HeinrichUnverzagt
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Nicht nur, dass die Förderung das Produkt E-Auto verteuern mag. Diese Förderung zahlen all jene die bislang und in Zukunft Autos fahren die fossile Brennstoffe nutzen. Die über die Mineralölsteuer und KFZ-Steuer jedes Jahr dem Staat etwa 45 Milliarden nicht zweckgebundener Steuer einbringen. Diese steuerfreien Autos, die fast nur von Selbständigen und Eigenheimbesitzern goutiert werden, meist als Zweitwagen, nutzen aber die gesamte Infrastruktur des Individualverkehrs. Quasi Schmarotzer. Wie ja an anderer Stelle hier festgestellt wurde, dürfte der künstliche Steuersparboom E-Auto bald vorbei sein. Es ist, unbestreitbar, schön mit einem E-Auto zu fahren. Aber der Nutzen, sagen wir für Mittelständische Betriebe ist eher zweifelhaft. Erzählte mir nämlich ein florierender Dachdecker neulich. Abends, meinte der Chef, wenn alle Fahrzeuge reinkommen (12) müssten diese, wenn es E-Autos wären, für den nächsten Tag an die Ladestation. Was sagte der regionale Stromversorger? Von der Infrastruktur nicht zu leisten. Auch nicht die nächsten 10 Jahre. Warum sprechen unsere ideologisierten Politiker nicht mal mit den richtigen Fachleuten?Empirisch könnte sich möglicherweise auto-systemisch zeigen lassen, dass Förderungen durch staatliche Gutschriften in der Regel den Preis eines Produktes mindestens um die Höhe des Förderungsbeitrages dieses Produktes beim Anbieter verteuern.
Aber wer sollte schon ein solches Untersuchungsziel in Auftrag geben wollen?
Übrigens hat sich das "Untersuchungsziel" schon erledigt. Wie billig E-Autos sein können, sehen wir an den VW´s die in China bis zur Hälfte billiger sind, oder an den Drohungen von der Leyens gegen China. Nämlich bei zu billigen E-Autos Strafzölle zu verhängen.