• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

hochphilosophische Filme

AW: hochphilosophische Filme

Apokalypse Now

fand ich (bis auf den Titel) nicht philosophisch
(vielleicht aber der Film mit dem besten Titel)

als Alternative schlage ich 'obscured by clouds' vor
(eine Hippie-Dschungel-Expedition wagt sich in ein Gebiet vor,
welches auf der Landkarte weiss eingetragen ist (terra incognita),
da es ständig von Wolken bedeckt ist
MUSIK: Pink Floyd)​

Am Anfang war das Feuer

fand ich ebenfalls nicht philosophisch
dann schon eher 'Ayla und der Clan der Bären' (mit Daryl Hannah)​

Einer flog über das Kuckucksnest

in die Ecke (= soziologischer Schocker)
passt auch 'die durch die Hölle gehen'​

die übrigen Filme kenne ich nicht
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
AW: hochphilosophische Filme

Ein Buch lesen ist aktiv.
Ein Theaterstück zu sehen ist aktiv.
Ein Konzert zu besuchen ist aktiv.

Ein Film zu sehen ist passiv.

Dem kann ich so nicht zustimmen.
Es hängt von vielerlei Faktoren ab, ob etwas passiv ist oder nicht.
Man muss ein gewisses Interesse für z.B Musik entgegenbringen, sonst konsumiert man auch schlicht die Musik und das wars.
Ebenso verhält sich bei einem Theaterstück, wobei bei diesem in manchen Teilen nur etwas mehr Interpretation und aktives Denken von Nöten ist als bei einem Film.
Ein Buch zu lesen ist zu 99% aktiv, da man sich aus bloßen Worten ein gedankliches Konstrukt aufbauen muss. Es ist höchstens passiv, wenn man ohne zu Denken eine Seite liest (bedingt durch Desinteresse/mangelnde Konzentration).
Das bei Filmen die Passivität am leichtesten entsteht, das kann man sagen. Zum einen ist es viel leichter einen Film auf DVD anzuschauen, als z.B auf ein Konzert zu gehen. Dies mangelnde Mühe ist ein Grund warum es weniger besonders wirkt und den Kopf auch weniger reizt.
Ein 2. Grund dafür ist, dass ein Film als etwas weniger besonderes angesehen wird, da man so etwas häufiger konsumiert als bspw. ein Konzert.
Hierfür folgen noch etliche weitere Gründe, jedoch kann man höchstens sagen, dass das Risiko der Passivität beim Film am höchsten ist, denn wer auch ein richtiges Interesse für einen guten Film entgegenbringt denkt auch aktiv!
Die Rangfolge des Risikos für Passivität würde ich wie folgt aufstellen:
1.Film
2.Theater
3.Konzert
4.Buch

Bei allen diesen Dingen ist Passivität jedoch möglich!

PS:Aktivdenker, schau dir mal Fahrenheit 451 an. Der Film wird dich nicht enttäuschen, das kann ich dir versprechen! ;-)
 
AW: hochphilosophische Filme

Apokalypse Now

fand ich (bis auf den Titel) nicht philosophisch
(vielleicht aber der Film mit dem besten Titel)

als Alternative schlage ich 'obscured by clouds' vor
(eine Hippie-Dschungel-Expedition wagt sich in ein Gebiet vor,
welches auf der Landkarte weiss eingetragen ist (terra incognita),
da es ständig von Wolken bedeckt ist
MUSIK: Pink Floyd)​

Wie ich gesagt hatte, man kann viel hineininterpretieren. Für thematisiert der Film die Abgründe der menschlichen Existenz und die Frage nach "Gut und Böse".
 
AW: hochphilosophische Filme

Dem kann ich so nicht zustimmen.
Es hängt von vielerlei Faktoren ab, ob etwas passiv ist oder nicht.
Man muss ein gewisses Interesse für z.B Musik entgegenbringen, sonst konsumiert man auch schlicht die Musik und das wars.
Ebenso verhält sich bei einem Theaterstück, wobei bei diesem in manchen Teilen nur etwas mehr Interpretation und aktives Denken von Nöten ist als bei einem Film.
Ein Buch zu lesen ist zu 99% aktiv, da man sich aus bloßen Worten ein gedankliches Konstrukt aufbauen muss. Es ist höchstens passiv, wenn man ohne zu Denken eine Seite liest (bedingt durch Desinteresse/mangelnde Konzentration).
Das bei Filmen die Passivität am leichtesten entsteht, das kann man sagen. Zum einen ist es viel leichter einen Film auf DVD anzuschauen, als z.B auf ein Konzert zu gehen. Dies mangelnde Mühe ist ein Grund warum es weniger besonders wirkt und den Kopf auch weniger reizt.
Ein 2. Grund dafür ist, dass ein Film als etwas weniger besonderes angesehen wird, da man so etwas häufiger konsumiert als bspw. ein Konzert.
Hierfür folgen noch etliche weitere Gründe, jedoch kann man höchstens sagen, dass das Risiko der Passivität beim Film am höchsten ist, denn wer auch ein richtiges Interesse für einen guten Film entgegenbringt denkt auch aktiv!
Die Rangfolge des Risikos für Passivität würde ich wie folgt aufstellen:
1.Film
2.Theater
3.Konzert
4.Buch

Bei allen diesen Dingen ist Passivität jedoch möglich!

PS:Aktivdenker, schau dir mal Fahrenheit 451 an. Der Film wird dich nicht enttäuschen, das kann ich dir versprechen! ;-)



diesen Beitrag hätte man auch auf eine Zeile zusammenkürzen können. Hier wird einfach die Meinung in den Raum gestellt, etwa "Passives" sei irgendwie schlechter als etwas "Aktives". Eine persönliche Wertung soll zum allgemeinen Maßstab deklariert werden. Natürlich Unsinn.

Der Rote Baron
 
AW: hochphilosophische Filme

Apokalypse, zum Nowten:

Apokalypse Now stammt aus den 70ern,
hat damals sofort einen Preis (Cannes?) ergattert

und ich erinnere mich gerade an die aus-der-Luft-Kamera,
die das verheerende Geschehen auf dem Boden geradezu ästhetisiert hat

diese Sicht ist eine Vorwegnahme von KOYANISQUATSI (ganz frühe 80er)

insofern schon wichtig,
aber gut und böse?

DER SCHATZ DER SIERRA MADRE
moviemaster.de
Oberflächlich ist "Der Schatz der Sierra Madre" ein Abenteuerfilm, genauer betrachtet ist es aber eine Parabel über Reichtum, Gier und Missgunst - und die Folgen.

Antikriegsfilme gibt es mehrere
 
AW: hochphilosophische Filme

um das Wort HOCHPHILOSOPHISCH
nochmals und anderes zu verteidigen

als Prof der Philosophie
würde ich meine Erstsemester in der Anfängervorlesung nur Filme ankucken lassen
und diese anschließend - nach einer Pause -
aus meiner subjektiven Sicht besprechen

so bekämen die Studenten ein Gespür für philosophisches Denken,
könnten mir insgeheim zu widersprechen versuchen
und hätten dann im 2. Semester
genug 'erlebt',
um Verständnis für die nun vorzustellenden -ismen zu entwickeln

daraus ergibt sich,
daß es sich tatsächlich um hochphilosophische Filme handeln müsste
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: hochphilosophische Filme

Ich weiß nicht ob ihn schon jemand genannt hat, meinen absoluter Lieblingsfilm:

K-Pax
 
AW: hochphilosophische Filme

das klingt interessant!

wikipedia
Auch am Ende des Films wird die Frage nicht eindeutig beantwortet, ob es sich nun um einen Menschen mit einem Trauma (Robert Porter) oder um einen Außerirdischen (eventuell im Körper Porters) handelt. Denn Dr. Powell kommt hinter die Geschichte von Robert Porter, der sich das Leben zu nehmen versuchte, nachdem seine Frau und Tochter ermordet wurden. Der Name Porters (übersetzt Pförtner, Träger, früher auch Türsteher in frühchristlichen Gemeinden), körperlich identisch mit Prot, wird zur Chiffre: Ist bei Porters Suizidversuch ein Außerirdischer in seinen Körper gefahren und hinterlässt ihn nun wieder als eine katatonische Hülle? Oder war es Porter selbst? Der Name des Planeten – K-Pax – erinnert an pax, lat. Frieden.

dazu das Wortspiel
Prot & Prof
 
AW: hochphilosophische Filme

1. Bugs Bunny
2. Dagobert Duck
3. Paulchen Panther
4. Catweazle
5. Schneewitchen (Zeichentrickfilm)
6. Doctor Skiwargo
7. Tante Trude aus Buxtehude
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
AW: hochphilosophische Filme

Kinderfilme können sehr schön sein
und gnadenlos die Wahrheit zeigen bzw. anprangern
ich wüsste jetzt aber keinen hochphilosophischen Vertreter

Kitschfilme gefallen bestimmten Leuten,
aber philosophisch? neien

Rudi Carell (und Ilja Richer?) als Philosophen?
naja
 
Zurück
Oben