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Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt. «
(Satz 5.6 im
Tractatus logico-philosophicus von
Ludwig Wittgenstein)
Jetzt weiß ich, woher die Form der Krone abgeleitet wurde: oben die Krone, darunter der Wasserkopf und die Untertanen...
Hallo Anideos, selbstverständlich sind auch Deiner Phantasie nur die Grenzen deines Denkens gesetzt!
Ganz allgemein lässt sich jedoch sagen, so meine hier diesbezüglich wohl nicht ganz unbeachtliche Meinung, dass die Grenzen des Denkens ausgerechnet jenen Grenzen zu gleichen bzw. zu ähneln scheinen, welche das jeweilige Wort
im Anfang einer (
'Mittel punktierten' ) Sprache 'setzt'.
So verstehe ich auch die dezenten, bislang scheinbar völlig unverstandenen Hinweise im meist gelesenen Buch der Welt, welches offenbar auch das am meisten missverstandenste Buch der Welt darstellt,
weil im Laufe der Zeitgeschichte
offenbar nichts unversucht blieb, die Großartigkeit der Worte im Hinblick auf
Bezeichnung, (
= Onomasiologie),
Bedeutung (
=Semiasiologie) und
Funktionenlogie bewusst zu verfälschen und ich gerade deshalb ganz besonders für die Unverfälschtheit von ursprünglichen (
massefreien) Worten in EINER (
'aris-tote-lisch fixierten') MENGE von wechselnden Orten 'eintrete', - manchmal aber auch gedanklich
(scheinbar) unbeholfen in der Nichtwahrnehmung wie toll & patschig ; siehe hierzu mein Beitrag Nr.15 hier:
https://www.denkforum.at/threads/gottesbeweise.18066/page-2
Wo uns die Begrifflichkeit fehlt, fehlt uns die Bedeutung.
Und wo uns die Bedeutung in der Übermittlung fehlt, dort '
setzt es was' ...
Wo uns Worte fehlen, fehlt uns eigentlich nur die Beschreibbarkeit in der Möglichkeit, also greifen wir ersatzhalber ganz gerne auf eine kritisierbare Vorstellung in der Darstellung einer '
Unmöglichkeit in der Nachstellung' zurück,
einen solchen Effekt ich inzwischen in meinen (lebendigen) Modellen als einen *
Stiller-Halte-Effekt* definiere, (besonders wirkungsvoll in dem von mir so definierten *SOTAO* (='So tun als ob'), ohne dabei '
zufällige Assoziationen, die sich nicht lohnen', aus einer falsch verstandenen Geizigkeit der Worte eines Anderen heraus 'erwecken' zu wollen...
Wo uns (noch) die Verbindung zum Gesagten fehlt, fehlt uns der Zusammenhang (Kohärenz und Dekohärenz).
Und so wird
Dekohärenz - in der Technosophie des BIOS - auch als
künstlerisch kreative Dekor-Kohärenz verstehbar, sobald nämlich "
geschlossen angenomme" Systeme aus ihrer gewohnten Umgebung ausbrechen, und sei es nur in einem
'gemeinschaftlich sofort (fiktiv) vollendeten Versuch.'
Bernies Sage (Bernhard Layer)
"Worte sind unsere wohl unerschöpflichste Quelle der Magie ...Sie können Schmerz zufügen als auch lindern"....sagte schon
Joanne K. Rowling, britische Schriftstellerin, bekannt geworden über die Harry-Potter-Roman-Verfilmung.