Hypochondrie oder doch nicht?

[dissidentin]

AW: Hypochondrie oder doch nicht?

meine motivation war die das ich manchmal denkanstöße durch andere brauche und dabei habt ihr mir schon bei der erste seite des therads sehr geholfen. ich wusste nicht das hier jedes wort und satz von mir intellektuell interpreteirt wird.

es ging mir nur darum es zu verstehen.

und du bist jetzt klüger durch die postings hier?

 

[moebius]

AW: Hypochondrie oder doch nicht?

Notschlachten?

Nicht jede Not kann durch Schlachten beseitigt werden , soll ich im Auftrag der deutsch-östereichischen Schlachter-Innung mitteilen ...​

 

[rotegraefin]

AW: Hypochondrie oder doch nicht?

selbstverständlich ist es für ihn sehr real.

Eben und deswegen ist es seine Aufgabe nach Heilung zu suchen und nicht Deine.

Es ist auch nicht mein ziel mitleid mit ihm zu haben.

Und was ist Dein Ziel?

Er war schon bei mehreren ärzten, wahrscheinlich ist es nicht so gelaufen wie er sich das wünscht, und daher die frustration und zorn.

Zorn und Frustration sind ein sehr gesundes Zeichen, welche den Ausweg zeigen aus dem Dilemma.

Abe rich weiß noch längst nicht alles.

Das ist ja auch nicht Deine Aufgabe es zu wissen, sondern die Aufgabe Deines Freundes.

abfinden ist gut nur weshalb oder wieso sollte man sich mit igrndwas abfinden was vermutlich nicht existiert oder anders gesagt wo kein organischer befund liegt.

Dann ist die Ursache in der Seele und dem Geist zu suchen, der diese beherrscht. Und da gibt es eine Menge verdrehter Geister, die alle ein Ziel haben sich im gegenwärtigen Augenblick unwohl und krank zu fühlen.

Ich weiß nicht.

Und was möchtest Du jetzt noch wissen?

er st frustriert darüber das die ätzte ihm a nicht helfen können und b glaubt er das alle ärzte profitorentiert sind.

Woran sollten sie denn interessiert sein?
Das sollte er den Ärzten sagen und mit Dir Spaß haben.

er ist entäuscht, zorig und ambitionslos.

Und warum machst Du es zu Deiner Sache?

mwhe weiß ich auch nicht, ich kenne ihn nur seid kurzen.

Dafür hast Du Dir aber schon viele Gedanken gemacht! Wo bleibst Du selber bei dem ganzen Geschehen? Ist das Liebe?

sorgen war vielleicht nicht der passender ausruck.

Was wäre dann der passende Ausdruck?

ich bin nur bewegt, bestürzt von dem was er mir bis jetzt erzählt hat, er muss nach dem sehr darunter ledien.

Ja das ist dann einfach nur schlimm. Bei einem gebrochenen Bein erwartet ja auch niemand von ihm dass er tanzt. Vielleicht erwartet er das von sich?

ich würde ungern eine dignose stellen, d aich dazu nicht in der lage währe und schon garnicht ihn als krank abstempeln,

Dann kläre einmal was Du willst.

hypochondrie war nur mein erster gedanke.

Und hypochondrie kenne und verstehe ich als eine eingebildete Krankheit. Der Kranke braucht Aufmerksamkeit und hat keine andere Form als zu jammern und zu klagen. Ablenkung ist da oft ein gutes Heilmittel.

meine motivation war die das ich manchmal denkanstöße durch andere brauche und dabei habt ihr mir schon bei der erste seite des therads sehr geholfen.

Das ist ja schön

ich wusste nicht das hier jedes wort und satz von mir intellektuell interpreteirt wird.

Ich bin auch erstaunt, wie sehr die User hier in den letzten drei Jahren gelernt haben auf so einen Beitrag von dir gut zu reagieren.

es ging mir nur darum es zu verstehen.

Ich kann auch besser handeln und mich entscheiden, wenn ich etwas verstanden habe.

rg​

 

[lis2005]

AW: Hypochondrie oder doch nicht?

auch wen das ein wenig kastrierend von dir war, gebe ich zu es hat mir einiges beantwortet
danke

 

[rotegraefin]

AW: Hypochondrie oder doch nicht?

auch wen das ein wenig kastrierend von dir war, gebe ich zu es hat mir einiges beantwortet danke

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Was für ein starkes und übertriebenes Wort für eine einfache Desillusionierung innerhalb dieser verwirrten Welt.
Du meinst es doch sicher gut nur gut mit Deinem Freund.
Nur seine Frustration bleibt seine Frustration, dass wird oft im Überschwang der ersten Gefühle verwechselt.
Was bleibt und wachsen kann ist die Liebe zu und für einander. Ein Jammerlappen lässt nur so schlecht lieben, für den ist es nie richtig und passend.

"Männer sollten einem leid tun,
dachte Jean;
sie sollten bemitleidet und verlassen werden.
Frauen wurden zum Glauben erzogen,
Männer seien die Antwort.
Waren sie nicht.
Sie gehören noch nicht einmal zu den Fragen."
Julian Barnes



rg​