K
kathi
Guest
obiger doku-beitrag (dank an hylozoik) über eine schule in berlin zeigt mir, dass unsere integrationspolitik mehr als gescheitert ist.
dies nicht deshalb, weil die immigrierten schüler so sind, wie sie sind.
sondern weil diejenigen, die an der gesamtsituation aller was ändern könnten, untätig bleiben.
ich meine damit natürlich in 1. linie die politiker.
aber auch die mit der aufgabe sonst befassten erwachsenen - also lehrer, direktoren, betreuer, eltern, anrainer.
all jene, die tagtäglich darauf hinweisen müssten, dass da was SCHIEF läuft.
und das so lange, bis NEUE strukturen geschaffen sind, die die gesamtsituation entspannen können.
auf jeden fall tickt da eine zeitbombe, die schleunigst ENTSCHÄRFT werden sollte.
dies auf kosten unschuldiger kinder und jugendlicher zu unterlassen, ist in meinen augen regelrecht gemeingefährlich.
ich will da keine schwarzmalerei betreiben - aber eins ich doch wohl klar:
es müsste schleunigst gehandelt und dagegen was unternommen werden.
ein land, das es sich leisten mag, kinder unglücklich zu belassen (respektive zu MACHEN), ist in meinen augen von "sozial hochstehend" meilenweit entfernt.
das mindeste, was mAn sofort in einer solchen situation (schule) vonnöten wäre, wär ein supergutes konfliktmanagement-programm, in das ALLE dort unterrichteten schüler samt deren lehrer INTEGRIERT werden müssten.
und dafür sollten mAn so viele unterrichtsstunden wie notwendig "geopfert" werden.
soziale bildung ist heutzutage weit wichtiger als jede andere art von bildung.
ohne ihr wird sogar jede andere bildungsart irgendwann mal unwichtig.
was meint ihr?
überreagiere ich?
wenn ja, dann bitte beruhigt mich!!!