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Freundschaft nach Beziehung

Ich bin mit einem/einer meiner ExfreundInnen befreundet?

  • Ja

    Stimmen: 2 25,0%
  • Nein

    Stimmen: 6 75,0%

  • Umfrageteilnehmer
    8

Gljiva

Active Member
Registriert
15. August 2016
Beiträge
685
Zumindest in Filmen heißt es nach Beziehungsende ja oft so schön "Lass uns Freunde bleiben".
Hat jemand von euch bereits Erfahrungen damit? Ist das etwas, dass ihr total ausschließt? Oder etwas, das bei euch sehr gut funktioniert?

Ich für meinen Teil habe dadurch sehr gute Freundschaften gewonnen. Interessanterweise unabhängig von der Länge der Beziehung.
 
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Zumindest in Filmen heißt es nach Beziehungsende ja oft so schön "Lass uns Freunde bleiben".
Hat jemand von euch bereits Erfahrungen damit? Ist das etwas, dass ihr total ausschließt? Oder etwas, das bei euch sehr gut funktioniert?

Ich für meinen Teil habe dadurch sehr gute Freundschaften gewonnen. Interessanterweise unabhängig von der Länge der Beziehung.
Kommt darauf an,wie schnell Gras darüber wächst;)
 
Den Grund vergißt Mann/Frau nicht,eher die Verarbeitung des Grundes wo hier aber Beide dazu gehören,weil manchmal schafft es aber nur einer.
Auf jeden Fall hast du hier bestimmt etwas Entscheidendes notiert. Der Grund des Endes bzw. die Verarbeitung dessen hat auch meiner Ansicht nach große Auswirkungen darauf, ob eine Freundschaft danach funktioniert.
 
Ich persönlich halte davon nicht viel und kann mir auch irgendwie nicht vorstellen, wie das funktionieren soll. Ich glaub, dass früher oder später die selben Probleme wieder kommen. Meine Mutter hingegen hat damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich glaub das kommt sehr auf die beiden Menschen, die Beziehung und den Trennungsgrund an.
Wenn zwei Menschen sich eigentlich total gut verstehen, viel gemeinsam unternehmen aber irgendwie merken, dass das mit der Beziehung nicht so eine gute Idee war, wären die glaube ich gut beraten, wenn sie nur noch Freunde sind. Anders würde ich es sehen, wenn entweder ein altes Ehepaar sich auseinander gelebt hat. Oder auch sonst, wenn man sich trennt, weil man zu verschieden ist. Wenn man keine oder kaum gemeinsame Schnittpunkte hat, macht eine Freundschaft auch keinen Sinn. Oder wenn Sex in der Beziehung eine große Rolle gespielt hat (tut es irgendwie immer, aber ich meine jetzt Beziehungen, wo die Partner sehr häufig Sex haben und das das "Herzstück" (mir fällt kein passenderes Wort ein, sorry XD) der Beziehung ist) Dann ist das mit Freunde bleiben sicherlich auch nicht die Beste Idee. Und wenn der eine dem anderen Gewalt angetan hat sowieso nicht.
Das ist aber alles nur meine Meinung und es gibt auf diesem Erdball sicherlich Menschen, die das komplett anders sehen.
 
Oder auch sonst, wenn man sich trennt, weil man zu verschieden ist. Wenn man keine oder kaum gemeinsame Schnittpunkte hat, macht eine Freundschaft auch keinen Sinn.
Prinzipiell bin ich deiner Meinung. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass man nicht unbedingt gemeinsame Interessen/Schnittpunkte haben muss, sondern eine Freundschaft auch dann für mich Sinn macht, wenn man sich einfach durch das lange Zusammenleben unglaublich gut kennt. Miteinander reden kann, ohne viel dazuerklären zu müssen, weil man das Gegenüber gut einschätzen kann.
 
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Zumindest in Filmen heißt es nach Beziehungsende ja oft so schön "Lass uns Freunde bleiben".
Hat jemand von euch bereits Erfahrungen damit? Ist das etwas, dass ihr total ausschließt? Oder etwas, das bei euch sehr gut funktioniert?

Ich für meinen Teil habe dadurch sehr gute Freundschaften gewonnen. Interessanterweise unabhängig von der Länge der Beziehung.
Man könnte die zwischenmenschlichen Beziehungen - je nach Intensität - in

Liebesbeziehungen,
Kussfreundschaften,
Freundschaften und
Bekanntschaften​

einteilen. Wenn beide ehemals sich Liebenden hier strikt unterscheiden, muss es keine wesentlichen Probleme geben.

Da Liebe in Hass umschlagen kann, sollte so eine Trennungsprozedur aber - wieder beidseitig - durchlebt und hinter sich gebracht worden sein.

Mit einem(r) Exgatten(in) oder Ex-Lebensgefährt(in) mal so zwischendurch wieder ins Bett zu hüpfen, halte ich eher für stimmungsschädigend.
 
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