Bernies Sage
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Diese Frage ist gesetzeszielwidrig gestellt und damit schlicht unzulässig!Wie viele Flüchtlinge bräuchte Österreich um Schuldenfrei zu sein?
Zulässig aber wäre die Frage: Wieviele überführte Steuerflüchtlinge bräuchte Österreich, damit Otto Normalbürger von einem möglichst hohen Steuererstattungsfreibetrag spürbar profitieren darf?
Im Übrigen darf und sollte jede (staatliche) Schuldenfreiheit niemals als erstrebenswertes Ziel in einer repräsentativen Demokratie benannt werden, weil im Extrem einer totalen Schuldenfreiheit dann mit totaler Verantwortungslosigkeit in der Politik gerechnet werden müsste, wo geldpolitisch jede fehlende staatliche oder kommunale Neuinvestionsbereitschaft als eine aufgabenwidrige Anti-Politik gebrandmarkt werden müsste!
Um es noch deutlicher zu sagen: Das Sparen von fremdem Geld, das einem volkswirtschaftlich nicht gehört (so wie zum Beispiel der Euro keine öffentlich-rechtliche Währung ist) stellt in Deutschland noch immer ein verfassunsgrechlicher Dauerverstoß gegen Art.14 GG dar, weil öffentlich-rechtliches Geldeigentum den Staat und seine Kommunen zur Einhaltung einer subsidiär vorrangigen Investitionspolitik - jeweils vor (nichtfremdem!) Ort - verpflichtet; alles Andere wäre möglicherweise Amtsuntreue.
Bernies Sage
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