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Existenz von Punkten

Naja, ich ging eigentlich eher
von mathematischer Definition aus.
Von dort zur Methaphysik
ist es nicht wirklich weit.
Davon leben ja u.a. Kunst und Musik.
Warum glaubst du, dass ich nicht von der mathematischen Definition ausgegangen bin? Ist der Punkt nicht ein Produkt der menschlichen Vorstellungskraft? Der Mensch hat schließlich selbst den Punkt definiert, um davon ausgehend, den Raum vermessen zu können, also ihn greifbar zu machen, damit er sich darin bewegen kann und jeden Moment wissen kann, wo er sich befindet. Die Parallelen sind auch eine menschliche Definition genauso wie die Linie. Die gibt es nicht in der realen Welt.
Die Metaphysik schleicht sich dann von selbst ein, wenn man anfängt mit Dimensionen zu jonglieren und irgendwelchen Hirngespinsten irgendwelche andere Dimensionen zuschreibt.
Oder willst du etwa behaupten, dass das Loch etwas materieles und somit nichts metaphysisches ist? Nur sein Rand besteht aus Materie, aber woraus das Loch besteht, das kannst du nicht bestimmen.;)
 
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Ein Punkt hat keine Grenze.
Zumindest nicht gemäß Definition.
Er ist damit gleichermaßen kleinste
wie größte Größenannahme.
Zur räumlichen Vorstellung generiert er,
wenn man ihn mit Inhalt füllt.
Das, was sich nicht füllen lässt,
mIt Nichts zu füllen,

generiert eine Lochvorstellung.
Selbstverständlich lässt sich ein Punkt
auf der Vorstellungsebene
Auch mit anderem füllen.

Wen der kreative Umgang
mit dem Punkt interessiert,
der/die kann sich ja mal
mit dem kreativen Werk
von Yayoi Kusama befassen.
Sie hat sich dem Phänomen Punkt
Ganz und gar geöffnet und hingegeben.

Ist schon sehr interessant,
wieviel Raum extreme Fokusierung
eröffnen kann.
 
Ist der Punkt nicht ein Produkt der menschlichen Vorstellungskraft? Der Mensch hat schließlich selbst den Punkt definiert, um davon ausgehend, den Raum vermessen zu können, also ihn greifbar zu machen, damit er sich darin bewegen kann und jeden Moment wissen kann, wo er sich befindet.
Die ersten Punkte
wurden auf Höhlenwänden 'verewigt'.
Bis es soweit war,
Konnten menschliche Wesen schon laufen
und sich orientieren.
Der Punkt ist Ergebnis
menschlichen Kulturbedürfnisses,
nicht Voraussetzung menschlicher Motorik.
 
Ein Punkt hat keine Grenze.
Zumindest nicht gemäß Definition.
Er ist damit gleichermaßen kleinste
wie größte Größenannahme.
Zur räumlichen Vorstellung generiert er,
wenn man ihn mit Inhalt füllt.
Jetzt moment mal, du sagst mir, du wärst von der mathematischen Definition ausgegangen und dann sprichst du von möglichen Größen des Punkts?
Der Punkt ist per Definition ein "eindimensionales" Objekt ohne Größe, sonst hätte es mindestens zwei Dimensionen. Du rutschst jetzt in die Esoterik und nicht ich.:p
Das, was sich nicht füllen lässt,
mIt Nichts zu füllen,

generiert eine Lochvorstellung.
Ja, das Nichts war hier vor Jahren auch ein Thema gewesen, aber wir sind nicht zu Rande gekommen, somit haben wir nicht einmal ein Loch zustande gebracht, weil der Rand fehlte.;)
Wen der kreative Umgang
mit dem Punkt interessiert,
der/die kann sich ja mal
mit dem kreativen Werk
von Yayoi Kusama befassen.
Sie hat sich dem Phänomen Punkt
Ganz und gar geöffnet und hingegeben.
Ich weiß, dass kreative Buchführung mit der richtigen Positionierung des Kommas zu interessanten Ergebnissen führt. Ich muss meinen Steuerberater fragen, ob er auch mit Punktvergrößerung oder Verkleinerung etwas bewirken kann.:p
 
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Womit nicht wenige Erdlinge schon immer ein klein wenig unkten
beruhte klammheimlich auf Existenz und 'Ex-Sistenz' von doppelten (zum EIN-TEIL fehlenden) Punkten.

Eines meiner ersten Kinderbücher, die ich heute noch aufbewahre, war übrigens Pünktchen und Anton von Erich Kästner....

:cool:Es hilft mir heute noch, den mysteriösen Plänen von "Fräulein Andacht" (Name zum Schutz verändert) auf die Schliche zu kommen...

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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