• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Ich kann diese Hölle die ich fühle nicht länger ertragen

AW: Ich kann diese Hölle die ich fühle nicht länger ertragen

Ja, das kann einen schon richtig an:spei1:.
Ist es Zynismus, wenn man dabei denkt:
Könnt nicht wenigstens weniger unverdaut ge:spei1: werden?
Wurde nicht von uns Frauen sowieso schon zu viel an unverdauten Brocken geschluckt?
Im Sinne von:
Muss man denn unbedingt aus Gold Stroh spinnen -
nur weil man's andersrum nicht kann?
Rumpelstilzchen kann ja auch backen und brauen und sich auf ein großes Fest vorbereiten. Es muss sich ja eben nicht in Stücke zerreißen, wenn es erkannt wird. Es kann ja auch erkennen, dass es alles aus Liebe getan hat.
Nur zu dem Preis dann der Habgier zu dienen.
Nö, ich glaub eher, das ist Humor, der erwächst -
also irgendwann, wenn man so nach und nach begreift,
was es bedeutet, Teil eines Gefüges zu sein.
Beispielsweise das:
Niemand gerät einfach so in Situationen.
Als Teil eines Gefüges kann und habe ich dann ja auch die Möglichkeit Lösungen zu finden und alles zum Guten und Lebbarem zu wenden.
Was man in sich trägt, darauf erhält man Antwort.
Und Dummheit schützt vor Strafe nicht.
Nicht mal im besten Fall,
nämlich dem, dass es gar nicht um Strafe geht.
Es gibt eben keine Strafe sondern lediglich logische Folgen und wer mit Strafangst groß geworden ist - und das bin ich in einem erhöhten Maße - tut gut daran sich genau mit dieser Angst immer wieder zu konfrontieren, damit sie verfliegen kann.
Soll nicht heißen, dass es keine bessere Lösung gibt.
Die gibt's, mit Sicherheit. Sag ich mal so.
Deine Lösung ist immer die beste die Du gefunden hast, dann kann es noch eine neuere und bessere geben.
Aber bis man zu der gefunden hat,
tut man meiner Meinung nach gut daran,
das, was man tut, in möglichst eigenem Sinn zu tun.
Das sollte auch danach geschehen, nur wünschenswert ist es dann noch Leute zu finden, die mit einem gemeinsam weitergehen.
Im Vertrauen darauf, dass man selbst
genauso wichtig ist wie all die anderen.
Und im Wissen darum,
dass Lernen am Vorbild noch am besten stärkt.
Ja gute Beziehungen können einen schon ein ganzes Stück weiter bringen. Das letzte Stück geht dann erst einmal jeder alleine und die letzte Erkenntnis was für ein Mensch jemand sein will auch.
Auch wenn echte Vorbilder zuweilen etwas skurril wirken -
wie könnt's anders sein in einer Welt,
die selbst für ganz Schönes Särge zimmert -
ich für mein Teil vertraue auf Funkenflug.
Brandrodungen haben sich dagegen nicht wirklich bewährt.
Flächenbrände sind in der Tat sehr verheerend. Aber sind wir nicht schon alle ausgebrannt?
Selbstverständlich wird vor keinem Missbrauch zurückgeschreckt!
Genau so funkt das halt in gewisser Realität -
dort kennt man keinen anderen Weg.
Es wird noch nicht einmal erkannt dass es sich um Missbrauch handelt. Das Gebot Du sollst nicht erkennen vor der Vertreibung aus dem Paradies hat noch immer sehr tiefe und weitreichende Konsequenzen.
Und hat schon gar keine Traute,
sich auf unbekannten einzulassen.
Doch langsam Stück für Stück Du zeigst sie ja gerade hier diese Traute.
Das bisschen Herzenssehnsucht -
wär doch lachhaft, wenn man das nicht
genauso wegrationalisieren könnte wie die anderer.
Ja so wird es gemacht.
Niemand trampelt dumpf konditioniert auf anderen herum,
ohne nicht gewohnheitsmäßiger Auf-sich-selbst-Rumtrampler zu sein.
Das formuliere ich mal lieber etwas um, niemand trampelt auf jemandem andern herum, der es nicht selber so gelernt hat und es noch nicht anders weiß.
Wo nichts heilig ist, ist auch nichts wahr.
Und wo nichts wahr ist, kann nix heilig sein.
Der Mensch als Objekt - sogar vor sich selbst.
:winken3:
Das zu erkennen ist schon sehr viel Wert, nandu!
Ich suche nicht mehr nach dem Ritter der weder Tod noch Teufel kennt. Ich habe diese Instanz in mir selber gefunden. Das nenne ich aus den Schwierigkeiten erwachsen.
:blume2:
rg​
 
Werbung:
AW: Ich kann diese Hölle die ich fühle nicht länger ertragen


Wurde nicht von uns Frauen sowieso schon zu viel an unverdauten Brocken geschluckt?

Rumpelstilzchen kann ja auch backen und brauen und sich auf ein großes Fest vorbereiten. Es muss sich ja eben nicht in Stücke zerreißen, wenn es erkannt wird. Es kann ja auch erkennen, dass es alles aus Liebe getan hat.
Nur zu dem Preis dann der Habgier zu dienen.

Als Teil eines Gefüges kann und habe ich dann ja auch die Möglichkeit Lösungen zu finden und alles zum Guten und Lebbarem zu wenden.

Es gibt eben keine Strafe sondern lediglich logische Folgen und wer mit Strafangst groß geworden ist - und das bin ich in einem erhöhten Maße - tut gut daran sich genau mit dieser Angst immer wieder zu konfrontieren, damit sie verfliegen kann.

Deine Lösung ist immer die beste die Du gefunden hast, dann kann es noch eine neuere und bessere geben.

Das sollte auch danach geschehen, nur wünschenswert ist es dann noch Leute zu finden, die mit einem gemeinsam weitergehen.

Ja gute Beziehungen können einen schon ein ganzes Stück weiter bringen. Das letzte Stück geht dann erst einmal jeder alleine und die letzte Erkenntnis was für ein Mensch jemand sein will auch.

Flächenbrände sind in der Tat sehr verheerend. Aber sind wir nicht schon alle ausgebrannt?

Es wird noch nicht einmal erkannt dass es sich um Missbrauch handelt. Das Gebot Du sollst nicht erkennen vor der Vertreibung aus dem Paradies hat noch immer sehr tiefe und weitreichende Konsequenzen.

Doch langsam Stück für Stück Du zeigst sie ja gerade hier diese Traute.

Ja so wird es gemacht.

Das formuliere ich mal lieber etwas um, niemand trampelt auf jemandem andern herum, der es nicht selber so gelernt hat und es noch nicht anders weiß.

Das zu erkennen ist schon sehr viel Wert, nandu!
Ich suche nicht mehr nach dem Ritter der weder Tod noch Teufel kennt. Ich habe diese Instanz in mir selber gefunden. Das nenne ich aus den Schwierigkeiten erwachsen.
:blume2:



Man muss nicht jemanden mögen,
man muss nicht jemanden kennen,
man muss nicht jemandem schmeicheln,
um seine ehrliche Zustimmung zu einem Text anzumerken.
 
Werbung:
Zurück
Oben