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Gesellschaft Mensch

clavacs

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19. September 2007
Beiträge
105
Gesellschaft Mensch

Wer meinen Thesen zum Weltbild, Menschenbild und Menschenwerk folgt, zu folgen vermag, ihm drängt sich die Gesellschaft Mensch, zwingend, als sublim-symbiotisch auf.
Die Lebensmuster lassen meiner Überzeugung nach keine andere Gesellschaftsform zu, jedenfalls nicht unter nachhaltiger Orientierung.
Die Gesellschaft Mensch folgt, ob wir es wollen oder nicht, dem kosmischen (göttlichen) Werdeprozess und seinen Prinzipien|Kriterien (Selbstorganisation) insgesamt. Wir sind gehalten uns in unseren erstrebten Gesellschaftsmustern darauf hin zu kalibrieren. Gesellschaftsmuster sind, richtig verstanden, keine Wettbewerbsmuster, sondern eben sublim-symbiotische, wir können auch von biologischen Mustern sprechen. Insofern sind gesellschaftliche Verwerfungen stets auf die Missachtung der allem Geschehen impliziten kosmischen Diktionen zurückzuführen, je eklatanter die Abweichungen, desto schlimmer die Verwerfungen. Affinität von Bewusstsein und Werk!
Beleuchten wir vor diesem Hintergrund unsere Gesellschaftsformen von heute, dann sollten uns viele Dinge wie Schuppen von den Lidern fallen …
Von der Gestaltung der Gesellschaft Mensch sind wir weit entfernt, vielmehr treiben wir mit unseren heutigen Gesellschaften, mehr oder weniger getrieben irrend, quasi schicksalhaft, bestenfalls wurstelnd, der Gesellschaft Mensch entgegen. Geißel Dummheit!
Fazit: folgen wir den Mustern die uns hervorgebracht haben und hervorbringen, wir sind ohnehin ohne Alternative|Wahl, weil Wahrheit der Wirklichkeit!

Gesellschaft Mensch gestalten, nur wie:
Unser Planet allgemein, der Regenwald besonders, machen uns Symbiose und Sublimierung anschaulich …
Denken in Prozessen, Prozessstrategie und Prozessverhalten rücken in den Fokus und damit das Wissen um deren Voraussetzungen, was ich vielfach an anderen Stellen ausführlich darlegte. Stichworte: Essenzen und Verschränkungsmuster (Gestalt in allen Gestalten).
Zu beachten: Selbstorganisation|Evolution bilden den sublimen Kontext.
Die Gesellschaft Mensch lässt Vielfalt, Unterschiede und Differenzierung zu und lässt insofern Individualität zu, die verbindenden Elemente lauten Symbiose und Sublimierung. Die Gesellschaft Mensch fördert das vielfältige Potenzial seiner Individuen …
Im Zeithorizont von Evolution sind wir Menschen soeben erst angekommen, wenige zehntausend Jahre, im Vergleich zu etwa 120 Millionen Jahre der Dinosaurier … Ob wir Menschen solange hier sein werden, ist mehr als fraglich … Nicht fraglich ist, die Differenzierung die unsere Spezie nehmen wird, jener der Dinosaurier ähnlich … Einmal mehr fallen uns Schuppen von den Lidern … Wir sind gut beraten zunehmend in Vielfalt, Unterschieden und Differenzierung zu denken und zu handeln, wir können nicht früh genug damit anfangen.
Die Losung, Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, bekommt vor diesem Hintergrund eine gänzlich andere Bedeutung, nämlich die von Würde und Rechten von uns Menschen, egal, wie unterschiedlich wir Menschen auch sein mögen und fortdauernd sein werden … Ob uns dämmert, unter welchen Herausforderungen wir uns zunehmend finden, finden werden – die Hoffnung stirbt nie! Wie gut, Evolution verläuft eher träge … Das Zeitintervall in der Wirtschaft kommt in Quartalsergebnissen daher und das der Politik in Wahlperioden …

Ein erster Schritt könnte sein, wir leiten eine globale Strömung|Strebung des Miteinanders im hier aufgezeigten Sinn ein, welche die Gesellschaft Mensch sublim-symbiotisch trägt – zugleich die wichtigste Voraussetzung für den Weltfrieden! Kinder und Kindeskinder brauchten nicht mehr zu befürchten, aufgrund des Versagens von Politik, zum Morden (Kriegen) angehalten zu werden – die vielleicht wesentlichste Verpflichtung von uns allen!
Wir Menschen in unserem Menschsein, es gilt rudimentäre Verhaltensweisen hinter uns zu lassen, wollen wir uns nicht fortwährend selbst verraten.

Als zweiter Schritt drängt sich Bildung und Ausbildung im weitesten Sinn auf, zunächst insbesondere im Sinn von Bewusstseinsbildung auf … (Affinität von Bewusstsein und Werk). Dazu lautet meine Empfehlung: Einführung des universitären Studienfaches Lebenswissenschaft an führenden Universitäten weltweit. Gegenstand: Die Grundlagen unseres Seins und Werdens zu entdecken und fortzuschreiben … (Evaluierung). Allerdings nicht wie bisher nur unter rein materiell-energetischen Kriterien, sondern zugleich unter Einbeziehung seelisch-geistiger Kriterien … (Evolution verläuft unter Wechselwirkung von Materie und Geist, der Energie bedürfen beide – Selbstorganisation)
Es versteht sich von selbst, Lebenswissenschaft sublimiert die Entdeckungen und Erkenntnisse aus allen einschlägigen Studienfächern zur Symbiose des Lebens und folglich zur Symbiose der Gesellschaft Mensch und weiter versteht es sich von selbst, die Institute Lebenswissenschaft arbeiten über alle Grenzen hinweg zusammen …
Das universitäre Studienfach Lebenswissenschaft sichert die Grundströmung und Grundstrebung des Miteinanders auf unserem Planeten und folglich darüber hinaus … Die besten Köpfe sind gerade gut genug …
Lebenswissenschaft ist der Wahrheit der Wirklichkeit verpflichtet … Visionen und Spekulationen bilden allenfalls einen Forschungskatalog und Forschungsoptionen, über Evaluierung begleitet von Selektion, Verifikation, Falsifikation …

Im dritten Schritt drängen sich ineinandergreifende Masterpläne für die Kontinente auf, welche die Infrastrukturmaßnahmen (Bevölkerungsentwicklung, Verkehrsadern, Energie- und Wasser|Abwasser-Netze, Klima|Umwelt, Raumordnung, Ballungs- und Siedlungsräume, etc.) zum Inhalt haben … (Trinkwasser für alle Menschen – Menschenrecht!)
Ein planetarer Masterplan sollte die Weltraumerschließung thematisieren …
Finanzierung der Infrastrukturmaßnahmen mittels international langfristig angelegten Infrastrukturfonds – Zinsbelastung so gering wie irgendwie möglich!
Gleiches gilt für die Weltraumerschließung.

Im vierten Schritt gilt es die Sicherung der Grundversorgung zu thematisieren, welche überwiegend regional von der Bevölkerung vor Ort zu gewährleisten ist und nicht durch fortdauernde Hilfslieferungen von irgendwo weit außerhalb. Hilfe zur Selbsthilfe muss dabei oberstes Gebot sein, Mentoren vor Ort sollen Hilfestellung und Unterweisung leisten …

Es versteht sich weiter von selbst, bei den aufgezeigten Maßnahmen gilt Durchdringung als oberstes Gebot … Auf dieser Grundlage insgesamt, lassen sich Entwicklungsmaßnahmen unter nachhaltigen Gesichtspunkten bewerkstelligen und Ressourcen sinnvoll einsetzen …
Wichtig, die Einbindung der Menschen vor Ort: Vorhaben und Maßnahmen sind visualisiert zu kommunizieren, was eine Aufbruchstimmung, Aufbruchströmung, Aufbruchstrebung im Sinne des Miteinanders gewährleistet – Hoffnung für alle Menschen! Die Alternative zur Apokalyptik von heute. Globales Miteinander, anstatt kulturelles nationales Gegeneinander!
Wir Menschen sind in unserem Menschsein (Humanum) gefordert, fordern wir uns und gestalten wir unseren Planeten nachhaltig zum irdischen Paradies – es ist uns möglich! Kommunismus-Geschrei ist überflüssig! Es geht darum, unserem Menschsein vollumfänglich zum Durchbruch zu verhelfen und zu entsprechen – es ist uns möglich!
Unsere Kinder und Kinder und Kinder, werden uns unsere Weitsicht danken …

Hans Klawatsch (Dresden, 5.11.2010)
 
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AW: Gesellschaft Mensch

Ja, die Weltenmechanik schenkt uns ein Weiterkommen fort und fort. Gerade jetzt wieder.
Ich finde bei einigen Passagen Deines Essays den Widerhall von Sri Aurobindos Bilde von einer vor uns liegenden Weltbruderschaft.
Daß einige, geistig noch hoch Entwicklungsbedürftige, welche sich selbst als Weltenführer wähnen, dies als "New World Order" auslegen, liegt in deren Verantwortlichkeit. Wer weiß, vielleicht entwickeln sie sich ja noch.

Sonst bleiben sie halt zurück, so wie auf jeder Stufe der schöpferischen Entwicklung einige zurückblieben... willens, sich nicht weiterzuentwickeln.
 
AW: Gesellschaft Mensch

Witzig, daß Weiterentwicklung bei den meisten heißt, andere zur Weiterentwicklung aufzufordern oder sie gar nötigen zu wollen.
 
AW: Gesellschaft Mensch

@5Zeichen,

das schützt davor, es selbst zu tun.
Bei den anderen Änderungen einzufordern ist viel einfacher.:heilig:
 
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AW: Gesellschaft Mensch

Gesellschaft Mensch

Wer meinen Thesen zum Weltbild, Menschenbild und Menschenwerk folgt, zu folgen vermag, ihm drängt sich die Gesellschaft Mensch, zwingend, als sublim-symbiotisch auf.
Die Lebensmuster lassen meiner Überzeugung nach keine andere Gesellschaftsform zu, jedenfalls nicht unter nachhaltiger Orientierung.
Die Gesellschaft Mensch folgt, ob wir es wollen oder nicht, dem kosmischen (göttlichen) Werdeprozess und seinen Prinzipien|Kriterien (Selbstorganisation) insgesamt. Wir sind gehalten uns in unseren erstrebten Gesellschaftsmustern darauf hin zu kalibrieren. Gesellschaftsmuster sind, richtig verstanden, keine Wettbewerbsmuster, sondern eben sublim-symbiotische, wir können auch von biologischen Mustern sprechen. Insofern sind gesellschaftliche Verwerfungen stets auf die Missachtung der allem Geschehen impliziten kosmischen Diktionen zurückzuführen, je eklatanter die Abweichungen, desto schlimmer die Verwerfungen. Affinität von Bewusstsein und Werk!
Beleuchten wir vor diesem Hintergrund unsere Gesellschaftsformen von heute, dann sollten uns viele Dinge wie Schuppen von den Lidern fallen …
Von der Gestaltung der Gesellschaft Mensch sind wir weit entfernt, vielmehr treiben wir mit unseren heutigen Gesellschaften, mehr oder weniger getrieben irrend, quasi schicksalhaft, bestenfalls wurstelnd, der Gesellschaft Mensch entgegen. Geißel Dummheit!
Fazit: folgen wir den Mustern die uns hervorgebracht haben und hervorbringen, wir sind ohnehin ohne Alternative|Wahl, weil Wahrheit der Wirklichkeit!

Gesellschaft Mensch gestalten, nur wie:
Unser Planet allgemein, der Regenwald besonders, machen uns Symbiose und Sublimierung anschaulich …
Denken in Prozessen, Prozessstrategie und Prozessverhalten rücken in den Fokus und damit das Wissen um deren Voraussetzungen, was ich vielfach an anderen Stellen ausführlich darlegte. Stichworte: Essenzen und Verschränkungsmuster (Gestalt in allen Gestalten).
Zu beachten: Selbstorganisation|Evolution bilden den sublimen Kontext.
Die Gesellschaft Mensch lässt Vielfalt, Unterschiede und Differenzierung zu und lässt insofern Individualität zu, die verbindenden Elemente lauten Symbiose und Sublimierung. Die Gesellschaft Mensch fördert das vielfältige Potenzial seiner Individuen …
Im Zeithorizont von Evolution sind wir Menschen soeben erst angekommen, wenige zehntausend Jahre, im Vergleich zu etwa 120 Millionen Jahre der Dinosaurier … Ob wir Menschen solange hier sein werden, ist mehr als fraglich … Nicht fraglich ist, die Differenzierung die unsere Spezie nehmen wird, jener der Dinosaurier ähnlich … Einmal mehr fallen uns Schuppen von den Lidern … Wir sind gut beraten zunehmend in Vielfalt, Unterschieden und Differenzierung zu denken und zu handeln, wir können nicht früh genug damit anfangen.
Die Losung, Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, bekommt vor diesem Hintergrund eine gänzlich andere Bedeutung, nämlich die von Würde und Rechten von uns Menschen, egal, wie unterschiedlich wir Menschen auch sein mögen und fortdauernd sein werden … Ob uns dämmert, unter welchen Herausforderungen wir uns zunehmend finden, finden werden – die Hoffnung stirbt nie! Wie gut, Evolution verläuft eher träge … Das Zeitintervall in der Wirtschaft kommt in Quartalsergebnissen daher und das der Politik in Wahlperioden …

Ein erster Schritt könnte sein, wir leiten eine globale Strömung|Strebung des Miteinanders im hier aufgezeigten Sinn ein, welche die Gesellschaft Mensch sublim-symbiotisch trägt – zugleich die wichtigste Voraussetzung für den Weltfrieden! Kinder und Kindeskinder brauchten nicht mehr zu befürchten, aufgrund des Versagens von Politik, zum Morden (Kriegen) angehalten zu werden – die vielleicht wesentlichste Verpflichtung von uns allen!
Wir Menschen in unserem Menschsein, es gilt rudimentäre Verhaltensweisen hinter uns zu lassen, wollen wir uns nicht fortwährend selbst verraten.

Als zweiter Schritt drängt sich Bildung und Ausbildung im weitesten Sinn auf, zunächst insbesondere im Sinn von Bewusstseinsbildung auf … (Affinität von Bewusstsein und Werk). Dazu lautet meine Empfehlung: Einführung des universitären Studienfaches Lebenswissenschaft an führenden Universitäten weltweit. Gegenstand: Die Grundlagen unseres Seins und Werdens zu entdecken und fortzuschreiben … (Evaluierung). Allerdings nicht wie bisher nur unter rein materiell-energetischen Kriterien, sondern zugleich unter Einbeziehung seelisch-geistiger Kriterien … (Evolution verläuft unter Wechselwirkung von Materie und Geist, der Energie bedürfen beide – Selbstorganisation)
Es versteht sich von selbst, Lebenswissenschaft sublimiert die Entdeckungen und Erkenntnisse aus allen einschlägigen Studienfächern zur Symbiose des Lebens und folglich zur Symbiose der Gesellschaft Mensch und weiter versteht es sich von selbst, die Institute Lebenswissenschaft arbeiten über alle Grenzen hinweg zusammen …
Das universitäre Studienfach Lebenswissenschaft sichert die Grundströmung und Grundstrebung des Miteinanders auf unserem Planeten und folglich darüber hinaus … Die besten Köpfe sind gerade gut genug …
Lebenswissenschaft ist der Wahrheit der Wirklichkeit verpflichtet … Visionen und Spekulationen bilden allenfalls einen Forschungskatalog und Forschungsoptionen, über Evaluierung begleitet von Selektion, Verifikation, Falsifikation …

Im dritten Schritt drängen sich ineinandergreifende Masterpläne für die Kontinente auf, welche die Infrastrukturmaßnahmen (Bevölkerungsentwicklung, Verkehrsadern, Energie- und Wasser|Abwasser-Netze, Klima|Umwelt, Raumordnung, Ballungs- und Siedlungsräume, etc.) zum Inhalt haben … (Trinkwasser für alle Menschen – Menschenrecht!)
Ein planetarer Masterplan sollte die Weltraumerschließung thematisieren …
Finanzierung der Infrastrukturmaßnahmen mittels international langfristig angelegten Infrastrukturfonds – Zinsbelastung so gering wie irgendwie möglich!
Gleiches gilt für die Weltraumerschließung.

Im vierten Schritt gilt es die Sicherung der Grundversorgung zu thematisieren, welche überwiegend regional von der Bevölkerung vor Ort zu gewährleisten ist und nicht durch fortdauernde Hilfslieferungen von irgendwo weit außerhalb. Hilfe zur Selbsthilfe muss dabei oberstes Gebot sein, Mentoren vor Ort sollen Hilfestellung und Unterweisung leisten …

Es versteht sich weiter von selbst, bei den aufgezeigten Maßnahmen gilt Durchdringung als oberstes Gebot … Auf dieser Grundlage insgesamt, lassen sich Entwicklungsmaßnahmen unter nachhaltigen Gesichtspunkten bewerkstelligen und Ressourcen sinnvoll einsetzen …
Wichtig, die Einbindung der Menschen vor Ort: Vorhaben und Maßnahmen sind visualisiert zu kommunizieren, was eine Aufbruchstimmung, Aufbruchströmung, Aufbruchstrebung im Sinne des Miteinanders gewährleistet – Hoffnung für alle Menschen! Die Alternative zur Apokalyptik von heute. Globales Miteinander, anstatt kulturelles nationales Gegeneinander!
Wir Menschen sind in unserem Menschsein (Humanum) gefordert, fordern wir uns und gestalten wir unseren Planeten nachhaltig zum irdischen Paradies – es ist uns möglich! Kommunismus-Geschrei ist überflüssig! Es geht darum, unserem Menschsein vollumfänglich zum Durchbruch zu verhelfen und zu entsprechen – es ist uns möglich!
Unsere Kinder und Kinder und Kinder, werden uns unsere Weitsicht danken …

Hans Klawatsch (Dresden, 5.11.2010)


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