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Der Bauer ist ein arger Schelm,
fürcht' weder Tod, noch Teufel.
Setzt seinen Unrat oben drauf
auf jedes mist'ge Häufel.
Doch hier, das will ich gern gesteh'n,
reimt unser Bauer wirklich schön.
Gedichte von Herrn vivigenz
erfreun uns auch derzeit im Lenz,
ihr wundervoller glatter Reim
der geht uns ein wie Honigseim,
kann ich von ihm Poeme lesen,
dann kann ich gänzlich voll genesen,
geschliffen dichtet er und rund
und macht mein Innerstes gesund.
Die Schleimspur, werter Bauersmann,
nimmt langsam Stromesbreite an.
Ihr wollt, so lautet mein Ersuchen,
Euch zügeln, lieber Reisen buchen,
die Euch und Eure Phantasie
bewahren vor Apoplexie.
Da bin ich ziemlich apoplex,
facht' ich doch, Schlagfluss kommt vom Sex,
nun hat mich vivi aufgeklärt,
das sind mir diese Zeilen wert.
Wollt Ihr nur weiter geben
Euren Samen auf das Land.
Das wird gewiss nicht stören
die Fliege an der Wand.
Auch nicht die Maulwurfshügel,
nicht den Wein und nicht den Most.
Nur holt Euch keinen Tripper,
wenn der Wind weht stark von Ost.
Früher Kipper gab's und Wipper,
die an gold'nen Münzen feilten,
holten sich dabei 'nen Tripper,
wenn sie sich zusehr beeilten.
Ein Goldzahn, der zum Kauen nutzt,
der blinkt, selbst wenn er ungeputzt.
Wäre vivi ein Dentist,
was er derzeit wohl nicht ist,
würd' er goldne Zähne meiden,
den Gaumen mit Keramik kleiden,
ich glaub', er wär' dazu bereit,
das ist nun mal der Zahn der Zeit.
Zähne, die der Zahn der Zeit
abgeräumt mit Gründlichkeit,
wachsen neu aus deinem Gaumen
für viel Euros. Pi mal Daumen
freut sich sehr dein Hausdentist,
wenn er dann am Zuge ist
und dich schmückt mit Implantaten,
Wundertat für viel Dukaten.