[FLUCHTPUNKT EUROPA] Aktivitäten, Berichte, Eindrücke, Reaktionen, Zivilcourage ...

[denk-mal]

Das ist gut für den Flüchtling und den Staat - eine Notwendigkeit vornehmlich für die Interessen des Flüchtlings. Einfacher, schneller und preiswerter ist eine geordnete Immigration, die das Problem der Fachkräfte lösen kann.

Leider ist die Realität eine andere.

https://www.welt.de/wirtschaft/arti...Fluechtlinge-bei-der-Jobsuche-ausbremsen.html

Motiviert, ausgebildet und eine passende Arbeit gäbe es auch – trotzdem klappt es mit der Stellensuche
bei Flüchtlingen häufig nicht. Schuld sind strenge Regeln, überlastete Ämter und lange Wartezeiten.

 

[denk-mal]

30.000 Flüchtlinge mehr wären ein kluger Schritt

Die Migrationspolitik der Regierung hat die AfD stark gemacht. Nur scheinbar unlogisch:
Um Wähler zurückzuholen, sollte Deutschland Flüchtlinge aus Italien aufnehmen.

Aus Furcht, weitere konservative Wähler an diese Parteien zu verlieren,
würden Angela Merkel und vor allem die CSU keine großen Würfe mehr wagen

Die Aufnahme von circa 30.000 registrierten Flüchtlingen mit guter Bleibeperspektive aus Italien
in Kombination mit einer finanziellen Unterstützung der italienischen Regierung
im Winter 2017/18 wäre also eine Win-win-win-Situation:

http://www.zeit.de/politik/deutschl...fd-bundestagswahl-csu-waehler/komplettansicht

Das sehe ich auch so, nur wenn wir genau das Gegenteil machen, was die AfD
und die Rechtspopulisten wollen, sind wir auf dem richtigen Weg.

 

[KANTIG]

Schuld sind strenge Regeln, überlastete Ämter und lange Wartezeiten.

Diese Arbeitsssuchenden kann man eben nicht mit anderen vergleichen.

 

[denk-mal]

Diese Arbeitsssuchenden kann man eben nicht mit anderen vergleichen.

Warum nicht, wegen der Sprache?

Ich habe in einer Fabrik schon duzende Analphabeten angelernt.
In einer Fabrik ist Schwatzen unter Kollegen nicht gerne gesehen.

Also sind diese Arbeiter für manche Arbeiten, sogar qualifizierter als Einheimische!

 

[denk-mal]

Integration BVG macht Flüchtlinge zu Busfahrern

Berlin -

Raus aus dem Krieg, ran ans Steuer eines Linienbusses in Berlin: Die BVG sucht händeringend Busfahrer und
setzt nun auch Flüchtlinge ein. Seit Juli werden 16 Leute im Projekt „Geflüchtete in den Fahrdienst“ ausgebildet.

Als Erstes lernen sie die deutschen Fachausdrücke, um die Prüfung zu bestehen und sich auf der Straße zu bewähren.
Ab November beginnt die eigentliche Ausbildung zum Omnibusfahrer. Im Sommer soll sie abgeschlossen sein. Danach geht es auf die Straße.

http://www.berliner-kurier.de/berli...bvg-macht-fluechtlinge-zu-busfahrern-28546598
.

 

[KANTIG]

Also sind diese Arbeiter für manche Arbeiten, sogar qualifizierter als Einheimische!

OK. Das Problem sind nicht die Einzelfälle (die "funktionieren") sondern die vielen anderen, deren Ausbildung und Bleibedauer Risikofaktoren sind: Asyl ist Recht auf Zeit. Abzuwägen sind die volks- und betriebswirtschaftlichen Kosten.

 

[denk-mal]

OK. Das Problem sind nicht die Einzelfälle (die "funktionieren") sondern die vielen anderen, deren Ausbildung und Bleibedauer Risikofaktoren sind: Asyl ist Recht auf Zeit. Abzuwägen sind die volks- und betriebswirtschaftlichen Kosten.

Die sogenannten vielen anderen, bzw. Risikofaktoren, sind schwer traumatisierte Schutzsuchende.
Diesen Schutzsuchenden müssen wir alle möglichen Hilfen zukommen lassen,
denn eine körperliche Arbeit kann man ihnen noch nicht zuzumuten.

Zu ihren Volks- und betriebswirtschaftlichen Kosten.

Sehe ich hier Neid?
Das erinnert mich an das Lukas Ev. mit dem verlorenen Sohn!

Dieser hat Urlaub gemacht und das angesammelte Vermögen reichlich verprasst.
Sein Bruder war neidisch, weil er für dieses Geld hart arbeiten musste.
Sein Vater freute sich dennoch sehr, als sein geliebter Sohn zurückkam und
er veranstaltete zu Ehren des verlorenen Sohnes ein großes Festmahl.

https://de.wikipedia.org/wiki/Verlorener_Sohn
.

 

[KANTIG]

Zu ihren Volks- und betriebswirtschaftlichen Kosten. Sehe ich hier Neid?

Das hat nichts mir Neid zu tun: Es geht um die Finanzierung:
Ich höre:
Es gibt so und so viele Millionen Flüchtlinge.
Wir können nicht allen helfen.
Derzeit wird an der Obergrenze herum formuliert.

 

[denk-mal]

Das hat nichts mir Neid zu tun: Es geht um die Finanzierung:
Ich höre:
Es gibt so und so viele Millionen Flüchtlinge.
Wir können nicht allen helfen.
Derzeit wird an der Obergrenze herum formuliert.

Die Angst ist auch ein schlechter Ratgeber!
Außerdem ist sie völlig unbegründet.

Niemand muss wegen den Flüchtlingen auf irgendetwas verzichten,
denn das Geld hat als Zahlungsmittel nur einen Wirtschaftlichen Wert

Was ist eine Gesellschaft wert, die das Geld höher bewertet, als die Schutzsuchenden?

Eine Flüchtlings Obergrenze gibt es im Asylrecht nicht!

 

[Andersdenk]

Wir können nicht allen helfen.

Doch, zum Beispiel durch die Unterbringung und Versorgung in gut bewachten Auffanglagern, die Kriminellen keinerlei Entfaltungsmöglichkeiten bieten. Geeignete Flächen könnte man in den Regionen der hochverschuldeten Mittelmeeranrainerstaaten per EU anmieten und als Gemeinschaftsleistung finanzieren.

Schalom!