vor langer Zeit las ich, dass in manchen menschlichen Gehirnen Amöben entdeckt wurden. Ob, und wie die Amöben den Menschen beeinflussen oder gar steuern, war nicht festgestellt worden, in Tests erwiesen sich die von Amöben bewohnten Menschen jedoch als "rebellischer". Im Tierreich gibt es viele Parasiten, welche das Verhalten des Wirtes beeinflussen. Es gibt beispielsweise Würmer, die ihren Wirt (einen Fisch) irgendwie veranlassen, nahe der Wasseroberfläche zu schwimmen. Somit wird der Fisch schnell von Vögeln erbeutet, und Vögel sind der nächste notwendige Wirt der Würmer.
Vielleicht müssen wir also irgendwann erkennen, dass nicht wir "die Krone der Schöpfung" sind, sondern die Parasiten in uns.