Was Du hier wiederholt bringst - versuchst, gleicht
klerikaler Vorstellung; nämlich, Heilung durch
Vergebung.
Solche Ratgeber unterliegen ihrer Vorstellung, dass
GRENZEN
von gesundem Empfinden, dass Grenzen von gesunder
Erkenntnis verneint werden sollten!
Wer Untaten versucht zu verstehen, hat es ganz sicher leichter im Leben!
Wer aber ratet, Untaten zu verzeihen: stimmt diesen
zu!
Nein, es geht einzig um den inneren Frieden, den du niemals erreichen kannst, wenn du deinem unverletzbarem Anteil nicht mehr Bedeutung gibst als deinen Erklärungen, wie es zu Grenzüberschreitungen kommt. Das Wunder ist, dass wir TROTZ Gewalt, Vernachlässigung, Unrecht in bestimmten Situationen, bei einem Spaziergang, einer freundlichen Begegnung, durch ein Kunstwerk angeregt glücklich sein können, und diese Momente sind es, aus denen heraus wir den Teufelskreis traumatisierten Erlebens durchbrechen können, um unser eigenes Glück sich ausweiten zu lassen. Vergebung ist lediglich ein Hilfsmittel, vergangenen Ereignissen die Wirkkraft zu entziehen und hat rein gar nichts mit juristischer Rechtsprechung zu tun.
Es ist schon bezeichnend, wie Menschen, deren Schicksal weniger Belastung mit sich gebracht hat an Pseudolösungen für andere festhalten, die eine jahrzehntelange Auseinandersetzung mit den Mitteln, die die unbetroffenen Beobachter anzubieten haben, bereits durchlaufen haben.
Nur friedliche Menschen sind in der Lage, Grenzen zu respektieren und Vergebung ist der einzige Weg zu innerem Frieden zu gelangen.
Hier noch eine sehr effektive und umfassende Herangehensweise:
https://tatlife.com/