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[FLUCHTPUNKT EUROPA] Aktivitäten, Berichte, Eindrücke, Reaktionen, Zivilcourage ...

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Die formellen Armutskriterien zu erfüllen heißt nicht, unverschuldet in Armut zu sein.

genau. wen sein gewissen plagt, der muss eben arm sein. und wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen. und wer überhaupt nicht mitspielt, der stirbt am besten gleich. du hast das prinzip erkannt. real concrete jungle!

 
. man kann andere für das hassen, was man selbst ist. das macht es einem vielleicht leichter.
Was soll diese Behauptung im Zusammenhang mit Ihrer Meinung? Zitat: wen sein gewissen plagt, der muss eben arm sein. und wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen. und wer überhaupt nicht mitspielt, der stirbt am besten gleich. du hast das prinzip erkannt.
 
Und wie soll so eine Ursachenbekämpfung vonstattengehen?

Die Ursachen sind bekannt, Armut, Krankheiten, Kriege, Ausbeutung, Überbevölkerung, Verlockungen, usw.
Die Politiker können diese Ursachen kaum bekämpfen, höchstens noch die Folgen abfangen.
Es wird den Politikern nichts anderes übrigbleiben, als es zu versuchen, andernfalls werden ihnen die Folgen ihrer Versäumnisse vor die Füße fallen. Das war eine Warnung für Europa, der Ansturm der Flüchtlinge Ende 2016. Sie haben gesehen, wie schnell sich radikale Kräfte formieren können und Europa umzukrempeln versuchen. Sogar Trump hat es sich erlaubt im Wahlkampf, Europa als schlechtes Beispiel hinzustellen, weil die Flüchtlingsströme nicht abreißen wollten und seinen Wählern versprochen, Migranten abzuschieben und die Grenzen für Muslime zu schließen. Mit solchen Parolen gewinnt man heute Wahlen, das dürfte unseren Politikern nicht schmecken. Sie werden zumindest versuchen müssen, die Fluchtursachen zu bekämpfen.
Wenn alle Superreichen Ausbeuter, bzw. Milliardäre, mit ein paar Millionen auskommen könnten
und den Rest an die Armen verteilen würden, wären alle Ursachen so gut wie beseitigt!
Das werden sie nicht tun, denn mit sozialem Gewissen wird niemand zum Milliardär. Andererseits, darüber beklagen, dass es sie gibt, dürfen wir uns auch nicht, denn wir haben sie zu Milliardären gemacht, indem wir das neuste iPhone haben wollten, bei Amazon alles bestellen müssen, weil es bequem aus der Couch möglich ist, im FB & Co. die Hosen herunterlassen und alles persönliche preisgeben, unser Android Tablet überall dabei haben wollen... ich könnte eine ganze Reihe Verhaltensweisen von uns aufzählen, die allein in den letzten 20 Jahren einige Milliardäre hervorgebracht haben.
 
Das war eine Warnung für Europa, der Ansturm der Flüchtlinge Ende 2016. Sie haben gesehen, wie schnell sich radikale Kräfte formieren können und Europa umzukrempeln versuchen.
Da hab ich jetzt Probleme mit Ihrer Sicht: Bis jetzt wurden uns die Flüchtlinge als schützenswerte und verfolgte Menschen präsentiert, ohne Schlepperbanden und nur um Asyl bemüht.
 
Da hab ich jetzt Probleme mit Ihrer Sicht: Bis jetzt wurden uns die Flüchtlinge als schützenswerte und verfolgte Menschen präsentiert, ohne Schlepperbanden und nur um Asyl bemüht.
Da müssen Sie mich missverstanden haben. Ich habe ja auch keinen Vorwurf den Flüchtlingen gemacht, dass sie ihr Recht in Anspruch genommen haben, Schutz zu suchen, wo er ihnen geboten wurde. Ob Schlepperbanden oder nicht, das war für mich auch unerheblich. Die Flüchtlinge haben sich nicht den Luxus leisten können, den legalen Weg zu suchen. Wenn man auf der Flucht ist, nimmt man jede Möglichkeit war, die sich bietet. Es ging mir um die Politiker, die die Situation unterschätzt haben, obwohl sie wussten, dass Millionen Flüchtlinge in der Türkei, im Libanon und Jordanien unter miserablen Umständen leben mussten und nichts unternommen haben, um die Situation zu mildern. Sie hätten auch wissen müssen, dass diese unüberschaubare Situation von Glücksrittern und Kriminellen aus den nordafrikanischen Ländern ausgenützt wird, um ihre kriminellen Machenschaften hierher zu verlagern. Es sind nach wie vor Millionen auf der Flucht, in Afrika und anderswo und deshalb muss die Politik dafür sorgen, dass es nicht zu einer neuen Welle kommt, weil es diesmal den radikalen Kräften richtig in die Hände spielen würde.
 
Es sind nach wie vor Millionen auf der Flucht, in Afrika und anderswo und deshalb muss die Politik dafür sorgen, dass es nicht zu einer neuen Welle kommt, weil es diesmal den radikalen Kräften richtig in die Hände spielen würde.

sie müssen die balance finden.

auf der einen seite stehen sie selbst und eine industrie, die mit flucht, waffenhandel und umweltzerstörung milliarden umsätze macht. auf der anderen seite sind die rechtspopulisten samt ihrem volk, die nicht am großen topf sitzen und die ihrem fremdenhass freien lauf lassen können.

die naheliegendste lösung wird sein, weitermachen wie bisher, aber den rechten zugeständnisse zu machen, sprich grenzbefestigungen stärken, mehr rassismus, mehr polizei, schärfere gesetze, ankerzentren, abschreckung in der hoffnung, dass die menschen in ihren heimatländern oder während der flucht sterben, so dass möglichst wenige hier ankommen.

es geht wie immer darum die eigenen pfründe zu sichern und wer dabei stört muss einfach weg. mit ein bisschen humanitärer heuchelei, so dass man immer der gute dabei ist, ist das zu schaffen.

du wirst es sehen. es gibt keine weltrevolution. das abschlachten der armen und unterprivilegierten wird nur etwas forciert und es geht weiter wie bisher.
 
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Sie hätten auch wissen müssen, dass diese unüberschaubare Situation
Das sehe ich nicht so streng. Nur jetzt sind die Flüchtlinge und was darunter mitläuft da. Und wenn ich sehe, daß in Österreich 46% keine Asylflüchtlinge sind, wird die Hilfsbereitschaft bis zum Rechtsstaat gefordert.
 
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