FreniIshtar
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Hallo @Eule58Das tun wir doch schon die ganze Zeit. Und was ist dabei raus gekommen? Die autokratisch regierten Staaten wurden wirtschaftlich immer stärker und reicher, führen Krieg gegen Nachbarstaaten und erpressen die ganze Welt. Wandel durch Handel hat sich als Illusion erwiesen.
Dass es während des kalten Krieges geklappt hat, lag doch nur daran, dass "der Westen" wirtschaftlich stärker war, und die UdSSR Devisen brauchte, um Waffen zu kaufen. Deshalb verkaufte sie das Gas zum "Schnäppchenpreis" und die Schnäppchenjäger sind drauf reingefallen. China ist zur zweitgrößten Wirtschaftsmacht aufgestiegen und endlich stark genug, um sich Taiwan "zurück zu holen".
Mit unserer Gier nach immer mehr, immer billiger, Gewinnmaximierung und der Illusion vom ewigen Frieden zwischen den Ländern haben wir uns so abhängig gemacht, dass uns niemand mehr politisch ernst nimmt. Und Putin schon gar nicht. Und erst recht nicht Xi Jingping.
Und jetzt sitzen wir vor dem Scherbenhaufen der "Globalisierung" und zittern schon bei 30° aus Angst vor dem nächsten Winter...
Siehst Du denn so gar keinen Zusammenhang zwischen USA und diesem
ganzen Dilemma "jetzt"?
Wer hat denn gedroht, wenn wir Nord Stream 2 von Russland nehmen?
Da gab es noch keinen fürchterlichen Russland-Einmarsch in die Ukraine!
Abgesehen von den Mördern in Saudi Arabien von China, oder jetzt vom
mörderischen Angriff russischer "Hoheiten". Ich halte nichts davon, Politik
und Wirtschaft in Zusammenhang zu bringen!
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