Zitat von Frischling:
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Nach meiner Meinung ist weder die Existenz noch Nichtexistenz einer ursächlichen Macht für dieses Sein beweisbar. Das eine oder andere kann man nur glauben und dieser Glaube ist immer mit Vorstellungen verbunden, die man eben für glaubhaft wertet.
Auch ehrliche Atheisten gehen wohl davon aus, dass ihr Nichtglaube an Gott letztlich Glaube ist.
Ansonsten muss man nach meiner Meinung bezüglich Gott gar nichts glauben. Schon gar nicht sollte man glauben, was die von Dir erwähnte rkK bezüglich des von ihnen angebotenen Gottes behauptet: Gott ist in sich unendlich vollkommen und kann alles vollbringen, was ihm gefällt- (Katechismus Art. 1 und 268) Oder glaubst Du das?
Ob aber der Glaube an den in der Bibel und im Koran beschriebenen Gott vernünftig ist, der als giftigster Feind der Religionsfreiheit behauptet wird, der das Unterordnen aller Menschen unter seine Religion erzwingen und Ungläubige mit Höllenstrafen belegen will? Was meinst Du denn dazu? Nach meiner Meinung trennt die Beschreibung dieses Gottes Menschen von Menschen und kann NIE Basis für ein friedliches Miteinander ALLER Menschen sein!