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Diese Reaktion hätte ich nicht erwartet, schon gar nicht von Dir; es waren aber die meisten von uns schon in einer Kampfstimmung; ich fürchte aber, dass kaum jemand Krieg mit Denken in Verbindung bringt.
Was Kriege bringen, beschreibt Karl Kraus (Herausgeber der Fackel) sehr gut. Träumst Du tatsächlich trotzdem von einem Krieg, dann zeichne ihn weg und schreib' mir bitte jetzt nicht, dass Du das nicht kannst.
hallo zeili,
ich hab das deswegen geschrieben, weil wir menschen einander eben oftmals nicht zuhören oder schlichtweg lieben können...
weil wir oftmals vorher erstmal unsere grenzen finden und setzen müssen und daher EINANDER BEKRIEGEN müssen.
ich halte diese vorgehensweise für ein "normales" geschehen, so lange wir noch nicht in ein reifes bewusstsein gekommen sind.
und dass wir das schon sind, bezweifle ich derzeit.
aber, wie schrieb ich heute schon anderswo: was nicht ist, kann noch werden.
p.s.: noch zum krieg: ich denke, dass kriege fast durchwegs durch "falsches denken" ausgelöst werden.
Karl Kraus, Gründer der 'Die Fackel' (Österreich, 1874 - 1936):
Krieg ist zuerst die Hoffnung, daß es einem besser gehen wird.
Hierauf die Erwartung, daß es dem anderen schlechter gehen wird.
Dann die Genugtuung, daß es dem anderen auch nicht besser geht.
Und schließlich die Überraschung, daß es beiden schlechter geht.
Da Karl Kraus den 1. Weltkrieg zur Gänze erlebte (den zweiten wahrscheinlich ahnte), wird er es wohl wissen.
Ich bin mir aber sehr wohl bewusst, dass das Leben auch eine kämpferische Note hat.
hallo zeili,
die zeilen von karl kraus geben meiner aussage recht:
denn hoffnung, erwartung, genugtuung und überraschung hat alles mit DENKEN zu tun.
nämlich mit einer (falschen) VORSTELLUNG, was sein könnte oder sollte.
für mich stimmt der ausspruch "alles leben ist kampf" ganz sicher nicht.
aber wenn die kommunikation versagt, dann kommt der kampf.....oder: wenn die kommunikation erst gar nicht versucht wurde.
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