Der einzige Mangel, den ich bei den undogmatischen kritsch-marxistischen Philosophen (Bloch, Adorno, Horkheimer,H. Marcuse, W. Benjamin, E. Fromm, J. Habermas, O. Negt, H. Schweppenhäuser und vielen anderen) anzumerken habe:
Wahrscheinlich verstand keiner dieser Philosophen etwas von den Grundlagenproblemen/Krisen der Theoretischen Physik (Quantentheorie) und Mathematik des 20. Jahrhunderts ! Und keiner dieser genannten Philosophen war sich wahrscheinlich des Sachverhalts bewusst, daß sich die Bezugssysteme
"Mensch-Gesellschaft" bzw.
"Mensch-Tradition" als unzulänglich erweisen, um seelische Formveränderungen zu ermöglichen, die sich auf das Zusammenleben der Menschen und das Zusammenwachsen der Menschheit fördernd auswirken. Daher konnte Arthur KOESTLER seinerzeit zu recht fordern:
"...,das Bezugssystem Mensch-Universum muss wiederhergestellt werden."
Viele Menschen in unserer Zeit wollen wissen, welche Stellung sie in diesem gigantischen
Universum einnehmen, innerhalb dessen die
Erde, auf der die Menschen leben, einer von 8 Planeten und 3 Zwergplaneten ist, die um einen
Stern kreisen:
.
Die
kosmologische Perspektive, die durch Astronomie, Physik und Naturphilosophie ermöglicht wird, besitzt eine große Tragweite und ein bedeutendes Gewicht für jene philosophischen Fragestellungen, welche die denkenden und fragenden Menschen in unserer abendländischen Tradition seit der Zeit der
Vorsokratiker bewegt haben.
ARISTOTELES läßt ANAXAGORAS auf die existenzielle Frage, warum er das Geborensein dem Nichtgeborensein vorziehe, antworten:
"Weil ich den Himmel, die Sterne, den Mond und die Sonne und die ganze Ordnung im Weltall betrachten kann."
Der
blaue moebius