AW: Geschwindigkeitsmessung auch im Blechkasten
Hallo Belair57,
das mit den Ringen ist ungut, Streifen wär der bessere Ausdruck.
Du hast bei deinen Ausführungen eine Umstände aussenvor gelassen.
So einen "Äther" wie du ihn hier an die Wand malst, bzw. MM und Andere vermutet/gesucht haben, so ein Ding existiert nicht.
Erstmal zum MM.
Du schreibst dass man keine Streifenänderung (Interferenzmuster) auch wärend der Drehung beobachtet hat.
Nun, das ist nicht verwunderlich.
- sie haben sicherlich -sehr vorsichtig- gedreht, schliesslich schwamm die Steinplatte in Quecksilber.
- sie haben gegenläufiges Licht verwendet.
Diese beiden Umstände führen dazu dass sich nichts tut, nichts tun kann, sie nichts "sehen" konnten.
Sie hätten gesehen wenn..
Sie hätten gesehen dass die Interferenzlinien geschwindigkeitsabhängig, also mit wachsender Drehgeschwindigkeit, sich verändern und zwar poroportional der Geschwindigkeit.
Sie hätten gesehen dass die Linien, nachdem der MM-Apparat wieder in Ruhe war, genau so aussahen, an gleicher Stelle waren wie vorher.
Nun, die Linien waren nach dem Drehen wieder so wie vorher, das zumindest haben sie beobachtet.
Sie konnten aber wärend dem Drehen keine Änderungen des Muster feststellen weil es diese aufgrund der Umstände nicht geben konnten.
Die Umstände sind:
gegenläufiges Licht, langsames Drehen.
Bei genügend -Speed- hätten sie das Muster wandern sehen.
Gegenläufiges Licht verursacht aufgrund der gegenseitigen Beeinflussung
an den Spiegeln und an den Empfängerschwingkörpern eine Synchronisierung.
Es werden die -Lichtphasen- in einem bestimmten Bereich gegenseitig synchronisiert.
Da hilft nur schnelleres Drehen, überlagern mit einem "Wobbelsignal", also ständiges einbringen einer Zusatzdrehung in beide Richtungen, oder der Verzicht auf Gegenlicht.
Wenn MM und der Rest an MM-Nachbauern seit den letzten 100 Jahren das befolgt hätten dann hätten sie Ergebnisse vorzeigen können, so nicht.
Ich habe auf Gegenlicht verzichtet um nicht in die selbe Falle zu tappen.
Kurt
Hallo Belair57,
das mit den Ringen ist ungut, Streifen wär der bessere Ausdruck.
Hier ein Auszug aus einem Referat über das Michelson Morley Experiment der Universität Oldenburg
http://www.physik.uni-oldenburg.de/qubit/dokumente/Referate/Michelson.htm
"Wäre der Körper dagegen in Bewegung, so müßte sich bei Drehung der Apparatur um 90› stufenlos die Phasenlage vertauschen, was zur Veränderung des Interferenzbildes führen würde.
Beobachtungen bei der praktischen Durchführung des Experiments:
Es tat sich gar nichts! Es war keine Änderung des Interferenzbildes zu beobachten. Man konnte die Apparatur drehen wie man wollte, es veränderte sich nichts.
Dies ließ nur eine Schlussfolgerung zu: Es gibt keinen Äther!"
Du hast bei deinen Ausführungen eine Umstände aussenvor gelassen.
So einen "Äther" wie du ihn hier an die Wand malst, bzw. MM und Andere vermutet/gesucht haben, so ein Ding existiert nicht.
Erstmal zum MM.
Du schreibst dass man keine Streifenänderung (Interferenzmuster) auch wärend der Drehung beobachtet hat.
Nun, das ist nicht verwunderlich.
- sie haben sicherlich -sehr vorsichtig- gedreht, schliesslich schwamm die Steinplatte in Quecksilber.
- sie haben gegenläufiges Licht verwendet.
Diese beiden Umstände führen dazu dass sich nichts tut, nichts tun kann, sie nichts "sehen" konnten.
Sie hätten gesehen wenn..
Sie hätten gesehen dass die Interferenzlinien geschwindigkeitsabhängig, also mit wachsender Drehgeschwindigkeit, sich verändern und zwar poroportional der Geschwindigkeit.
Sie hätten gesehen dass die Linien, nachdem der MM-Apparat wieder in Ruhe war, genau so aussahen, an gleicher Stelle waren wie vorher.
Nun, die Linien waren nach dem Drehen wieder so wie vorher, das zumindest haben sie beobachtet.
Sie konnten aber wärend dem Drehen keine Änderungen des Muster feststellen weil es diese aufgrund der Umstände nicht geben konnten.
Die Umstände sind:
gegenläufiges Licht, langsames Drehen.
Bei genügend -Speed- hätten sie das Muster wandern sehen.
Gegenläufiges Licht verursacht aufgrund der gegenseitigen Beeinflussung
an den Spiegeln und an den Empfängerschwingkörpern eine Synchronisierung.
Es werden die -Lichtphasen- in einem bestimmten Bereich gegenseitig synchronisiert.
Da hilft nur schnelleres Drehen, überlagern mit einem "Wobbelsignal", also ständiges einbringen einer Zusatzdrehung in beide Richtungen, oder der Verzicht auf Gegenlicht.
Wenn MM und der Rest an MM-Nachbauern seit den letzten 100 Jahren das befolgt hätten dann hätten sie Ergebnisse vorzeigen können, so nicht.
Ich habe auf Gegenlicht verzichtet um nicht in die selbe Falle zu tappen.
Kurt