Ein Mensch...

[wort-schatz]

der mensch ist doch ein lustig tier,
schreibt witzige sachen hier.

der eine liebt den ballermann am abend,
der andre findet chopin erquickend und labend.

und ich lieb die ganze welt,
grad weil sie mir so gefällt.​

Ja, Binchen ist ein Philosoph.
Sie ist so klug und ich bin doof.
Vergleich ich den Erkenntnisstand,
bin ich dagegen abgebrannt.​

 

[suche]

Ja, Binchen ist ein Philosoph.
Sie ist so klug und ich bin doof.
Vergleich ich den Erkenntnisstand,
bin ich dagegen abgebrannt.​

Lieber Wortschatz, bist bescheiden
drum kann jeder dich gut leiden

weißt, dass Du ein Künstler bist
mit Worten, die man nicht vergisst.​

 

[Binchen]

ei wort-schatz du bist hier der hellste stern,
les ich deine reime doch so gern.

und wenn dann bin ich eher doof
und du der wahre philosoph.

​

 

[Fortuna]

Wenn frau wo den Wortschatz preist
komm ich sofort herbei gereist

von weither komm ich angetobt
wenn frau wo den Wortschatz lobt

will dabei sein Tag und Nacht
wenn frau vor ihm den Kotau macht

Wortschatz, du, nur du allein
sollst unser Oberguru sein

wir verzeihen das falsche "ß"
bei dir ist das nicht doof, nein, nett

initiativ
und kreativ!

und sollte dich wer beleidigen
dann werden wir dich verteidigen

mit Zähnen ihn beißen
in den Gulli ihn schmeißen

wir kratzen ihn, kneifen ihn, spucken ihn an
bis er bitter bereut, was er dir getan!



​

 

[Fortuna]

EIN MENSCH, des Missmuts voll
mault: ihr treibt es zu toll

mit diesem Schatz
dem eitlen Fatz

ICH bin der tolle Typ
doch mich hat keine lieb

ein Mensch muss erkennen
da hilft kein Flennen

wenn die Muse ihn nicht küsst
alles Geheule vergeblich ist

der Mensch verzieht sich, und das ist gut
weil eh keine ihn beachten tut

​

 

[wort-schatz]

Wenn frau wo den Wortschatz preist
komm ich sofort herbei gereist

von weither komm ich angetobt
wenn frau wo den Wortschatz lobt

will dabei sein Tag und Nacht
wenn frau vor ihm den Kotau macht

Wortschatz, du, nur du allein
sollst unser Oberguru sein

wir verzeihen das falsche "ß"
bei dir ist das nicht doof, nein, nett

initiativ
und kreativ!

und sollte dich wer beleidigen
dann werden wir dich verteidigen

mit Zähnen ihn beißen
in den Gulli ihn schmeißen

wir kratzen ihn, kneifen ihn, spucken ihn an
bis er bitter bereut, was er dir getan!



​

Es ist doch heut die höchste Lust,
zu Laufen mit geschwollner Brust.
Von diesen Worten schönstem Klang,
da zehre ich ein Leben lang.

An deinen Lippen möcht ich hängen,
wenn Worte aus dem Munde drängen.
Mein Ohr, das soll für dich nur schwingen,
wenn deine Worte hell erklingen.

Mein Auge starrt auf deine Brust,
die Luft zu sehn, die Worteslust
einatmend in den Körper zieht -
bewundernd, nicht voyeurizid.

Fortuna, du mein Prachtrubin,
dein Anblick drückt Adrenalin
in meiner Adern rote Glut.
Fortuna! Ach du tust so gut!​

 

[suche]

Es ist doch heut die höchste Lust,
zu Laufen mit geschwollner Brust.
Von diesen Worten schönstem Klang,
da zehre ich ein Leben lang.

An deinen Lippen möcht ich hängen,
wenn Worte aus dem Munde drängen.
Mein Ohr, das soll für dich nur schwingen,
wenn deine Worte hell erklingen.

Mein Auge starrt auf deine Brust,
die Luft zu sehn, die Worteslust
einatmend in den Körper zieht -
bewundernd, nicht voyeurizid.

Fortuna, du mein Prachtrubin,
dein Anblick drückt Adrenalin
in meiner Adern rote Glut.
Fortuna! Ach du tust so gut!​

Oh du meine Güte
er ist von literarischem Geblüte

die Muse küsst ihn Tag und Nacht
um zu dichten er erwacht

aus dem Rausch der Leidenschaft
die ihm Freud und Wonne schafft

ziehts ihm zu Fortuna hin
sie ist nämlich nur Gewinn

und nun wird sie von ihm geküsst
von Wortschatz der ein Dichter ist

Sie glaubt es ist die Muse
und dichtet weiter zum Genusse.

​

 

[Fortuna]

Oh du meine Güte
er ist von literarischem Geblüte

die Muse küsst ihn Tag und Nacht
um zu dichten er erwacht

aus dem Rausch der Leidenschaft
die ihm Freud und Wonne schafft

ziehts ihm zu Fortuna hin
sie ist nämlich nur Gewinn

und nun wird sie von ihm geküsst
von Wortschatz der ein Dichter ist

Sie glaubt es ist die Muse
und dichtet weiter zum Genusse.

​

EIN MENSCH mit Kuss und ohne
ist Wortschatzens Epigone

lebte er noch, sehr groß die Nöte
unseres Dichterfürsten Goethe

kläglich dessen Eloquenz
mit Wortschatz in der Konkurrenz

kein Hahn hätte nach ihm gekräht
sein Los wär Anonymität

er müsst sich in der Ecke schämen
und sein Leben lang sich grämen
​

 

[Fortuna]

Oh du meine Güte
er ist von literarischem Geblüte

die Muse küsst ihn Tag und Nacht
um zu dichten er erwacht

aus dem Rausch der Leidenschaft
die ihm Freud und Wonne schafft

ziehts ihm zu Fortuna hin
sie ist nämlich nur Gewinn

und nun wird sie von ihm geküsst
von Wortschatz der ein Dichter ist

Sie glaubt es ist die Muse
und dichtet weiter zum Genusse.

​

EIN MENSCH mit Kuss und ohne ihn
ist Wortschatzens Bewunderin

lebte er noch, sehr groß die Nöte
unseres Dichterfürsten Goethe

kläglich dessen Eloquenz
mit Wortschatz in der Konkurrenz

kein Hahn hätte nach ihm gekräht
sein Los wär Anonymität

er müsst sich in der Ecke schämen
und sein Leben lang sich grämen
​

 

[wort-schatz]

EIN MENSCH mit Kuss und ohne ihn
ist Wortschatzens Bewunderin
lebte er noch, sehr groß die Nöte
unseres Dichterfürsten Goethe
kläglich dessen Eloquenz
mit Wortschatz in der Konkurrenz
kein Hahn hätte nach ihm gekräht
sein Los wär Anonymität
er müsst sich in der Ecke schämen
und sein Leben lang sich grämen​

Ach, nach den großen Dichterfürsten,
da müssen wir noch lange dürsten,
bis dass vielleicht mal irgendwie
erwacht ein neues Dichtgenie.

Doch weil wir jetzt `ne Merkel haben,
der Männlichkeit das Wasser graben
wir ab und wähl’n zur „Goettin“ hier
fortuna, „schillernd“ Dichterzier.