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fleischlos, weizenlos, milchlos

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.....Aber wo!! Zumal "Ihr Manko", dass beherrschen "eines zivilisierten Umgangs", ja offenkundig ist.....


meint plotin

Du hast recht. Fresser zu sagen ist wirklich sehr unzivilisiert. Das sagt man zu Geiern und Hyänen. Menschen essen Aas. Sind also - zivilisiert gesagt - Aasesser. Oder weißt Du nicht, dass Fleisch beim Eintritt des Todes zu Aas wird und 4 Std. danach bereits die Verwesung beginnt?
 
Das kannst du nur sagen, weil du wahrscheinlich noch nie gesehen hast was dort abgeht (ich will jetzt auch keine Pics raussuchen, weil ich grad mein Frühstück genieße und ned wieder alles rauskotzen möchte). Da werden Hunde, lebend!, gehäutet, gekocht, abgebrannt und vorher werden sie noch schön verprügelt, weil das Gerücht umgeht, dass das gequälte Fleisch ihre kleinen Schwänze wachsen lässt. Je mehr das Tier leidet, umso grösser wird der Schwanz! Checken aber nicht, dass absolut nix dagegen hilft, weil die Pimmel sonst längst schon gewachsen wären.
Wenn ich drei Wünsche frei hätt, wär einer davon, dass alle Männer, die das möchten, riesige Schwänze haben würden, mit denen sie 20 Stunden vögeln können! Damit wäre sehr viel Leid vom Erdboden verschwunden, aber leider...

Gestern sah ich im Fernsehen eine Doku über Gladiatoren. Damals wurden Menschen genau so behandelt wie heutzutage die Tiere. Das wird zu recht geächtet. Vielleicht (man soll die Hoffnung nicht aufgeben) macht die Menschheit noch einmal einen großen Sprung in Richtung "Zivilisation" und erkennt, dass Tiere dasselbe Recht auf Leben haben wie wir. Dass sie dieselben Gefühle haben und uns ähnlicher sind als wir glauben. Was viele Menschen (noch) nicht wahrhaben wollen. Vielleicht kommt der Tag, an dem Tiere quälen und töten genau so geächtet wird wie quälen und töten von Menschen.Dass Tiere essen dasselbe "no go" ist wie das Menschen fressen.

Schon vor über 2000 Jahren sagte Pythagoras: "Solange Menschen Tiere massakrieren, werden sie sich auch gegenseitig umbringen!"

Hoffen wir also für die zukünftigen Generationen dass es nicht noch einmal 2000 Jahre dauert bis alle kapert haben, Tiere essen ist der Ursprung allen Übels.....

 
Ich fühle mich da nicht betroffen. Ich esse ausschließlich gut zubereitetes Fleisch vom Metzger, mit Gemüsebeilage und Salat.
Gammelfleisch kommt nicht infrage.:)

Wenn Du dann auch noch weißt wie das Tier lebte und unter welchen Umständen es getötet wurde ist das schon ein recht guter Anfang. Aber es ändert nichts an der Tatsache dass es Aas ist bis es auf Deinem Teller landet. Auch wenn es noch so gut zubereitet ist.:)
 
Je weiter wir uns von unserer Wirkmächtigkeit bei Themen entfernen, die uns Menschen selbst betreffen, umso stärker unser Engagement bei ferneren Themen. Tierschutz geht inzwischen vor Menschenschutz, Klimaschutz geht vor Naturschutz. Je ohnmächtiger wir die Vergiftung unseres Lebensraumes und unserer Lebensgrundlagen erleben, umso fanatischer konzentrieren wir uns auf Nebenschauplätze, wie die richtige Ernährung. Je unsicherer wir bei der Beurteilung wahrer und falscher Informationen werden, umso stärker bekämpfen wir "die falschen". Je ohnmächtiger wir im Hinblick auf elektromagnetische Belastungen werden - je unmöglicher, diese Dinge zu vermeiden, umso wichtiger wird die Vermeidung von Kuhmilch. Denn das geht! Grundsätzlich ist das weder gut noch schlecht, es ist verständlich. Dennoch fällt auf, dass du liebe Eule, ebenso wie auch andere Aktivisten hier besonderen Wert darauf legen, anderen ihre Lebensweisen möglichst anschaulich madig zu machen. Ich vermute, Worte sollen hier als scharfes Werkzeug eingesetzt werden. Das erinnert an die zeitgemäßen Schubladisierungen von Fremdmeinungen im Fachkräftebereich.

Warum jedoch in besonders scharfen Vokabeln heute eine besondere Wirksamkeit gesehen wird, ist mir noch nicht klar. Das muss noch untersucht werden.
Gerade der inflationäre Gebrauch schwächt ihre Wirksamkeit. Es liegt die Vermutung nahe, dass der betroffene kein anderes Mittel sieht.
 
Wenn Du dann auch noch weißt wie das Tier lebte und unter welchen Umständen es getötet wurde ist das schon ein recht guter Anfang. Aber es ändert nichts an der Tatsache dass es Aas ist bis es auf Deinem Teller landet. Auch wenn es noch so gut zubereitet ist.:)
Der Metzger, bei dem wir einkaufen, gibt jeweils den Erzeuger an, mit Namen und Adresse. Natürlich ist das Fleisch teurer als beim Supermarkt, aber wir kennen da einen Trick: wir essen dafür weniger Fleisch. Je teurer das Fleisch wird, umso weniger Fleisch essen wir und am Ende kann es passieren, dass wir Vegetarier werden, wer weiß? Man muss uns halt etwas Zeit lassen... :)
Aber auch dann würden wir Aas essen, halt pflanzliches, weil Pflanzen auch schnell anfangen zu verwesen...;)
 
Zuletzt bearbeitet:
an der Tatsache dass es Aas ist bis es auf Deinem Teller landet
Schon etwas drastisch. Da kann ich nur aus aus meiner Jugend erzählen.;);) Ich war bei Bauern (Landwirten) Kiah hitn (auf die Kühe beim Weiden aufpassen) und da begrüßte mich der Bauer als Stadtnerfacken (Stadtschweine), die das bloaße (reine) Gras essen und meinte damit den Salat - so ändern sich die Zeiten.
 
Es gibt Themen, die man aus meiner Sicht nicht so verbissen angehen kann. Das hier gehört für mich dazu und meine Kommentare sind daher nicht ganz ernst zu nehmen. Es ist mir schon klar, dass Minderheiten – Vegetarier und Veganer zähle ich dazu – sich etwas drastischer ausdrücken müssen, weil sie sich irgendwie in mahnender und Abwehrhaltung gegenüber der Mehrheit befinden. Deshalb stört es mich nicht, wenn sie mein Fleisch als Aas bezeichnen.

Ich habe gerade ein Osterei gegessen. Aus dem hätte ein Küken schlüpfen können. Hätte ich eine Schale Müsli gegessen, wären Hunderte Getreidekörner darin gewesen, aus denen hunderte Pflanzen hätten „schlüpfen“ können. Alles Lebewesen...
:);)
 
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