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Gab oder gibt es in den letzten 1000 Jahren einen Freund Gottes auf dieser Erde ? Ähnlichwie Moses .

Sich selbst zum "Freund" Gottes zu erheben, ist die krasseste Blasphemie, die mir jemals untergekommen ist. Manden leugnet damit die absolute Erhabenheit Gottes, des Herrn der Welten, des Erschaffers des Universums und alles was in ihm ist. Gott steht über allem und hat weder Familie noch Freunde.

Manden wird eine furchtbare Strafe ereilen. Gott hat schon ganze Völker vernichtet, die ihm ungehorsam waren. Wie schmerzhaft muss erst die Strafe für einen unwürdigen Wurm wie Manden sein, der sich selbst als Vertrauten des Schöpfers wähnt?
 
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Meinst du jemand außergewöhnlich? Genug! Sind nicht alle Gottes Freunde, aber dafür Menschen Freunde! Wem interessiert ein Gott der nichts außer Angst und Schrecken auf der Welt verbreitet? Jeder der an ihn nicht glaubt, kommt in die Hölle? Du sollst nicht versuchen und nicht alles in Frage stellen? Erinnert mich sehr an die Goa'uld und Ori aus Stargate SG1!

I die free!
 
Ich kann ausser mir........
< außer Dir > ? Dann hast Du das dritte Auge eingesetzt. Mit dem habe ich mich auch schon mal von oben gesehen und dabei habe ich wie Du auch keinen außer mir gesehen.....

Aber warum willst Du Moses spielen, der sich an Gott versündigt hat und zur Strafe das heilige Land nicht betreten durfte?
 
Möglicherweise gab und gibt es Freunde Gottes , aber die wissen höchstwahrscheinlich nicht , ob sie Freunde Gottes sind .
Gott ist dabei die unvorstellbar überlegene Existenz , die alles erschaffen hat ,
kein "Gott" irgendeiner Religion .
 
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Gott ist dabei die unvorstellbar überlegene Existenz , die alles erschaffen hat , kein "Gott" irgendeiner Religion .
Also wenn man schon für die Unvorstellbarkeit Gottes plädiert, was ich einerseits in der allerhöchsten Abstraktion von Leben in sehr engen korridoral bedingungsabhängigen Bewusstheiten ganz gut zu verstehen vermag, verstehe ich aber andererseits gerade nicht, warum ausgerechnet DU die Vorstellung einer Unvorstellbarkeit in den Mittelpunkt einer Betrachtungsweise stellst und Dich damit vollkommen einem unvorstellbaren Glauben mit allerhöchstem, unkontrollierbarem Risiko auslieferst!

Was ich nicht verstehe, das ist, dass ich meinen Glauben bedingungslos und besinnungslos einer unmenschlich schlichten Vorstellung unterwerfen soll, wo es doch auch deutliche Hinweise darauf gibt, dass Gott gerne Mensch geworden wäre, aber dazu wohl selbst eine Sünde hätte begehen müssen - gegen seine ur-eigene Überzeugung!

Deshalb verstehe ich, dass man sich von »Gott« keine menschliche Vorstellung machen soll, was aber die unmenschliche Vorstellung von Gott zum Zwecke seiner Zurückweisung nicht ausschließen darf.

»Gott« wird ganz sicher Verständnis dafür aufbringen, falls er irrig für einen Teufel gehalten wird. :)
Nur der »Teufel« wird kein Verständnis dafür aufbringen, falls seine Perfektion angezweifelt wird. :D

Mein Fazit: Der Begriff »Gott« - als Höchstform einer (nahezu) (charakter-)'fest' stehenden Tensorität in der Sensorität - eignet sich nicht für "menschliche" Freundschaftsangebote!

Und darüber "menschlich" zu spekulieren,
wer in den letzten 100o Jahren "als Freund Gottes" gilt,
um das herauszufinden,
dazu machst Du doch nur "den Teufel wild"!....

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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