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Hoffnungsträger

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Wo mensch es so sein lässt ist es so und Kommunikation kann sich ereignen.
Aber wer hat dabei schon den genauen Ereignishorizont im Blickfeld, wenn der Erfahrungshorizont mit der Erkenntnishorizont schon "uneins" ist? ;) ;)
Irrt der Mensch nicht?
» Genau dort, wo der Irrtum nicht existiert,
genau dort und nur genau dort,
kann jeder existierende Mensch folgerichtig auch nicht irren! «

Einfache Negation reicht für Gewissheit nicht aus.
Es bedarf also einer zulässig möglichen Doppel-Annahme:

1. Perfektion ist möglich ohne Widerspruch - 2. Und Perfektion ist möglich im Widerspruch.​
Interpretation ist Interpretation, Irrtum ist Irrtum und Gewissheit ist Gewissheit.
Beständigkeit ist leider nicht so selbstverständlich in der Natur der Identitäten, die sich permanent austauschen. So einfach ist es nun doch nicht, auf die Dinge zu harren, die da in der 'Seinsbesoffenheit mit sich selbst auf sich beruhend ' vor-richtungsentscheidend zukommen werden!! :D

In logischen Systemen ist zwar alles identisch, was vollkommen ununterscheidbar ist, wozu aber möglichst genaueste Defintionen zur Beurteilung von qualifizierten Sprachmengenelementen voraussetzt werden müssten.

Strengenommen darf man sogar sagen, dass alles "Perfekt Identische" trotzdem immer "knapp deneben" liegt und sogar eine "Spuk-Wirkung" zu entfalten vermag.

Das liegt natürlicherweise an der meist unverstandenen Komplementarität der Sprache, die ein Kompliment der besonders unverstandenen Art - als gedankenflüchtige Grundinformation - beinhaltet.

Als Komplementarität bezeichnet man im Prinzip eine Eigenschaft, die es bei allergenauster Betrachtung umso unmöglicher macht, diese Genauigkeit auf die ergänzende Betrachtung auszudehnen, was vereinfacht gesagt damit tatsächlich salopp und doch seriös bedeutet:

" Je genauer ein Argument, desto ungenauer sein ergänzendes Komplement ".

Denn die Heisenberg'sche Unschärfe (bei Raum und Zeit) und die Einstein'sche Spukwirkung sind auch in der Sprachtopologie nicht wegzudenken, ohne dass das Denken gerade durch 'wegdenken im Nichtweg' gedankenparallel doppelt brennpunktgenau entsteht und/oder sich entgegenparallel gedanklich auslöscht.

Und das ist nun doch nicht so ganz einfach zu verstehen und umzusetzen, weil das Unlogische als Kreativität in überbestimmten Offensystemen das Logische (anfangs) dominiert und im Anfang (etwas später) nahezu perfekt - im funktionalen Wechsel - dominiert.
Wie problemverliebt muss man eigentlich sein, um den Sinn und Zweck so einfacher Unterscheidungen nicht zu erfassen?

Also ich mag diese Deine -insbesondere gegenüber ichbinderichwar - geäußerte Kritik ganz besonders, weil ich selbst "waaaahnsinnnnig" problemverliebt bin! :) :)
Wäre es so,wäre es anders.

Diese kontraindikative Feststellung besagt, dass das Identische - für den Fall der Identität - an einem bestimmten Ort nicht mit mit sich selbst "wahr nehmend" übereinstimmt, ausgenommen als Blödmann-Kriterium des Feststellenden???

Bernies Sage (Bernhard Layer) - geschrieben für die Leser des Denkforums am 17. Juli 2019
 
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