Ein Wissender braucht dringend Hilfe!
Mein Gott (= das Universum) bewirkt Harmonie.
Ein »
Gott« der '
ist' bewirkt allein durch '
sein SEIN ' nichts!
(
Seltene Ausnahmen, die das bestätigen, sind Windhauch ohne Wind und brennender Dornbusch ohne Feuer)
Selbst »
Gott« könnte nicht
'wollen wollen', ganz egal mit wievielen
' Schoppenhauern ' (Schopenhauer möge mir verzeihen
) er sich zur Täuschung seiner Realität voll laufen lassen würde....
Da beißt die Maus keinen Lebensfaden ab:
Allein so
wie es ist, ist auch
was es ist!
Es ist die Natur, die etwas zuerst bewirkt und diesen '
Wie-Unterschied ' gilt es zuerst zu bemerken.
Für eine strikte Gleichsetzung von SEIN=WIRKLICHKEIT bedarf es des Wissens in der Bestätigung und
natürlich nicht des Glaubens in der Einbildung.
Die '
Harmonie im Universum' nützt einem erdgebundenen Pragmatiker in der Regel gar nichts, wenn er dazu "
Gott und die Welt" gleichsetzen müsste - ganz im Gegenteil, so etwas verwirrt den menschlichen Geist!
Ist es doch nur ein "Glaube".
Wie bitte? -
Ich "glaub" mich tritt ein Pferd - und deshalb glaub ich doch nur, Du hast wohl '
ne komplette Trillerpfeifenmannschaft unterm Ponyhof '?
Ganz in Ernst: Der wahre individuelle Glaube ist stärker als jedes kollektive Wissen!
Wenn jemand für sich entscheidet kein Pantheist oder Pantheistin sein zu wollen, dann ist das natürlich auch in Ordnung.
Nein, das ist gerade nicht in Ordnung! - Du redest hier vom beliebigen Unglauben und besudelst das unbeliebig Göttliche!
Die göttliche Ordnung in der ORTNUNG hat mit dem Beliebigkeitsprinzip einer Unverbindlichkeit nichts zu tun.
Viele Wege führen zwar nach Rom - aber nur EIN Gedankenweg des Glaubens führt auch zum Gottglauben!
Aber jeder und jede kann sich genauso für den Pantheismus entscheiden und genauso dafür werben!
Nein, der wahre Glaube bedarf keiner Werbeveranstaltung! - Wofür Sie als Wissender werben, wenn Sie
Gott und Natur gleichsetzen, wäre in logischer Konsequenz mit Hoffnungslosigkeit gleichzusetzen und suggeriert dabei, dass es völlig gleichgültig wäre, "
was und wie" man glaubt!
Also sprach Bernie:
Gleichgültigkeit unterliegt einer unberechenbaren Gleichwahrscheinlichkeitsverteilung.
Gottgültigkeit unterliegt einer berechenbaren Ungleichwahrscheinlichkeitsverteilung.
Bernies Sage (Bernhard Layer)