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Fichtenzapfen

  • Ersteller Ersteller Marianne
  • Erstellt am Erstellt am
M

Marianne

Guest
http://img433.imageshack.us/my.php?image=74pxsleepingsatyrorbarberinfau.jpg

74px-Sleeping_satyr_or_barberin_faun_glyptothek_munich





Darfst Du, Greis, noch den Thyrsosstab schwingen
und den Mänaden voranschreiten
im Zuge der Lust ?

Muss es nicht genug sein,
Mit ihnen als Satyr
deinen Lüsten zu frönen?

Und die Zapfen fallen und fallen.
Morgen muss ich sie aus dem Grase sammeln,
denn nicht aus jedem wird ein junger Schössling.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Schön und gut gelungen ist Deine Allegorie, liebe Marianne, Du - coquine! Und gut verstanden: Du weißt doch, daß ich am Olymp zuhause bin.

Dein Gedicht hat mich wunderbar gefällt! Aber mehr Lob sage ich Dir nicht: ich fühle schon, daß ich keine Kraft mehr habe, meinen Thyrsusstab zu schwingen: so schmerzlich bin ich von den hiesigen giftigen Zähnen gebissen!

Sei herzlichst gegrüßt von Deinem Freund
beau.becir
 
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Danke, lieber Becir!

Und Du fühlst auch die Trauer der Sammlerin, die die ihr zugedachten Zapfen nur noch im Olymp sammeln kann? Aber der befindet sich im heimatlichen Garten*. *ggrr* -* bitte wörtlich zu lesen


Und sie weiß, wie Du, dass der Olymp der Raum unserer Träume ist?

Und nicht jede/r ist dort schon zu Hause.


freundlich/göttliche Grüße

Marianne
 
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