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Ein politisch bedenkliches Signal

AW: Ein politisch bedenkliches Signal

Niemals und unter gar keinen Umständen darf irgendwelchen Drohungen, konkret oder nicht, gewichen werden. Genau dies Erfolgserlebnis, die abendländische Welt beugt sich den Verbrechensplänen der Terroristen und der sie stützenden islamischen Fundamentalisten, dürfen wir ihnen nicht geben. Die Folgen könnten verheerend sein!

Glaubst du, Ziesemann, dass sich die muslimische Welt, insbesondere der Iran, den Drohungen der "abendländischen Welt" beugen wird? Dies Erfolgserlebnis wird es nicht geben!

Ich staune über deine militante Haltung, Ziesemann! Hätte eher mit einem diplomatischen Vorgehen gerechnet.

Gruss
Hartmut
 
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AW: Ein politisch bedenkliches Signal

Glaubst du, Ziesemann, dass sich die muslimische Welt, insbesondere der Iran, den Drohungen der "abendländischen Welt" beugen wird? Dies Erfolgserlebnis wird es nicht geben!

Ich staune über deine militante Haltung, Ziesemann! Hätte eher mit einem diplomatischen Vorgehen gerechnet.

Gruss
Hartmut

Europa und die christliche Tradition, was nicht einmal primär religiös gedeutet werden soll, stehen im Abwehrkampf.
Hartmut, in großen Dingen darf man nicht schlau-diplomatisch sein wollen! Da muß man unverrückbare Eckpfosten einrammen.
Gruß Ziesemann
 
AW: Ein politisch bedenkliches Signal

Hartmut, in großen Dingen darf man nicht schlau-diplomatisch sein wollen! Da muß man unverrückbare Eckpfosten einrammen.
Gruß Ziesemann

mit Eckpfosten meinst du wahrscheinlich Machtpolitik. Und wer entscheidet, welche Macht die rechte Seite vertritt? Komm mir jetzt bitte nicht mit der christlich-abendländischen Politik. Von der habe ich spätestens seit dem 1. WK genug! Und die derzeitige Politik von USA und EU in Sachen Nahost ist alles andere als annehmbar.

Gruss
Hartmut
 
AW: Ein politisch bedenkliches Signal

Tatsächlich, Claus, es zeigt uns den Kern der Sache: die Überspitzung der Gefahr des islamistischen Terrors!

Gruss
Hartmut

alles ist relativ, Hartmut.

Das sehen sicher die Juden in Israel anders als die Eskimos in Grönland.
Und zwischendrin irgendwo die Schweizer :)

Gruß von Claus
 
AW: Ein politisch bedenkliches Signal

Ja, aber wo ist deine Meinung, Claus?

Gruss
Hartmut

Hartmut, ich zitiere meine Meinung zu diesem Thema (aus Nr. 21) noch einmal:

Verheerend wäre es, wenn man jeder Drohung und jeder Geiselnahme der islamistischen terroristen nachgibt,
ihre forderungen werden immer unverschämter,
und letztendlich könnte es für einen Gesinnungswandel bei uns zu spät sein.
Noch ist zeit.


Gruß von Claus
 
AW: Ein politisch bedenkliches Signal

Das Ganze scheint mir nur eine scheinbar sachliche Auseinandersetzung zu sein.

Wenn man die Angst vor einer möglichen drohenden Gefahr schürt und aufrecht hält, lassen sich die Menschen leicht manipulieren.

Es ist "besser!" den Unmut auf einem vermeintlichen Feind nach außen zu verlagern als etwas gegen die zunehmende Armut (sowohl wirtschaftliche als auch eine Werteverarmung) zu unternehmen. Vor allem ist es einfacher und man braucht nicht über andere Lösungsmöglichkeiten des Problems nachdenken.

Das Internet ist ein neues Medium. Es bietet neue Kommunikationsmöglichkeiten. Aber auch neue Möglichkeiten der Propaganda. Diese wird auf beiden Seiten genutzt.

Angstmache möchte ich euch Herren Hier mal nicht unterstellen.
Bleibt die Frage wovor habt ihr Männer Angst? (Doch nicht dass Frauen Kopftücher tragen müssen)
 
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AW: Ein politisch bedenkliches Signal

mit Eckpfosten meinst du wahrscheinlich Machtpolitik. .

Gruss
Hartmut
Nein, eben nicht! Sondern damit sind Wertvorstellungen gemeint, die normprägend sind. Beispiele: Keine Privatperson hat - außer im Fall der Notwehr - das Recht zum Töten, auch fundamental andere, ja als schädlich erachtete Meinungen müssen hingenommen werden, jeder hat das Recht, seine Ansichten in Wort und Schrift in der ihm geeignetz erscheinenden Form zu verbreiten.

Weil Christen bis in die Gegenwart hinein Verbrechen verüben, ist das doch nicht ein Rechtfertigungsgrund für Verbrechen von Islamisten! Seit wann wird ein Mord durch einen vorangegangenen Mord legitimiert?

Akelei, mir scheint im Gegensatz zu Dir, daß dies eine recht sachliche Diskussion ist. Unsachlich wird sie allerdings, wenn sachfremde Probleme eingebracht werden, wie die Armut in der Welt. Ein weites Feld, deshalb nur drei Bemerkungen: 1. Nach dem Ende der Kolonialzeit (1945) hat es in Afrika mehr Tote im Gefolge der kriegerischen Auseinandersetzungen gegeben als im ganzen WK II. 2. Prozentual (gemessen am BIP) geben die ärmsten Länder mehr Geld für Rüstungen aus als die reichen. 3. Armutsbekämpfung durch Geschenke ist eine "tödliche Hilfe". - Aber das müßte in einem anderen Thread diskutiert werden.
Grüße - Ziesemann
 
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