Bernies Sage
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AW: Haben die intelligentesten Völker die dümmsten oder die korruptesten Regierungen?
Die <intelligentesten Völker> werden dem internationalen Wettbewerb am besten dadurch gerecht, dass sie ihre eigene Währung durch Andere ganz gerne "herunterreden lassen", wodurch es einem stark exportorientierten Land ermöglicht wird, besondere Währungswindfallprofite einzuheimsen.
Die Antwort auf diese Frage war selbstverständlich den Banken (und auch mir) schon vier Jahre vor Einführung des Euros (im Jahr 1995) bestens bekannt.
Alles ist ‚nur’ eine Frage der (lebendigen) Logik, die auf Dauer sich nicht selbst zu entziehen vermag: Man kann nicht politisch vorab spekulationsfrei beschließen, was der Markt in Zukunft spekulativ machen soll, nämlich wirtschaftlich ungleiche Länder wirtschaftlich gleich zu behandeln.
Dass ein europäischer Binnenmarktfinanzausgleich irgendwann kommen musste, dies ist den Banken, denen „unser“ Geld gehört auch längst bekannt und die Banken freuen sich immer, wenn sie mit der Politik Zusatzgeschäfte machen dürfen, denn sie verdienen immer doppelt daran und können so im Ernstfall meistens auch ihre „ungeliebte“ Eigenkapitalquote erhöhen.
Denn das Geld arbeitet nun einmal um so rentabler im Fremdgehen, je weniger man davon im eigenen Geld „hält“, was aber nur bis zu einem „gewissen Punkt“ funktionieren kann und sich die Logik dann schnell umgehrt, wenn die Bedienbarkeit des Geldes in Frage gestellt wird.
Das ist so nicht richtig, glaube aber zu verstehen, was damit zum Ausdruck gebracht werden sollte, nämlich die Befürchtung, dass die zunehmenden Unterschiede von Preis- und Lohnentwicklungen über notwendige Finanzausgleiche zu einer zunehmend „gefühlten“ Ungerechtigkeit bei der Bevölkerung führt.
Der Sinn eines jeden Finanzausgleiches liegt jedoch gerade in der Vermeidungsstrategie einer drohenden Zahlungsunfähigkeit, also in einer zwingenden Bedienbarkeit von gesetzlich wie vertraglich zugesicherten Geldströmen, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben, außer im Zusammentreffen mit ihrer kritischen Zeitlichkeit.
Diese Logik erschließt sich mir nicht.
Was man nicht will, braucht nicht in einer Willkür gegenfinanziert zu werden.
Weit gefehlt! – Das große Geld ist – im fremden Euro schon gar nicht – weder moralisch noch gesetzlich verpflichtet soziale Standards durch seine Eigentümer einzuhalten. Der Begriff ‚Soziale Marktwirtschaft’ kommt meines Erachtens in keinem europäischen Vertragswerk vor!
Die neueren aktuellen Vertragswerke, die derzeit in einem „Pakt“ in politisch unwürdiger und abstoßender Versteigerung von verkäuflichen Machtpositionen ausgehandelt werden, könnten zwangsläufig die endgültige Abschaffung der Souveränität Deutschlands zum 30.06.2012 bedeuten.
Wird das deutsche Parlament seine < Selbstkastrierung > beschließen, wie der Journalist Michael Paulwitz, (nachzulesen online in der Zeitschrift Junge Freiheit) durch die LETZTE WARNUNG sehr prägnant dort (am 27.05.2012) zusammengefasst hat?
Bernies Sage
Die <intelligentesten Völker> werden dem internationalen Wettbewerb am besten dadurch gerecht, dass sie ihre eigene Währung durch Andere ganz gerne "herunterreden lassen", wodurch es einem stark exportorientierten Land ermöglicht wird, besondere Währungswindfallprofite einzuheimsen.
Nehmen wir dazu einmal die €-Währungsunion als Beispiel:
Denken wir aus heutiger Sicht einmal über die Währungsunion nach und fragen uns warum diese mit den Südeuropäischen Ländern nicht funktioniert.
Die Antwort auf diese Frage war selbstverständlich den Banken (und auch mir) schon vier Jahre vor Einführung des Euros (im Jahr 1995) bestens bekannt.
Alles ist ‚nur’ eine Frage der (lebendigen) Logik, die auf Dauer sich nicht selbst zu entziehen vermag: Man kann nicht politisch vorab spekulationsfrei beschließen, was der Markt in Zukunft spekulativ machen soll, nämlich wirtschaftlich ungleiche Länder wirtschaftlich gleich zu behandeln.
Am Ende ist das eine Frage der Produktivität der Regionen und des Ausgleichs von Differenzen im Lebensstandart.
Dass ein europäischer Binnenmarktfinanzausgleich irgendwann kommen musste, dies ist den Banken, denen „unser“ Geld gehört auch längst bekannt und die Banken freuen sich immer, wenn sie mit der Politik Zusatzgeschäfte machen dürfen, denn sie verdienen immer doppelt daran und können so im Ernstfall meistens auch ihre „ungeliebte“ Eigenkapitalquote erhöhen.
Denn das Geld arbeitet nun einmal um so rentabler im Fremdgehen, je weniger man davon im eigenen Geld „hält“, was aber nur bis zu einem „gewissen Punkt“ funktionieren kann und sich die Logik dann schnell umgehrt, wenn die Bedienbarkeit des Geldes in Frage gestellt wird.
Über die Inflation zahlen die Regionen mit einer hohen Sparrate für die Regionen mit einer niedrigeren Sparrate, was quasi eine Enteignung ist.
Das ist so nicht richtig, glaube aber zu verstehen, was damit zum Ausdruck gebracht werden sollte, nämlich die Befürchtung, dass die zunehmenden Unterschiede von Preis- und Lohnentwicklungen über notwendige Finanzausgleiche zu einer zunehmend „gefühlten“ Ungerechtigkeit bei der Bevölkerung führt.
Der Sinn eines jeden Finanzausgleiches liegt jedoch gerade in der Vermeidungsstrategie einer drohenden Zahlungsunfähigkeit, also in einer zwingenden Bedienbarkeit von gesetzlich wie vertraglich zugesicherten Geldströmen, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben, außer im Zusammentreffen mit ihrer kritischen Zeitlichkeit.
Wenn man die Enteignung der Sparer nicht will so braucht man entsprechend höhere Steuern um einen Ausgleich zu schaffen.
Diese Logik erschließt sich mir nicht.
Was man nicht will, braucht nicht in einer Willkür gegenfinanziert zu werden.
Die Wohlhabenden und Fleißigen müssen also für die Armen und weniger Fließigen aufkommen.
Weit gefehlt! – Das große Geld ist – im fremden Euro schon gar nicht – weder moralisch noch gesetzlich verpflichtet soziale Standards durch seine Eigentümer einzuhalten. Der Begriff ‚Soziale Marktwirtschaft’ kommt meines Erachtens in keinem europäischen Vertragswerk vor!
Die neueren aktuellen Vertragswerke, die derzeit in einem „Pakt“ in politisch unwürdiger und abstoßender Versteigerung von verkäuflichen Machtpositionen ausgehandelt werden, könnten zwangsläufig die endgültige Abschaffung der Souveränität Deutschlands zum 30.06.2012 bedeuten.
Wird das deutsche Parlament seine < Selbstkastrierung > beschließen, wie der Journalist Michael Paulwitz, (nachzulesen online in der Zeitschrift Junge Freiheit) durch die LETZTE WARNUNG sehr prägnant dort (am 27.05.2012) zusammengefasst hat?
Bernies Sage