bakunin
Well-Known Member
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- 10. September 2007
- Beiträge
- 1.092
AW: Gerechtigkeit wird in Österreich walten gelassen....
deine augen sind offen, für einen franken, der in tirol lebt, hast du eine äusserst klare sicht für die österreiche seele. ich weiss nicht, ob du HELMUT QUALTINGER gelese oder gesehen hast, aber er hat das morbide in unserer seele sehr gut zum ausdruck gebracht.
der österreicher will genauso wie der deutsche verbesserungen, aber ohne veränderungen. im vergleich zum deutschen wirst du den österreicher nicht so schnell auf die strasse bringen. wenn bei uns rechts gewählt wird, dann heisst es "so arg wirds schon nicht werden und die gfraster gehören ohnehin weg". eines aber ist sicher, der österreicher hält sich irgendwie ein hintertürl offen.
eines ist auch sicher, die sozialisten haben mit ihrer rolle bei der waldheimhatz und beim EU boykott viel zur "hoffähigkeit" der braunen krakeeler beigetragen
und wenn der vielgeschmähte w. schüssel damals den "jörgl" nicht in die regierung geholt hätte, dann hätte dieser bei der nächsten wahl sicher über 30% erreicht und dann ......?????
in der zeit des EU boykotts habe ich bei einer "christiansenshow", die arroganteste und dümmste deutsche politikerin gesehen und gehört, ihr name war kerstin müller von den grünen. ihre worte waren damals " die einzige sauber lösung, wären neuwahlen in österreich". sie sagt uns, was wir zu tun haben und hat nicht begriffen, dass damals die stimmung in österreich sehr
aufgeheizt war und neuwahlen zu einem erdrutschsieg für die rechten geführt hätten.
ich wage zu behaupten, dass waldheim ohne den "jetzt erst recht" und mitleideffekt nie präsident geworden wäre, denn so beliebt war er in österreich nicht.
durch derlei dumme aktionen haben die rechten immer wieder steilvorlagen von ihren gegnern erhalten. zuerst die ausgrenzung, die dazu führte, dass sie alles fordern konnten und die regierung damit vor sich hertreiben konnte, weil sie ohnehin wussten, dass sie nichts umsetzen mussten und dann die zerfleischung zwischen rot und schwarz.
wenn unsere parteien nur versuchen würden vernünftig zu arbeiten, dann würden sich die blaubraunen von selbst in abseits schiessen.
aber dies ist nur meine persönliche meinung und wie immer "ohne gewähr".
meint bakunin
deine augen sind offen, für einen franken, der in tirol lebt, hast du eine äusserst klare sicht für die österreiche seele. ich weiss nicht, ob du HELMUT QUALTINGER gelese oder gesehen hast, aber er hat das morbide in unserer seele sehr gut zum ausdruck gebracht.
der österreicher will genauso wie der deutsche verbesserungen, aber ohne veränderungen. im vergleich zum deutschen wirst du den österreicher nicht so schnell auf die strasse bringen. wenn bei uns rechts gewählt wird, dann heisst es "so arg wirds schon nicht werden und die gfraster gehören ohnehin weg". eines aber ist sicher, der österreicher hält sich irgendwie ein hintertürl offen.
eines ist auch sicher, die sozialisten haben mit ihrer rolle bei der waldheimhatz und beim EU boykott viel zur "hoffähigkeit" der braunen krakeeler beigetragen
und wenn der vielgeschmähte w. schüssel damals den "jörgl" nicht in die regierung geholt hätte, dann hätte dieser bei der nächsten wahl sicher über 30% erreicht und dann ......?????
in der zeit des EU boykotts habe ich bei einer "christiansenshow", die arroganteste und dümmste deutsche politikerin gesehen und gehört, ihr name war kerstin müller von den grünen. ihre worte waren damals " die einzige sauber lösung, wären neuwahlen in österreich". sie sagt uns, was wir zu tun haben und hat nicht begriffen, dass damals die stimmung in österreich sehr
aufgeheizt war und neuwahlen zu einem erdrutschsieg für die rechten geführt hätten.
ich wage zu behaupten, dass waldheim ohne den "jetzt erst recht" und mitleideffekt nie präsident geworden wäre, denn so beliebt war er in österreich nicht.
durch derlei dumme aktionen haben die rechten immer wieder steilvorlagen von ihren gegnern erhalten. zuerst die ausgrenzung, die dazu führte, dass sie alles fordern konnten und die regierung damit vor sich hertreiben konnte, weil sie ohnehin wussten, dass sie nichts umsetzen mussten und dann die zerfleischung zwischen rot und schwarz.
wenn unsere parteien nur versuchen würden vernünftig zu arbeiten, dann würden sich die blaubraunen von selbst in abseits schiessen.
aber dies ist nur meine persönliche meinung und wie immer "ohne gewähr".
meint bakunin