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Ich. Brauch. Hilfe.

Dann bist du dir Gott in deinem Leben noch nicht so bewusst geworden und hast Gott noch nicht in deinem Leben erfahren! Das ist wirklich sehr schade. Konzentriere dich einfach auf dich selbst und entdecke Gott in dir. Dann kannst du auch erfahren, dass Gott in jedem Teilchen dieser Welt steckt. Alles ist Gott und Gott ist alles!
Wie weiß man was man sucht? Oder wie weiß man dass man Gott gefunden hat? Was bewirkt dein Gott überhaupt?
 
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Wie weiß man was man sucht? Oder wie weiß man dass man Gott gefunden hat? Was bewirkt dein Gott überhaupt?
Naja, man spürt einfach, dass da etwas ist, was einfach voll berührend ist. Mein Gott (= das Universum) bewirkt Harmonie. Man kann es fast gar nciht beschreiben, doch es ist.

Leider wird wurde das Wort Gott leider schon sooft von den bestehenden Religionen missbraucht, so, dass sich viele Menschen schwer tun, zum Ursprung (=Pantheismus) zurück zu finden. :(

Mir tun die vielen Menschen voll leid, die noch nicht zum Pantheismus zurück gefunden haben!
 
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Ist das 'Ziemliche' etwa das, was das sich ziemt? :rolleyes:
Das weiß ich ziemlich genau. Ich meine damit alles Seins. ;) Alles, was ist, ist Gott. Gott ist in jedem Atom, in jedem Quantenteilchen, usw. Gott ist einfach überall! Nicht um sonst, nenne ich mich einen Pantheisten.

Wenn Gott einfach überall 'ist', dann ist er auch im "ÜBER-ALL", und damit auch dort, wo das Sein allerdings eine begleitende ' Hilfestellung ' benötigt, damit es sich 'nicht verliert'......(siehe Allmachtsparadoxon)

Deshalb behaupte ich, dass die Welt nicht automatisch eine Schöpfung Gottes sein kann!
Meine (Doppel-)These: » Gott und Natur sind absolut uneins, also mindestens zwei. «

Der Gottesbegriff darf dabei auch außerhalb des Universums "fest stehen" und der gedanklichen Verankerung nicht nur im Re-ligio (...als einer Rückbindung im Glauben) dienen, sondern auch im Pro-ligio (... als Vorbindung einer Selbstverpflichtung im Glauben als Verstärker von Wissen mit der Ausschlussmöglichkeit von exakten Nichtwissen) .--- :)

Ich bevorzuge deshalb das *Panentheistische Weltbild*, welches dieser ganz besonderen Art von Vorstellung (als Dienst!) am Nächsten kommen würde....

Denn meines Erachtens kommt es vorrangig auf die notwendige Seinsweise Gottes an, die einer geheimnisvollen Zeitwertigkeit in der Vernünftigkeit (der besseren Beobachtung) wie automatisch "Folge zu leisten" vermag...

Und damit erlaube ich mir als Vertreter (über-)organischer Weltenbilder mich als ein irdischer Panentheist im integralen und differenzierbaren Doppelsinne eines << Pan-ent-theo-ist-en >> verstehen zu dürfen.

Die notwendige Unterscheidung zwischen Pantheismus und Panentheismus hat übrigens Leonardo Boff als Theologe überaus bemerkenswert und zutreffend hier - zum sofortigen Nachlesen - wiedergegeben:

https://traductina.wordpress.com/20...panentheismus-eine-notwendige-unterscheidung/

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Mir tun die vielen Menschen voll leid, die noch nicht zum Pantheismus zurück gefunden haben!

Wie bitte < ....zum Pantheismus zurück > ??

Soll es denn im Zuge dieser Rückkehr zum einem totalitären Glauben etwa noch mehr Glaubenkriege mit Mord und Totschlag geben?

Mir tun diese Menschen leid, deren geistig naiver Glaube, das Gott und Natur eins sind, von angeblich Wissenden im Heuchlermodus ungewollt -möglicherweise aber sogar vorsätzlich - missbraucht werden!

Der Naturalistische Fehlschluss (vom Sein auf das Sollen zu schließen) kann in zulässiger Weise nur durch die Umkehrung, vom erlaubten Sollen auf das erlaubte Sein zu schließen, auch erkenntnisreich praktiziert werden!

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie bitte < ....zum Pantheismus zurück > ??

Soll es denn im Zuge dieser Rückkehr zum einem totalitären Glauben etwa noch mehr Glaubenkriege mit Mord und Totschlag geben?

Mir tun diese Menschen leid, deren geistig naiver Glaube, das Gott und Natur eins sind, von angeblich Wissenden im Heuchlermodus ungewollt -möglicherweise aber sogar vorsätzlich - missbraucht werden!

Der Naturalistische Fehlschluss (vom Sein auf das Sollen zu schließen) kann in zulässiger Weise nur durch die Umkehrung, vom erlaubten Sollen auf das erlaubte Sein zu schließen, auch erkenntnisreich praktiziert werden!

Bernies Sage (Bernhard Layer)
Ist es doch nur ein "Glaube". Jeder darf und kann glauben, was er/sie will. Wenn jemand für sich entscheidet kein Pantheist oder Pantheistin sein zu wollen, dann ist das natürlich auch in Ordnung. Aber jeder und jede kann sich genauso für den Pantheismus entscheiden und genauso dafür werben! ;) Vielleicht kennst du dich zu wenig mit dem Pantheismus.

Ich denke, dass der Pantheismus die ursprünglichste Religion aller Religionen ist, egal, ob du es glaubst oder nicht. Und im Ursprung liegt die Harmonie mit Gott und der Natur! Für mich jedenfalls!
 
" Wissender " , was Du sagst ist reine Hypothese , oder anders ausgedrückt : Du hast eine lebhafte Fantasie .
Auf derlei Spekulationen ist KEIN Verlass !
 
Ein weiterer Missionär ohne Beweise in der Hand. Außer natürlich, dass ich vom Teufel besessen bin und deswegen nicht gläubig sein kann.

Meldet Nyan Cat dem gehörnten Piloten, der möglicheweise bei wiederholtem Sturzflug in Placid Raumkapsel gekracht ist ! Die Prüfung im Sturzflug hat der schon vor etwa 6000 Jahren bestanden ! Damals flog der aus dem Garten ! Wer weiß, ob der diesmal wieder von wo anders Platzverweis bekommen hat ? Placid dir sollt, vielleicht Angst und Bange werden, nicht dass an dem Algorihmus, der deine Wirklichkeit konstruiert rumgeschraubt wird, wie an manch VW Motor ? Vielleicht ist schon dein Beitrag ein Indiz hierfür ?
 
Ein Wissender braucht dringend Hilfe!
Mein Gott (= das Universum) bewirkt Harmonie.
Ein »Gott« der 'ist' bewirkt allein durch 'sein SEIN ' nichts!
(Seltene Ausnahmen, die das bestätigen, sind Windhauch ohne Wind und brennender Dornbusch ohne Feuer)

Selbst »Gott« könnte nicht 'wollen wollen', ganz egal mit wievielen ' Schoppenhauern ' (Schopenhauer möge mir verzeihen :D) er sich zur Täuschung seiner Realität voll laufen lassen würde.... :D

Da beißt die Maus keinen Lebensfaden ab: Allein so wie es ist, ist auch was es ist!

Es ist die Natur, die etwas zuerst bewirkt und diesen ' Wie-Unterschied ' gilt es zuerst zu bemerken.

Für eine strikte Gleichsetzung von SEIN=WIRKLICHKEIT bedarf es des Wissens in der Bestätigung und natürlich nicht des Glaubens in der Einbildung.

Die 'Harmonie im Universum' nützt einem erdgebundenen Pragmatiker in der Regel gar nichts, wenn er dazu "Gott und die Welt" gleichsetzen müsste - ganz im Gegenteil, so etwas verwirrt den menschlichen Geist!
Ist es doch nur ein "Glaube".
Wie bitte? -
Ich "glaub" mich tritt ein Pferd - und deshalb glaub ich doch nur, Du hast wohl 'ne komplette Trillerpfeifenmannschaft unterm Ponyhof '? :D

Ganz in Ernst: Der wahre individuelle Glaube ist stärker als jedes kollektive Wissen!
Wenn jemand für sich entscheidet kein Pantheist oder Pantheistin sein zu wollen, dann ist das natürlich auch in Ordnung.

Nein, das ist gerade nicht in Ordnung! - Du redest hier vom beliebigen Unglauben und besudelst das unbeliebig Göttliche!

Die göttliche Ordnung in der ORTNUNG hat mit dem Beliebigkeitsprinzip einer Unverbindlichkeit nichts zu tun.

Viele Wege führen zwar nach Rom - aber nur EIN Gedankenweg des Glaubens führt auch zum Gottglauben!

Aber jeder und jede kann sich genauso für den Pantheismus entscheiden und genauso dafür werben!
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Nein, der wahre Glaube bedarf keiner Werbeveranstaltung! - Wofür Sie als Wissender werben, wenn Sie Gott und Natur gleichsetzen, wäre in logischer Konsequenz mit Hoffnungslosigkeit gleichzusetzen und suggeriert dabei, dass es völlig gleichgültig wäre, "was und wie" man glaubt!

Also sprach Bernie:

Gleichgültigkeit unterliegt einer unberechenbaren Gleichwahrscheinlichkeitsverteilung.
Gottgültigkeit unterliegt einer berechenbaren Ungleichwahrscheinlichkeitsverteilung.

Bernies Sage (Bernhard Layer)​
 
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